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#3 I dWP-VW.THEMENAUSWAHL I dWP-ECON.TOPIC SELECTION
Warum ist die Inflation in den USA ohne eine Rezession gesunken:
- Hohe Zinsen: Die Zentralbanken, insbesondere die Federal Reserve, haben die Zinssätze erheblich angehoben, was die Kreditaufnahme verteuert und die Nachfrage verringert hat.
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Wachstumsbremsung: Die straffere Geldpolitik hat das Wirtschaftswachstum gezielt gebremst, ohne zu schweren Rezessionen zu führen. Dies zeigt, dass Inflation auch ohne signifikante wirtschaftliche Rückgänge kontrolliert werden kann.
Vertrauen in Preisstabilität: Die Zinserhöhungen haben das Vertrauen in die Fähigkeit der Zentralbanken zur Inflationskontrolle wiederhergestellt, was die Inflationserwartungen dämpft und die Marktteilnehmer weniger geneigt macht, Preiserhöhungen zu erwarten.
Stabile Wirtschaft: Die amerikanische Wirtschaft hat im zweiten Quartal 2024 besser abgeschnitten als erwartet, was auf eine robuste wirtschaftliche Basis hinweist, die es ermöglicht hat, die hohen Zinsen zu absorbieren.
Anpassung an Kerninflation: Die Zinserhöhungen waren gut auf den Anstieg der Kerninflation abgestimmt, die volatile Preise wie Energie und Lebensmittel ausschließt. Dies zeigt, dass die Zentralbanken gezielt auf die zugrunde liegenden Inflationsdrücke reagiert haben.
Fehlende schwere Rückschläge: Im Gegensatz zu früheren Perioden, in denen hohe Zinsen oft zu schweren wirtschaftlichen Rückschlägen führten, blieb die Wirtschaft stabil, was die Inflationsbekämpfung unterstützte.
Staatsschulden und fiskalische Disziplin: Hohe Staatsschulden sind riskanter als sie erscheinen, und eine disziplinierte Fiskalpolitik hat dazu beigetragen, die Inflation zu kontrollieren, indem sie das Vertrauen in die wirtschaftliche Stabilität stärkt.
Globale Faktoren: Externe Faktoren wie Handelskriege, der grüne Wandel und pandemiebedingte Störungen haben ebenfalls Einfluss auf die Inflation, aber die Zentralbanken haben sich darauf eingestellt und ihre Politik entsprechend angepasst.
Einwanderung: Eine starke Einwanderung hat zur Stabilität des Arbeitsmarktes beigetragen und das Wirtschaftswachstum unterstützt, was es der Wirtschaft ermöglicht hat, sich an die hohen Zinsen anzupassen, ohne dass es zu einem signifikanten Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität kam .
Diese überarbeitete Liste bietet nun eine umfassende Übersicht über alle relevanten Faktoren, die zur Senkung der Inflation ohne eine Rezession beigetragen haben. Ich hoffe, dass diese Informationen hilfreich sind.
Der Artikel diskutiert die fiskalischen Folgen der quantitativen Lockerung (QE) und wie Verluste, die Anleihegläubiger hätten tragen müssen, auf die Notenbanken und letztlich auf die Steuerzahler abgewälzt wurden. Dies führt zu Bedenken hinsichtlich der fiskalischen Verantwortung und der Kontrolle der Inflation.
Laut dem Artikel sind hohe Staatsschulden riskanter als sie scheinen aus mehreren Gründen:
Volatilität der Anleihemärkte: Hohe Staatsschulden können zu extremer Volatilität auf den Anleihemärkten führen, wie während der Covid-19-Pandemie beobachtet. Dies zeigt, dass selbst als sicher geltende Staatsanleihen riskant werden können.
Inflationserwartungen: Hohe Schulden können die Inflationserwartungen beeinflussen. Wenn die Märkte glauben, dass die Regierung nicht in der Lage ist, die Schulden zu kontrollieren, könnte dies zu einem Anstieg der Inflation führen, was die Kaufkraft der Verbraucher beeinträchtigt.
Zinsbelastung und Defizite: Hohe Zinssätze können zu größeren Defiziten führen, da Regierungen mehr Kredite aufnehmen müssen, um die Zinsen auf bestehende Schulden zu bezahlen. Dies kann einen Teufelskreis schaffen, der die fiskalische Stabilität gefährdet.
Fiskalische Verantwortung: Notenbanken können die Inflation nur dann kontrollieren, wenn die Politiker die Schulden unter Kontrolle halten. Hohe Staatsschulden können die Fähigkeit der Notenbanken einschränken, effektiv auf wirtschaftliche Herausforderungen zu reagieren.
Risiko von Krisen: Hohe Staatsschulden können die Anfälligkeit für zukünftige wirtschaftliche Krisen erhöhen. Ereignisse wie Kriege oder Pandemien können die Schuldenlast weiter erhöhen und die wirtschaftliche Stabilität gefährden.
Marktreaktionen: Anleger reagieren auf fiskalische Entwicklungen, und in Zeiten hoher Schulden können sie dazu neigen, Staatsanleihen zu verkaufen, was zu einem Rückgang der Anleihepreise und einem Anstieg der Renditen führt.
Diese Punkte verdeutlichen, dass hohe Staatsschulden nicht nur eine kurzfristige Herausforderung darstellen, sondern auch langfristige Risiken für die wirtschaftliche Stabilität und das Wachstum mit sich bringen können.
Es gibt mehrere Gründe, warum eine sanfte Landung der Wirtschaft möglich ist:
Rückgang der Inflation: Die Inflation in vielen reichen Ländern ist gesunken und liegt nun im Zielbereich oder sogar darunter. Dies gibt den Zentralbanken die Möglichkeit, die geldpolitischen Zügel zu lockern, ohne die Inflation zu gefährden.
Stabile Wirtschaftsaktivität: Trotz der Zinserhöhungen bleibt die Wirtschaftsaktivität stabil. Indikatoren wie die Kreditkartenausgaben und ein Hochfrequenzindikator von Goldman Sachs zeigen, dass die wirtschaftliche Aktivität in den reichen Ländern bemerkenswert stabil ist.
Wachstum der Unternehmensgewinne: Im zweiten Quartal 2024 stiegen die weltweiten Unternehmensgewinne um mehr als 10%, was auf eine robuste Unternehmenslandschaft hinweist. Dies steht im Gegensatz zu typischen Rezessionsszenarien, in denen Unternehmensgewinne stark einbrechen.
Geringe Insolvenzen: Trotz eines Anstiegs der Firmeninsolvenzen seit 2020-21 bleibt die Zahl der Insolvenzen in absoluten Zahlen niedrig, was darauf hindeutet, dass Unternehmen besser in der Lage sind, sich an die aktuellen wirtschaftlichen Bedingungen anzupassen.
Anpassungsfähigkeit der modernen Volkswirtschaften: Es wird argumentiert, dass moderne Volkswirtschaften weniger empfindlich auf Zinsänderungen reagieren, was teilweise auf einen Rückgang kapitalintensiver Branchen zurückzuführen ist. Dies könnte dazu beitragen, dass die Wirtschaft stabil bleibt, selbst wenn die Zinsen steigen.
Fiskalpolitik: Die großzügige Fiskalpolitik der Regierungen hat dazu beigetragen, die Wirtschaft zu stützen. Auch wenn es noch zu früh ist, eine sanfte Landung zu feiern, wird darauf hingewiesen, dass die fiskalischen Maßnahmen der Staaten eine wichtige Rolle spielen .
Hohe Erwerbsquote: Die Erwerbsquote im erwerbsfähigen Alter in den OECD-Ländern ist so hoch wie nie zuvor, was darauf hindeutet, dass mehr Menschen in den Arbeitsmarkt eintreten. Dies könnte kurzfristig die Arbeitslosenquote erhöhen, ist jedoch insgesamt positiv für die Wirtschaft.
Diese Faktoren zusammen deuten darauf hin, dass die Wahrscheinlichkeit einer sanften Landung der Wirtschaft gestiegen ist, trotz der Herausforderungen, die die Zinserhöhungen mit sich bringen.
1 I Laut diesem Artikel gibt es sowohl Argumente für als auch gegen eine bevorstehende Rezession:
Argumente für eine Rezession:
Anstieg der Arbeitslosigkeit: Die Arbeitslosigkeit stieg im Juli auf 4,3%, was als ausreichend großer Sprung angesehen wird, um die Sahm-Regel anzuwenden, die auf einen Anstieg der Arbeitslosigkeit hinweist, der jede amerikanische Rezession seit 1960 gekennzeichnet hat.
Anstieg unbezahlter Kreditkartenrechnungen: Der Anteil der unbezahlten Kreditkartenrechnungen hat ein 13-Jahres-Hoch erreicht, was darauf hindeutet, dass einige Haushalte bereits unter finanziellen Druck stehen.
Marktpsychologie und historische Vergleiche: Anleger könnten nervös sein, weil sie aus den Erfahrungen der letzten großen Rezessionen (wie der globalen Finanzkrise und dem Covid-Crash) gelernt haben, die schneller und tiefer waren als typische Abschwünge.
Argumente gegen eine Rezession:
Bessere wirtschaftliche Bedingungen im Vergleich zu 2019: Die Wirtschaft steht in einer entscheidenden Hinsicht besser da als 2019, da es mehr Spielraum für eine Lockerung der Geldpolitik gibt, was potenziell stabilisierend wirken könnte.
Vorübergehende Natur der Arbeitslosigkeit: Ein Großteil des Anstiegs der Arbeitslosigkeit könnte auf vorübergehende Entlassungen zurückzuführen sein, die tendenziell volatil sind. Zudem könnte der Anstieg der Einwanderung die Arbeitsmarktdaten beeinflussen, da neue Einwanderer oft erst nach ihrer Ankunft eine Arbeit finden.
Erwartungen an Zinssenkungen: Anleger erwarten, dass die Zinsen im nächsten Jahr um mehr als zwei Prozentpunkte sinken werden, was sich bereits in niedrigeren langfristigen Anleiherenditen widerspiegelt. Dies könnte das Wirtschaftswachstum unterstützen.
Diese Punkte zeigen, dass die wirtschaftliche Lage komplex ist und sowohl Risiken als auch Stabilitätsfaktoren vorhanden sind, die die Wahrscheinlichkeit einer Rezession beeinflussen.
2 I Die amerikanische Wirtschaft wird derzeit als chaotisch beschrieben aufgrund einer Vielzahl von widersprüchlichen und unvorhersehbaren wirtschaftlichen Indikatoren und Entwicklungen:
Volatilität der Konjunkturdaten: In den letzten Wochen gab es einen Wirbel widersprüchlicher Wirtschaftsnachrichten, wie zum Beispiel schwächere als erwartete Beschäftigungszahlen, während die Einzelhandelsumsätze stärker waren als prognostiziert. Diese gemischten Signale führen zu Unsicherheit und Nervosität unter den Anlegern.
Erwartungen an Zinssenkungen: Es gibt zunehmende Spekulationen über eine sofortige Notfall-Zinssenkung durch die Federal Reserve, die jedoch schwanken und nicht konstant bleiben. Diese Unsicherheit über die Geldpolitik trägt zur allgemeinen Verwirrung bei.
Marktpsychologie: Anleger sind nervös und reagieren empfindlich auf jede neue Datenveröffentlichung, was zu einer angespannten Marktstimmung führt. Die Äußerungen von Jerome Powell, dem Vorsitzenden der Fed, werden intensiver analysiert, was die Unsicherheit weiter verstärkt.
Historische Vergleiche: Die Anleger ziehen Lehren aus den letzten großen Rezessionen, wie der globalen Finanzkrise und dem Covid-Crash, die beide schneller und tiefer waren als typische wirtschaftliche Abschwünge. Diese Vergleiche könnten die Wahrnehmung der aktuellen wirtschaftlichen Lage verzerren und zu übermäßiger Besorgnis führen.
Insgesamt wird die amerikanische Wirtschaft als chaotisch wahrgenommen, weil die aktuellen wirtschaftlichen Bedingungen und die Reaktionen der Märkte auf diese Bedingungen unvorhersehbar und widersprüchlich sind.
Die politische Agenda von Kamala Harris umfasst mehrere zentrale Punkte, die jedoch oft als vage oder unklar beschrieben werden. Hier sind einige der Hauptaspekte ihrer Agenda:
Wirtschaftspolitik: Harris hat Vorschläge zur Bekämpfung von Preiswucher gemacht, was darauf hindeutet, dass sie sich mit den steigenden Lebenshaltungskosten auseinandersetzen möchte. Allerdings wird angemerkt, dass diese Vorschläge schwer umzusetzen sein könnten und möglicherweise mehr als Wahlkampfmanöver denn als feste politische Überzeugungen erscheinen.
Soziale Gerechtigkeit: Ein wichtiger Punkt ihrer Agenda ist die Erhöhung des Kinderfreibetrags von 2.000 auf 6.000 Dollar im ersten Jahr, was als Maßnahme zur Verringerung der Kinderarmut angesehen wird. Dies könnte jedoch als inflationär und problematisch betrachtet werden, wenn es nicht durch entsprechende Steuermaßnahmen finanziert wird.
Wohnungspolitik: Harris hat ein Versprechen abgegeben, Zuschüsse in Höhe von 25.000 Dollar für Erstkäufer anzubieten, um den Zugang zu Wohnraum zu erleichtern. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass dies nur dann effektiv sein kann, wenn auch das Wohnungsangebot erhöht wird, was eine große Herausforderung darstellt.
Umwelt- und Außenpolitik: Es wird angenommen, dass Harris in diesen Bereichen Kontinuität schaffen möchte, was darauf hindeutet, dass sie möglicherweise an bestehenden politischen Ansätzen festhalten will, anstatt radikale Veränderungen vorzuschlagen.
BTW: Harris wird als jemand beschrieben, der sich in ihrer politischen Karriere oft an die jeweilige Situation anpasst, was zu einem Mangel an klaren, durchdachten Prinzipien führen kann. Dies könnte ihre Fähigkeit beeinträchtigen, eine kohärente politische Agenda zu präsentieren, die auf festen Überzeugungen basiert.
Insgesamt zeigt die politische Agenda von Harris eine Mischung aus sozialen und wirtschaftlichen Themen, jedoch mit einer gewissen Unsicherheit in Bezug auf die Umsetzung und die Tiefe ihrer politischen Überzeugungen.