Grund und Boden – hoch geschätzt. Die Bodenschätzung in der Oberpfalz – von analog bis digital
Eine Ausstellung des Staatsarchivs Amberg in Kooperation mit dem Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Amberg und dem Finanzamt Weiden i.d.OPf. vom 22. Januar bis zum 28. Februar 2020 Am Mittwoch, 22. Januar 2020, wurde im Staatsarchiv Amberg die kleine Ausstellung „Grund und Boden – hoch...
GAG230: Die Tendaguru-Expedition und das größte Dinosaurierskelett der Welt
Wir springen an den Anfang des 20. Jahrhunderts und beschäftigen uns mit einer Expedition: Am Tendaguru im heutigen Tansania – zu der Zeit Deutsch Ostafrika – wird eine riesige Lagerstätte mit Dinosaurier-Fossilien entdeckt. Von 1909 bis 1913 werden 225 Tonnen Material ausgegraben und nach Berlin ins Naturkundemuseum verschifft.
Die Tendaguru-Expedition gilt als eine der erfolgreichsten, paläontologischen Ausgrabungen überhaupt. Ein Ergebnis der Expedition ist das heutige Wahrzeichen des Museums, der Giraffatitan brancai (vorher Brachiosaurus brancai), das größte montierte Dinosaurierskelett der Welt. Wir verfolgen die Geschichte der Tendaguru-Fossilien bis in die Gegenwart, da die Stimmen nach einer Rückgabe der Fossilien lauter werden.
Wir springen in dieser Folge in die USA des 19. Jahrhunderts. William Miller, Bauer und Laienprediger, stellt nach intensivem Studium des Neuen Testaments eine Theorie auf. Eine Theorie, die ihm für einige Jahre eine nicht ganz geringe Anhängerschaft bringen wird. Doch die Bewegung hat ein Ablaufdatum, und sie wird schließlich in einem Ereignis enden, das in die Geschichte als The Great Disappointment of 1844, also die Große Enttäuschung von 1844 eingehen wird.
Wir springen diese Woche ins San Francisco des 19. Jahrhunderts. Joshua Norton, Kind schottischer Eltern, aufgewachsen in der Kapkolonie, schafft es dort mit gutem wirtschaftlichem Gespür zu rechtem Wohlstand. Doch all das ändert sich schlagartig im Jahr 1852, als ein Ereignis nicht nur Nortons wirtschaftlichen Status verändern wird.
GAG241: General Königsmarck und der größte Kunstraub aller Zeiten
Wir springen in dieser Folge in den Sommer des Jahres 1648. Während in Osnabrück und Münster noch die finalen Verträge des Westfälischen Friedens vorbereitet werden, um damit den Dreißigjährigen Krieg zu beenden, macht sich der schwedische General Königsmarck vor Prag daran, die Stadt einzunehmen.
Denn Prag ist nicht nur reich an Gold und Silber, sondern auch voller Bibliotheken, Gemälde, Statuen und etlicher Kuriositäten. Ein Umstand, den sich Königsmarck und vor allem die schwedische Königin Christina zunutze machen wollen.
Nach dem Tod des Sonnenkönigs, Ludwig XIV., 1715 muss sich sein Nachfolger dringend um den hochverschuldeten Staatshaushalt kümmern. Der Regent, Herzog von Orléans, bringt dafür John Law ins Spiel. Ein Schotte, der sein Geld mit Glücksspiel verdiente und aus einem englischen Gefängnis geflüchtet war, weil er bei einem Duell sein Gegenüber getötet hatte.
Law reformiert die französische Finanzpolitik recht umfassend und führt dabei erstmals in Frankreich Papiergeld ein. Um mehr Kredite und Geld in Umlauf zu bekommen, gibt er Anleihen aus, um den Handel mit der Kolonie Louisiana auszubauen. Diese Anleihen verkauften sich schnell und stiegen rasant im Wert. Doch statt Gold, Silber und Tabak kamen aus der Neuen Welt bald schlechte Nachrichten: Viele der Siedler und Siedlerinnen starben an Gelbfieber und die Böden waren zu sumpfig für eine landwirtschaftliche Nutzung.
Wir springen in dieser Folge ins Jahr 1932, der Ort des Geschehens ist Westaustralien. Die im Rahmen eines Regierungsprogrammes dort angesiedelten Veteranen des 1. Weltkrieges haben neben den Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise mit einem tierischen Problem zu kämpfen: Emus. Um das Problem in den Griff zu bekommen, beschließen die Veteranen die Regierung um Hilfe zu bitten. Was folgt ist einer der wohl kuriosesten militärischen Einsätze der Geschichte.
GAG248: Der Venustransit von 1761/69 und das erste wissenschaftliche Großprojekt
Im Jahr 1761 fand eines der seltensten vorhersehbaren Ereignisse der Astronomie statt: Ein Venustransit. Das Ereignis wollten die bekanntesten Astronomen ihrer Zeit nutzen, um unser Planetensystem zu vermessen und den Abstand der Erde von der Sonne zu bestimmen. Zahlreiche astronomische Expeditionen starteten daraufhin in alle Himmelsrichtungen und nutzten die kolonialen Handelsrouten. Als erster zog der französische Astronom Guillaume Le Gentil los, um den Transit in Indien zu beobachten – doch für ihn kam es anders als geplant.
GAG249: Das Malireich und die Pilgerreise des vielleicht reichsten Mannes der Geschichte
Wir springen in dieser Folge ins Mittelalter. Allerdings nicht wie so oft ins europäische, sondern ins afrikanische Mittelalter. Im westafrikanischen Malireich regiert im 14. Jahrhundert Mansa Musa, und wir sprechen über ihn, sein Reich und seine Pilgerreise nach Mekka, die weitreichende Folgen haben sollte.
GAG256: Der Rütlischwur und die Anfänge der Schweizerischen Eidgenossenschaft
Wir springen in die Schweiz und beschäftigen uns mit den Anfängen der Alten Eidgenossenschaft im Mittelalter. Warum wird in der Schweiz der 1. August 1291 als Gründungstag gefeiert und hat Wilhelm Tell tatsächlich einen Apfel vom Kopf seines Sohnes geschossen und den tyrannischen Landvogt Gessler ermordet? Wie bei vielen Nationalgeschichten mischen sich auch in diesem Fall Ereignisse und Mythen wild durcheinander.
In dieser Episode beschäftigen wir uns mit einigen der Schweizer Nationalmythen und schauen uns an, was dahintersteckt und wir aus den Quellen darüber wissen.
GAG257: Alexander von Humboldt – Bugtales.FM Crossover
Wir beschäftigen uns in dieser Folge mit dem Leben des Alexander von Humboldt. Es geht um zwei Lebensabschnitte des berühmten Naturforschers: Zuerst springen wir nach Südamerika und begleiten ihn auf eine seiner Forschungsreisen, dann nach Berlin, wo er in seinen späteren Jahren als wohl einer der ersten großen Wissenschaftskommunikatoren gewirkt hat.
Dies ist eine Spezialfolge, denn nicht wir erzählen uns die Geschichte, sondern Jasmin (@lavievagabonde) und Lorenz (@lorenzadlung) haben sie uns mitgebracht. Die beiden erzählen sich sonst jede Woche Geschichten aus der (Bio-)Wissenschaft in ihrem Podcast Bugtales.fm. Vielen Dank dafür!
GAG259: Operation Mincemeat – Eine Geheimdienstaktion während des Zweiten Weltkriegs
Wir springen in das Jahr 1943 an die spanische Küste: In Huelva findet ein Fischer die Leiche des britischen Soldaten Major William Martin – zusammen mit vertraulichen Dokumenten – und übergibt sie dem spanischen Militär. Was sie nicht merken: Major William Martin hat es nie gegeben und die Dokumente, die er bei sich trug, waren präpariert und sollten die Nationalsozialisten davon überzeugen, dass keine Invasion Siziliens geplant war. Eine Geschichte, wie aus einem James-Bond-Film, und tatsächlich hatte auch Ian Fleming, der Autor der James-Bond-Reihe, seine Finger im Spiel.
GAG263: Lavoisier und die Entdeckung des Sauerstoffs
Wir springen ins 18. Jahrhundert und beschäftigen uns mit Chemie – und wie die Chemie zu einer modernen Wissenschaft wurde. Dem Theologen Joseph Priestley gelang es in den 1770er-Jahren, Sauerstoff zu isolieren. Als Anhänger der Phlogiston-Theorie zog er allerdings noch die falschen Schlüsse aus seinen Experimenten, denn er ging davon aus, phlogistonfreie Luft entdeckt zu haben. Antoine Laurent de Lavoisier fand dann schließlich die Lösung, die zur Begründung der Chemie als Naturwissenschaft führte.
Heute zählt Lavoisier zu den bekanntesten Chemikern der Geschichte, der die chemische Revolution einleitete. Eine andere Revolution hat er nicht überlebt: Während der sog. Terrorherrschaft im Zuge der Französischen Revolution wurde er für seine Tätigkeit als Steuereintreiber hingerichtet.
Wir springen in dieser Folge ins 7. Jahrhundert, Schauplatz ist das Königreich Silla, das in späterer Folge zum Vorläufer Koreas werden wird.
Wir sprechen in dieser Folge über Seondeok, die als erste Königin Koreas gilt, und in deren Regierungszeit das Reich zwar noch nicht seine volle Größe erreichte, die aber großen Einfluss auf die wissenschaftliche und kulturelle Entwicklung Koreas hatte.
Wir beschäftigen uns in dieser Folge mit der Geschichte einer Krankheit und wie sie zu ihrem Namen kam: Syphilis. Erstmals beschrieben wurde Syphilis Ende des 15. Jahrhunderts nach der Belagerung von Neapel durch das Heer des französischen Königs Karl VIII., doch es dauert einige Jahrhunderte, bis sich der heute verwendete Name durchsetzte.
Bestand die Behandlung zunächst aus Quecksilberkuren, wurden im 20. Jahrhundert Arsen- und Malaria-Therapien entwickelt, für die es auch Nobelpreise gab. Ab den 1940er-Jahren stand dann mit Penicillin ein effektives Medikament gegen die Geschlechtskrankheit zur Verfügung.
Außerdem sprechen wir über das längste Menschenexperiment des 20. Jahrhunderts: In den USA wurde von 1932 bis 1972 die Tuskegee-Syphilis-Studie durchgeführt. Ein menschenverachtendes Experiment, das gegen alle medizinethischen Grundsätze verstieß.
Wir springen in dieser Folge ins Jahr 1415. Heinrich V., König von England, landet am 14. August in der Normandie und beginnt damit eine Kampagne, die ihren Höhepunkt in einer der best dokumentierten Schlachten des Mittelalters finden sollte: der Schlacht von Azincourt.
Wir sprechen über diese auch im heutigen England noch mythisch verklärte Schlacht des Hundertjährigen Krieges und werden dabei auch erklären, warum der Langbogen der Engländer nicht die Wunderwaffe war, als die er gern mal hingestellt wird.
GAG272: Am Ende der Welt - Napoleons letzte Jahre im Exil
Wir sprechen in dieser Folge über Napoleon - DEN Napoleon. Allerdings nicht über seine Schlachten, seinen bleibenden Einfluss auf Europa oder gar über die Schlacht von Waterloo. Na gut, ein bisschen auch über die Schlacht von Waterloo, aber tatsächlich sprechen wir darüber, was mit dem Mann passierte, nachdem er aufhörte Kaiser zu sein.
Es geht um die entlegene Insel St. Helena, um ein feuchtes Gefängnis und warum ein britischer Offizier Napoleon die letzten Jahre seines Lebens etwas schwer machte.
Veröffentlichungender Gesellschaft für fränkische Geschichte e.V. Reihe VIII – Darstellungen aus der fränkischen Kunstgeschichte Kuno MieskesDie Palaisbauten der Greiffenclau-Zeit in Würzburg (1699–1719) 2020. Reihe 08 Band 19ISBN 978-3-86652-819-2VK 39,00 EUR480 Seiten. 17 * 24 cm, 1295 g, Festeinbandzahlreiche Abbildungen Auszug aus der Einleitung:Doch so bedeutend diese...
Afrikanische Geschichte – dabei denken wir an die Wiege des Homo sapiens, an Pharaonen, an die Kolonialzeit. Aber was ist mit den Jahrhunderten dazwischen? Im Mittelalter herrschten in Afrika mächtige Könige. Dass wir von ihnen nichts wissen, liegt am kolonialen Geschichtsverständnis. Es hält sich bis heute.
Wir springen in das 17. Jahrhundert: New York hieß noch Nieuw Amsterdam und auf einer kleinen Inselgruppe im heutigen Indonesien, den Molukken, kämpften zwei Kolonialmächte um die Vorherrschaft. Es ging um ein Handelsmonopol auf ein begehrtes Gewürz, das zu diesem Zeitpunkt weltweit nur auf den Banda-Inseln wuchs: Muskat.
Der Handel mit Muskatnüssen war derart lukrativ, dass die Niederländer sogar den Anspruch auf Manhattan aufgaben, um weiterhin die kleine Muskat-Insel Run zu kontrollieren. Die Stadt Nieuw Amsterdam wurde umbenannt und ist heute die bevölkerungsreichste Stadt in den USA. Und das Monopol auf den Muskathandel? Wurde durch Biopiraterie gebrochen.
Wir springen in dieser Folge ins 19. Jahrhundert und widmen uns nichts Geringerem als einem ganzen Kontinent: Lemuria. Im Jahr 1864 stellt nämlich der britische Biologe Philip Sclater die Theorie auf, dass eben jener Kontinent - mittlerweile versunken - eine wichtige Rolle in der Entwicklung der afrikanischen und indischen Fauna gespielt haben muss.
Wir sprechen darüber, was es mit diesem Kontinent tatsächlich auf sich hatte, warum er heute in der Wissenschaft kaum noch Erwähnung findet, dafür aber in einem ganz anderen, recht zweifelhaften Bereich so beliebt ist, wie nie zuvor.
GAG282: Fredegund, Brunhild und der merowingische Bruderkrieg
Wir springen diesmal ins frühe Mittelalter. Ort des Geschehens ist das heutige Frankreich, wo sich im 6. Jahrhundert mehrere Brüder aus dem Geschlecht der Merowinger das fränkische Königreich teilen. Doch der Friede trügt, und er ist immer nur von kurzer Dauer.
Wir sprechen darüber, wie die Hochzeit mit einer westgotischen Prinzessin und die darauffolgenden Ereignisse einen Konflikt auslösen werden, der über Jahrzehnte andauern und das Ende des merowingischen Herrschergeschlechts einläuten wird. Und immer im Zentrum des Ganzen: die Königinnen Fredegund und Brunhild.
Wir springen in dieser Folge wieder mal nach Island, und sprechen im Zuge dieser Folge nicht nur über eine der bekanntesten Seefrauen Islands, sondern gehen auch der Frage nach, warum Frauen zwar noch während der Frühen Neuzeit zu großen Teilen am Fischfang beteiligt waren, sich das aber ab der Mitte des 19. Jahrhunderts drastisch änderte.
Basis für diese Folge ist das großartige Buch "Seawomen of Iceland" der Ethnografin Margaret Willson, ohne deren Forschung die Seefrauen Islands heutzutage wahrscheinlich so gut wie nicht mehr bekannt wären.
GAG289: Ein Kreuzzug, der einen ungeahnten Verlauf nahm
Wir beginnen diese Folge in Venedig. Dort machte sich im Jahr 1202 ein Heer von Kreuzfahrern auf den Weg, um Jerusalem von der Herrschaft Saladins und der Ayyubiden zu befreien. Dieser Vierte Kreuzzug nahm aber einen ganz anderen Verlauf als geplant. Denn die Kreuzritter kamen nicht einmal in die Nähe von Jerusalem. Stattdessen wurde es der erste Kreuzzug, bei dem die Kreuzfahrer ausschließlich gegen Christen kämpften.
Am Ende kam es zu einer der größten Plünderungen des Mittelalters: Konstantinopel, eine der reichsten christlichen Städte jener Zeit, wurde von den Kreuzfahrern zerlegt. Die wertvollsten Reliquien und Kunstgegenstände lassen sich noch heute in Venedig bewundern, wie etwa die Pferde von San Marco. Wir sprechen in der Folge darüber, was ein geblendeter Doge damit zu tun hat und warum damit der Anfang vom Ende des Byzantinischen Reichs eingeläutet wurde.
GAG291: Ein erfolgreicher Kampf gegen die Kolonialisierung
Wir springen ins 19. Jahrhundert nach Afrika. Genauer, in den östlichsten Teil des Kontinents, an das Horn von Afrika. Dort fand bei Adua am 1. März 1896 die bis dahin größte Schlacht der Kolonialgeschichte Afrikas statt. Und sie endete mit der ersten, vernichtenden Niederlage einer Kolonialmacht. Italien versuchte, ausgehend von der Kolonie Eritrea, seinen Machtbereich auszudehnen, doch das Kaiserreich Abessinien unter Menelik II. konnte sich erfolgreich dagegen wehren.
Äthiopien blieb damit das einzige afrikanische Land, das nie Kolonie war. Menelik II. gilt als der Begründer des modernen Äthiopiens. Unter seiner Herrschaft wurde unter anderem die heutige Hauptstadt, Addis Abeba, gegründet. Wir sprechen in der Folge, wie es zur Schlacht bei Adua kam, welche inneren Konflikte Menelik überwinden musste, um Kaiser zu werden und wie die Rastafari zu ihrem Namen kamen.
Ende des 19. Jahrhunderts kam Nayo Bruce aus Togo in Westafrika ins Deutsche Kaiserreich und wurde Teil einer „Völkerschau“ bzw. eines Menschenzoos. Im Rahmen der Berliner Gewerbeausstellung 1896 – die als verhinderte Weltausstellung bekannt ist – fand auch eine Kolonialausstellung statt, bei der über 100 Afrikanerinnen und Afrikaner in nachgebauten Dörfern ihr Alltagsleben nachspielen mussten. Als Mitglied der sog. „Togo-Truppe“ oder „Togo-Karawane“ zog Nayo Bruce in den folgenden Jahren mit seiner Familie jahrzehntelang quer durch Europa und wurde schließlich selbst zum Impresario der Gruppe.
Wir sprechen in der Folge über die Geschichte der „Völkerschauen“, welche Rolle der Hamburger Carl Hagenbeck darin spielte und warum die letzte „Völkerschau“ bei einer Weltausstellung vorzeitig abgebrochen wurde.
Zwei Bücher werden in der Folge erwähnt: „Nayo Bruce. Geschichte einer afrikanischen Familie in Europa“ von Rea Brändle und „Gezähmte Wilde: Die Zurschaustellung exotischer Menschen in Deutschland 1870-1940“ von Anne Dreesbach.
Was die älteste bekannte Grabstätte eines Homo sapiens in Afrika über die Menschheitsgeschichte verrät
Ein Archäologenteam entdeckte in einer Höhle in Kenya das Grab eines Kindes. Die Überreste geben 78 000 Jahre nach dem Tod preis, wie frühe Menschen tote Angehörige behandelt haben.
GAG296: Jeanne la Flamme und der bretonische Erbfolgekrieg
Wir springen diesmal ins 14. Jahrhundert. Protagonistin ist vor allem eine Frau: Johanna von Flandern. Im Rahmen eines Erbfolgekrieges im Herzogtum Bretagne, wird sie Aufgaben übernehmen, die für eine Frau zu jener Zeit mehr als außergewöhnlich waren. Und ihre Taten während einer Belagerung werden ihr schließlich auch jenen Beinamen einbringen, unter dem sie vor allem auch noch im viktorianischen Zeitalter bekannt sein wird.
Das Episodenbild zeigt die Belagerung von Hennebont aus einer Chronik des 15. Jahrhunderts.