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Die Ukraine hat eine große Gegenoffensive gestartet. Dabei haben die Truppen mehrere Tausend Quadratkilometer von den Russen zurückerobert. Seit dem Rückzug der Russen rund um Kiew sind es sogar schon 60.000 Quadratkilometer.

Bei den Rückeroberungen der Ukraine im Zuge der Gegenoffensive gegen die russischen Besatzer, haben auch westliche Waffen eine wichtige Rolle gespielt. Mit den ukrainischen Erfolgen ist in Deutschland die Diskussion um Waffenlieferungen neu entbrannt.

Publizistin und Politikerin Marina Weisband (Grüne) würde die Lieferung von schweren Waffen an die Ukraine begrüßen, sagt sie im Interview.

Immer wieder hat Bundeskanzler Olaf Scholz seine Weigerung, deutsche Panzer in die Ukraine zu liefern, mit Absprachen unter den Nato-Partnern begründet. Eine Aussage der US-Botschaft zieht das aber nun in Zweifel.

Aus der Stadt Kreminna sollen die Russen geflohen sein. „Sie sind alle weggelaufen“, sagt der ukrainische Militärgouverneur. In Luhansk plant die Ukraine, „was russische Truppen am meisten fürchten“. Alle aktuellen News zum Krieg in der Ukraine finden Sie hier im Ticker.

Erstmals seit Monaten hat Kanzler Scholz wieder mit Russlands Präsident Putin telefoniert. Dabei verlangte er eine diplomatische Lösung. Derweil bekommt das Atomkraftwerk Saporischschja wieder Strom. Der Überblick.

Die Ukraine hat Vorschläge gemacht, wie aus ihrer Sicht eine Friedensordnung nach einem Kriegsende aussehen könnte. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen stellt sich demonstrativ an die Seite Kiews. Ein Überblick.

Aus den Ampel-Parteien werden Rufe nach der Lieferung von mehr Waffen vehementer. SPD-General Kevin Kühnert will hingegen weiter keine Panzer liefern - um „Russland nicht dazu zu animieren, andere Staaten anzugreifen“. Alle Stimmen und Entwicklungen zum Ukraine-Krieg im Ticker.

Mehr als 30 Siedlungen in der Region Charkiw soll die Ukraine nach eigenen Angaben zurückerobert haben. Das Vordringen in der Region Charkiw habe, laut dem Militärexperten Mick Ryan, eine große Bedeutung für den weiteren Kriegsverlauf.

Die kritische Lage am von Russland besetzten ukrainischen Atomkraftwerk Saporischschja war Thema eines Telefonats zwischen Moskau und Paris. Der Betrieb des AKW ist aktuell eingestellt. Der Überblick

Eine Prüfung «ohne Denkverbote» oder gleich den Kampfpanzer Leopard 2 liefern? Die ukrainische Armee drängt russische Kräfte im Osten zurück - und aus den Ampel-Parteien werden Rufe nach der Lieferung von mehr Waffen vehementer.

Während der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Rückeroberung der Stadt Isjum meldet, bekräftigt der Kreml trotz der militärischen Rückschläge, an seinen Kriegszielen festzuhalten. Unser Nachrichtenüberblick.

Während der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Rückeroberung der Stadt Isjum meldet, bekräftigt der Kreml trotz der militärischen Rückschläge, an seinen Kriegszielen festzuhalten. Unser Nachrichtenüberblick.

Während der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Rückeroberung der Stadt Isjum meldet, bekräftigt der Kreml trotz der militärischen Rückschläge, an seinen Kriegszielen festzuhalten. Unser Nachrichtenüberblick.

Kann die Ukraine den Krieg womöglich gewinnen? Ihre Erfolge auf dem Schlachtfeld beflügeln in Deutschland die Fantasie - und die Diskussion darüber, was man selbst dazu beitragen könnte.

Nach dem Vormarsch der ukrainischen Armee im Nordosten droht Russland mit weiteren Angriffen. Die Ukrainer sollen bei der Offensive um das Achtfache überlegen gewesen sein. In Cherson wird über Waffenniederlegungen verhandelt. Alle aktuellen News zum Krieg in der Ukraine finden Sie im Ticker.

Aus den Ampel-Parteien werden Rufe nach der Lieferung von mehr Waffen vehementer. SPD-General Kevin Kühnert will hingegen weiter keine Panzer liefern - um „Russland nicht dazu zu animieren, andere Staaten anzugreifen“. Alle Stimmen und Entwicklungen zum Ukraine-Krieg im Ticker.

Grüne und FDP wollen die Ukraine mit mehr Waffenlieferungen bei ihrer Gegenoffensive unterstützen - teilweise fordern sie Kampfpanzer für Kiew. Die SPD ist bisher zurückhaltend und findet sich wieder in der Defensive.

Mit den militärischen Erfolgen der Ukraine wächst auch der Druck auf Deutschland, mehr und schneller Waffen zu liefern. Das wäre auch im deutschen Interesse, meint Kai Küstner.

Bundeskanzler Scholz und seine Partei haben es zusehends schwer, angesichts der erfolgreichen militärischen Gegenoffensive der Ukraine die Nicht-Lieferung von deutschen Panzern zu begründen. Seine Verteidigungsministerin muss zu diesem Zweck schon den Nato-Chef so uminterpretieren, dass es zur Kanzler-Linie passt.

Während der Krieg in der Ukraine weitergeht, steigen die Kosten für den Wiederaufbau des Landes dramatisch. Ein aktueller Bericht von Weltbank und EU beziffert den Schaden bislang auf rund 350 Milliarden Euro.

Warum ist die Gegenoffensive der Ukraine erfolgreich? Taktik, Überraschungsmoment und westliche Waffen seien wichtig, sagt NDR-Militärexperte Andreas Flocken. Im Interview erklärt er, wie Russland reagieren kann und was für die Ukraine nun wichtig wird.