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Die internationale Ordnung: Bestandsaufnahme und Ausblick
Die internationale Ordnung: Bestandsaufnahme und Ausblick

200331 SIRIUS – Zeitschrift für Strategische Analysen — Zusammenfassung Um die Entwicklung der internationalen Ordnung zu diagnostizieren, bedarf es zunächst einer präzisen Begrifflichkeit. Dieser Beitrag versteht die Weltordnung als spezifische Ausprägung politischer Ordnung, die eng verwoben mit nationalstaatlichen politischen Ordnungen funktioniert. „Die“ internationale Ordnung als umfassende Weltordnung ist ein relativ junges Phänomen, das dennoch bereits eine differenzierte historische Entwicklung aufweist. Die gegenwärtige, seit 1990 bestehende Weltordnung erfährt – nach einer Phase der Konsolidierung und der Expansion in den 1990er Jahren – etwa seit 2003 eine sich beschleunigende Erosion. Der Beitrag beschreibt die wesentlichen Charakteristika dieser Ordnung, erläutert die Ursachen der Erosions- und Zerfallsprozesse, die inzwischen ein gefährliches Ausmaß erreicht haben, und blickt auf die sich abzeichnende zukünftige internationale Ordnung.

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Die internationale Ordnung: Bestandsaufnahme und Ausblick
Paul Dibb: How the geopolitical partnership between China and Russia threatens the West. Canberra: ASPI, November 2019 SIRIUS – Zeitschrift für Strategische Analysen
Paul Dibb: How the geopolitical partnership between China and Russia threatens the West. Canberra: ASPI, November 2019 SIRIUS – Zeitschrift für Strategische Analysen
Article Paul Dibb: How the geopolitical partnership between China and Russia threatens the West. Canberra: ASPI, November 2019 was published on April 1, 2020 in the journal SIRIUS – Zeitschrift für Strategische Analysen (volume 4, issue 1).
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Paul Dibb: How the geopolitical partnership between China and Russia threatens the West. Canberra: ASPI, November 2019 SIRIUS – Zeitschrift für Strategische Analysen
Bilanz der deutschen Russlandpolitik seit 1990 SIRIUS – Zeitschrift für Strategische Analysen
Bilanz der deutschen Russlandpolitik seit 1990 SIRIUS – Zeitschrift für Strategische Analysen
Zusammenfassung Dieser Artikel untersucht, wie es dazu kommen konnte, dass sich all die Hoffnungen und Erwartungen, die sich 1990 mit dem in Moskau unterzeichneten Vertrag über die abschließende Regelung in Bezug auf Deutschland und der Charta von Paris für ein neues Europa verbanden, zerschlagen haben und warum sowohl die Vision einer deutsch-russischen „strategischen Partnerschaft“ als auch ihre beabsichtigte Konkretisierung durch eine „Modernisierungspartnerschaft“ gescheitert sind. Der Artikel sieht die Erklärung für diese Entwicklung in der russischen Innenpolitik. Die russische Machtelite konnte auf die Angebote Deutschlands (und der EU) auf eine enge „Verflechtung“ und umfassende Zusammenarbeit nicht eingehen, weil diese ihren Wahrnehmungen zufolge den Machterhalt im eigenen Land und in der von ihr deklarierten Einflusssphäre in Mittel- und Osteuropa gefährdet hätte.
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Bilanz der deutschen Russlandpolitik seit 1990 SIRIUS – Zeitschrift für Strategische Analysen