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Draghi Says EU in Danger Without Massive Spending and Joint Debt (09.09.2024)
Draghi Says EU in Danger Without Massive Spending and Joint Debt (09.09.2024)

Die Hauptpunkte von Mario Draghis Plan zur Umstrukturierung der europäischen Wirtschaft umfassen mehrere zentrale Aspekte:

  • Schaffung einer Kapitalmarktunion: Draghi schlägt die Schaffung einer europäischen Kapitalmarktaufsicht vor, um die Fragmentierung der Finanzmärkte zu überwinden und Investitionen zu fördern. Dies soll dazu beitragen, dass Unternehmen leichter Zugang zu Finanzierungen erhalten, insbesondere für risikoreiche Unternehmungen.

  • Förderung von Innovationen: Draghi betont die Notwendigkeit, Innovationen zu unterstützen, indem Länder ihre Entscheidungsfindung und Finanzierung in der Forschung bündeln. Er schlägt die Gründung von European Advanced Research Projects Agencies (ARPAs) vor, um die Entwicklung neuer Technologien zu fördern.

  • Erhöhung der öffentlichen und privaten Investitionen: Um die erforderlichen Investitionen zu mobilisieren, fordert Draghi eine Erhöhung der Ausgaben, die auf 750 bis 800 Milliarden Euro pro Jahr geschätzt werden. Dies würde den Anteil der Investitionen am BIP von 22 auf 27 Prozent steigern.

  • Überwindung nationaler Instinkte: Draghi erkennt an, dass viele seiner Vorschläge eine Machtverlagerung von nationalen Regierungen erfordern, die oft zögern, Einfluss abzugeben. Er sieht dies als entscheidend an, um eine effektivere europäische Zusammenarbeit zu erreichen.

  • Regulatorische Änderungen: Draghi plädiert für regulatorische Anpassungen, um die Finanzierung von Wachstum zu ermöglichen und die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen zu steigern.

Insgesamt zielt Draghis Plan darauf ab, die europäische Wirtschaft widerstandsfähiger und wettbewerbsfähiger zu machen, indem er die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten fördert und die Innovationskraft stärkt.

·bloomberg.com·
Draghi Says EU in Danger Without Massive Spending and Joint Debt (09.09.2024)
Goldman Economists Assess Impact of Presidential Election Outcome on GDP (03.09.2024)
Goldman Economists Assess Impact of Presidential Election Outcome on GDP (03.09.2024)
We estimate that if Trump wins in a sweep or with divided government, the hit to growth from tariffs and tighter immigration policy would outweigh the positive fiscal impulse
Gross domestic product would see a peak hit of 0.5 percentage point in the second half of next year in that scenario, with the effects abating in 2026, the Goldman team estimated.
Should Vice President Kamala Harris win and Democrats secure control of both chambers of Congress, “new spending and expanded middle-income tax credits would slightly more than offset lower investment due to higher corporate tax rates,” the Goldman economists wrote. That would result in “a very slight boost to GDP growth on average over 2025-2026.”
Goldman expects a Harris administration to oversee a slowdown in new arrivals to 1.5 million a year — still higher than the pre-pandemic average of around 1 million. A Trump administration would likely prompt a sharper slowdown, to 1.25 million or — if Republicans take Congress and boost resources for enforcement — 750,000 a year.
30,000 a month higher than if Republicans sweep, Goldman’s economists wrote.
Trump’s likely tariff hikes on China, the EU and Mexico would lead to an inflationary bump, with a peak impact of 30 to 40 basis points on the Federal Reserve’s preferred price gauge, the bank’s economists wrote. An additional 10% universal tariff, which the GOP candidate has floated, would have a bigger impact though it would take longer.
·bloomberg.com·
Goldman Economists Assess Impact of Presidential Election Outcome on GDP (03.09.2024)
The real problem with China’s economy (05.09.2024)
The real problem with China’s economy (05.09.2024)

Hier sind die Hauptprobleme der chinesischen Wirtschaft in Punkten zusammengefasst:

Neben Marktproblemen wie

  • Immobiliencrash: Der Immobiliensektor steht vor erheblichen Problemen, die das Vertrauen der Verbraucher und Investoren weiter untergraben.

  • Schwäche im Dienstleistungssektor: Der Dienstleistungssektor hat sich erheblich abgeschwächt, was die wirtschaftliche Stabilität gefährdet.

hat China vorallem folgende "Soft"-Probleme:

  • Vertrauenskrise: Es herrscht ein tiefes Misstrauen gegenüber den offiziellen Daten und Statistiken, was die Entscheidungsfindung sowohl im öffentlichen als auch im privaten Sektor beeinträchtigt.

  • Manipulation von Daten: Die Regierung wird beschuldigt, wirtschaftliche Daten zu manipulieren und sensible Informationen zu unterdrücken, was zu einem verzerrten Bild der wirtschaftlichen Realität führt.

  • Rückkehr zu restriktiver Informationspolitik: Die zunehmende Zensur und Kontrolle über Informationen erinnern an die Praktiken der Sowjetunion, was die Effizienz der wirtschaftlichen Entscheidungsfindung beeinträchtigt.

  • Einschränkung individueller Freiheiten: Die repressiven Maßnahmen der Regierung führen zu einem Rückgang der individuellen Freiheiten, was die Innovationskraft und das wirtschaftliche Wachstum hemmt.

  • Schwierigkeiten bei der Kapitalallokation: Durch die schwächeren Preissignale wird die Allokation von Kapital schwieriger, was in einer Zeit, in der China auf neue Industrien angewiesen ist, problematisch ist.

Diese Punkte verdeutlichen die komplexen Herausforderungen, vor denen die chinesische Wirtschaft steht.

·economist.com·
The real problem with China’s economy (05.09.2024)