Helmut Schmidt bezeichnete sie einst als „in der Geschichte der Menschheit einzigartiges Unterfangen“: die Europäische Union. Ihre Gründung am 1. November
Für das menschliche Miteinander sind sie von essentieller Bedeutung: Feste. Und das schon seit langer Zeit. Die Ausstellung „Feste feiern!“ im Museum für
Die Ausstellung „Feste feiern!“ im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg befasst sich noch bis zum 25. August 2024 mit den Ursprüngen unserer Festkultur
Many prehistoric handprints show a finger missing. What if this was not accidental?
Canadian scientists say evidence from cave art all over the world shows digits may have been ritually removed to appease deities or aid social cohesion
Archaeologists unearth one of earliest known frame saddles
Recovered from looters, a new archaeological discovery from a cave in western Mongolia could change the story of the evolving relationship between humans and horses around the world.
Revised dating of the Liujiang skeleton renews understanding of human occupation of China
Researchers have provided new age estimates and revised provenance information for the Liujiang human fossils, shedding light on the presence of Homo sapiens in the region. Using advanced dating techniques including U-series dating on human fossils, and radiocarbon and optically stimulated luminescence dating on fossil-bearing sediments, the study revealed new ages ranging from approximately 33,000 to 23,000 years ago. Previously, studies had reported ages of up to 227,000 years of age for the skeleton.
Im Amerikanischen Bürgerkrieg kämpfte Jefferson Davis vier Jahre lang gegen die eigene Regierung. Vor Gericht kam er nie – wovon nun Donald Trump profitieren könnte.
Saul Friedländer: "Israel! Alles dort sah wunderbar aus ..."
Für den Historiker und Holocaust-Überlebenden Saul Friedländer war Israel die Rettung. Ein Gespräch über eine gefährdete Demokratie und den schwierigen Weg zum Frieden
Kein Waffenstillstand, kein Kompromissfrieden: Der Zweite Weltkrieg konnte nur mit der bedingungslosen Kapitulation der Achsenmächte enden. Eine Zäsur in der Moderne
Indigenität in Südamerika. Über 500 Jahre koloniale Strukturen und Widerstand
Seit der Ankunft der Europäer*innen wurden die indigenen Völker in Südamerika unterdrückt, diskriminiert und ausgebeutet. Die Kolonialmächte veränderten die Kulturen und Lebensweisen der indigenen Bevölkerung. Die Folgen der Kolonialisierung sind bis heute spürbar.In diesem Seminar werden sich die Teilnehmenden mit der Geschichte und den Auswirkungen der Kolonialisierung in Südamerika auseinandersetzen. Darüber hinaus werden sie sich verschiedene Formen des Widerstands ansehen.
Rassismus und Diskriminierung sind für viele Menschen in Deutschland Lebensrealität und Alltag. Auch die Zivilgesellschaft und das Engagement müssen dabei inklusiver werden und im Einsatz für Gerechtigkeit und Demokratie diskriminierungskritisch denken und handeln lernen. Was kann die Zivilgesellschaft – und jeder Einzelne – tun, um gegen Rassismus und Diskriminierung und für eine gleichberechtigte Teilhabe einzutreten? Um heutige Dynamiken besser verstehen zu können, wirft das Online-Seminar einen Blick auf die Kolonialismus- und Rassismus-Geschichte Deutschlands, bevor aktuelle Bezüge hergestellt und analysiert werden.Das Seminar ist ein Einführungsseminar und zielt darauf ab, Impulse für antirassistisches Denken und Handeln zu setzen. Dabei stehen vor allem die kritische Selbstreflexion sowie die Entwicklung von Handlungsansätzen im Fokus.
Jüdische Alltagskultur vermitteln: Themenhefte für den Unterricht
Im Rahmen des Forschungsprojekts „Das Objekt zum Subjekt machen. Jüdische Alltagskultur in Deutschland vermitteln“ entstehen am Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur – Simon Dubnow in Zusammenarbeit mit dem Verband der Geschichtslehrerinnen und -lehrer Deutschlands bis 2025 drei Themenhefte für den Schulunterricht und die Erwachsenenbildung. Sie beleuchten verschiedene Aspekte jüdischer Alltagskultur und wollen dazu beitragen, ein zeitgemäßes Bild jüdischen Lebens in Deutschland zu vermitteln.
How to be an ally – Möglichkeiten und Konzepte des Verbündetseins
Der Begriff „Allyship“ ist in den letzten Jahren immer bedeutsamer geworden – doch welche Konzepte und Praxen verbergen sich eigentlich hinter dem Begriff und wie kann man selbst das eigene Verbündetsein mit marginalisierten Gruppen entwickeln, ausbauen, üben und verstetigen?Das Seminar lädt dazu ein, einen Blick in die Geschichte zu werfen, um historisch gewachsene Machtstrukturen und Diskriminierungsformen des Rassismus und des Patriachats zu verstehen und deren Kontinuitäten bis heute nachvollziehen und in unserem eigenen Handeln erkennen zu können. Dabei wird sich insbesondere auf postkoloniale, queer-feministische Perspektiven konzentriert.
Als Dreh- und Angelpunkt des Welthandels symbolisiert der Hafen, wie Hamburg von der Globalisierung profitiert hat – und somit auch vom Kolonialismus. Doch noch immer sind globale Handelsbeziehungen von neo-kolonialen Machtasymmetrien geprägt, die sich hinter den Dimensionen der globalisierten Frachtschifffahrt verbergen.Wo werden koloniale Spuren sichtbar? Wie wirken sie bis heute und prägen unseren Blick auf den Hafen? Aus welchen unterschiedlichen Perspektiven kann Hafengeschichte geschrieben, gedeutet und angeeignet werden?
First evidence of human occupation in lava tube cave in Saudi Arabia
New research has highlighted an area in Arabia that once acted as a key point for cultural exchanges and trades amongst ancient people -- and it all took place in vast caves and lava tubes that have remained largely untapped reservoirs of archaeological abundance in Arabia. Through meticulous excavation and analysis, the international team uncovered a wealth of evidence at Umm Jirsan, spanning from the Neolithic to the Chalcolithic/Bronze Age periods (~10,000-3,500 years ago).