The “Guerilla Open Access Manifesto” was allegedly written by four individuals, but published solely under the name of pioneering internet activist, Aaron Swartz. Swartz committed suicide in 2013…
Was machen wir eigentlich mit dem Bedrohungsmanagement?
In letzter Zeit habe ich ja immer wieder gefordert, dass es eine Veränderung in den Bedrohungsmanagement-Strukturen geben muss. Aber was meine ich damit?
In der aktuellen Debatte wird Gewalt oft viel zu einfach dargestellt. So lassen sich beispielhafte "Leitsätze" ausmachen die in der ein oder anderen Form immer wieder genannt werden:
"Migration führt zu Gewalt"
"Psychische Erkrankung führt zu Gewalt"
Tatsächlich ist das sehr kurz gegriffen und die diskutierten Maßnahmen werden deswegen nicht zum Erfolg führen. Warum? Gewalt ist ein multifaktorielles Konzept. Sozialisation, Gesundheit, sozioökonimisches Potenzial, Bildung, Geschlecht, Alter etc.
Demnach muss ein wirkungsvolles Bedrohungsmanagement auch multifaktoriell ansetzen. Gewalt ist letztelich ein Lösungsversuch einer Krise. Verstehen wir warum Krisen ausgelöst werden, verstehen wir Gewalt.
Wir haben also eine präventive und eine operative Komponente im Bedrohungsmanagement. Präventiv ist das Einwirken auf die auslösenden Faktoren von Gewalt. Demokratiebildung, psychosoziale Versorgung, Förderung von Bildung und, extrem wichtig, Bildung von Bewertungskompentenzen (Wie verhält sich jemand der sich Richtung Gewalt entwickelt?).
Die operative Komponente ist die Fallanalytik und damit verbunden das aktive Fallmanagement. Dabei geht es darum, bei Bedrohungslagen einen kühlen Kopf zu behalten und auf Grundlage von wissenschaftlichen Erkenntnissen und im Sinne der best Practice einen Lösungsweg zu finden. Sozusagen einen Weg durch den Sturm, über den alle unbeschadet gehen können. Dabei geht es maßgeblich um Opferschutz ABER auch um die stabilisierung des potenziellen Täters.
Jetzt könnten man versucht sein reflexartig zu sagen "Aber dafür ist die Polizei zuständig". Ja und nein. Ja die Polizei hat kleine Bedrohungsmanagement-Einheiten. Nein, weil die absolut überwiegende Zahl der Hinweise im sozialen Nahfeld potenzieller Täter auffällt. Arbeitgeber, Behörden wie Jobcenter und Arbeitsagenturen etc. haben oft viel früher einen Verdacht als die Polizei, wissen aber oft nicht damit umzugehen. Dabei kann ein Bedrohungsmanagement ob intern oder extern helfen.
Den Sicherheit geht uns alle an und wir alle müssen wachsam sein. Gerade Arbeitgeber sollten daher Bewertungskompetenzen aufbauen, damit eben solche Taten wie z.B. in Magdeburg vielleicht noch rechtzeitig erkannt werden können, bevor sie passieren. Polizei und Zivilgesellschaft müssen stärker zusammenarbeiten, aber das geht nur mit Knowhow!
-Identifikation von Warnzeichen
-Handlungssicherheit für alle
-Kommunikation in der Zsuammenarbeit mit Sicherheitsbehörden
Damit lassen sich Bedrohungsmanagementprozesse in Unternehmen soweit stärken, dass dadurch mehr Handlungssicherheit entsteht und dadurch vor allem auch die Mitarbeitenden das Gefühl bekommen, dass das Unternehmen auf sie achtet, auch in Extremlagen.
#Amok #Sicherheit #Polizei #management #coporatesecurity | 16 Kommentare auf LinkedIn
I make Jewish jokes because I’m Jewish. Kanye sells Naz1 merch because… Anyway, here’s a joke about being Jewish cut together with my one joke about Kanye #jokes #jewish #yeezy #annefrank #standup #standupcomedy
(Warnung. Es kommt ein Rant.) Sascha Lobo – die älteren werden sich erinnern – war Anfang der 2000er in der deutschen Internet Bubble der größte Hecht im Karpfenteich. Er war der Internet Erklärer, den die Fernsehsender auf der Schnellwahltaste hatten, wenn man “dieses Internet” erklären musste. Und die “Community” war happy: Endlich war man irgendwie […]
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Manuel Heinemann on LinkedIn: #magdeburg #polizei | 82 comments
Hallo Eine kleine Einordnung der Tat von Magdeburg: - Aus Sicht der Fallanalyse handelt es sich nicht um einen untypischen Täter. In den Medien wird häufig… | 82 comments on LinkedIn
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