Die Hauptpunkte von Mario Draghis Plan zur Umstrukturierung der europäischen Wirtschaft umfassen mehrere zentrale Aspekte:
Schaffung einer Kapitalmarktunion: Draghi schlägt die Schaffung einer europäischen Kapitalmarktaufsicht vor, um die Fragmentierung der Finanzmärkte zu überwinden und Investitionen zu fördern. Dies soll dazu beitragen, dass Unternehmen leichter Zugang zu Finanzierungen erhalten, insbesondere für risikoreiche Unternehmungen.
Förderung von Innovationen: Draghi betont die Notwendigkeit, Innovationen zu unterstützen, indem Länder ihre Entscheidungsfindung und Finanzierung in der Forschung bündeln. Er schlägt die Gründung von European Advanced Research Projects Agencies (ARPAs) vor, um die Entwicklung neuer Technologien zu fördern.
Erhöhung der öffentlichen und privaten Investitionen: Um die erforderlichen Investitionen zu mobilisieren, fordert Draghi eine Erhöhung der Ausgaben, die auf 750 bis 800 Milliarden Euro pro Jahr geschätzt werden. Dies würde den Anteil der Investitionen am BIP von 22 auf 27 Prozent steigern.
Überwindung nationaler Instinkte: Draghi erkennt an, dass viele seiner Vorschläge eine Machtverlagerung von nationalen Regierungen erfordern, die oft zögern, Einfluss abzugeben. Er sieht dies als entscheidend an, um eine effektivere europäische Zusammenarbeit zu erreichen.
Regulatorische Änderungen: Draghi plädiert für regulatorische Anpassungen, um die Finanzierung von Wachstum zu ermöglichen und die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen zu steigern.
Insgesamt zielt Draghis Plan darauf ab, die europäische Wirtschaft widerstandsfähiger und wettbewerbsfähiger zu machen, indem er die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten fördert und die Innovationskraft stärkt.
Hier sind die Hauptprobleme der chinesischen Wirtschaft in Punkten zusammengefasst:
Neben Marktproblemen wie
Immobiliencrash: Der Immobiliensektor steht vor erheblichen Problemen, die das Vertrauen der Verbraucher und Investoren weiter untergraben.
Schwäche im Dienstleistungssektor: Der Dienstleistungssektor hat sich erheblich abgeschwächt, was die wirtschaftliche Stabilität gefährdet.
hat China vorallem folgende "Soft"-Probleme:
Vertrauenskrise: Es herrscht ein tiefes Misstrauen gegenüber den offiziellen Daten und Statistiken, was die Entscheidungsfindung sowohl im öffentlichen als auch im privaten Sektor beeinträchtigt.
Manipulation von Daten: Die Regierung wird beschuldigt, wirtschaftliche Daten zu manipulieren und sensible Informationen zu unterdrücken, was zu einem verzerrten Bild der wirtschaftlichen Realität führt.
Rückkehr zu restriktiver Informationspolitik: Die zunehmende Zensur und Kontrolle über Informationen erinnern an die Praktiken der Sowjetunion, was die Effizienz der wirtschaftlichen Entscheidungsfindung beeinträchtigt.
Einschränkung individueller Freiheiten: Die repressiven Maßnahmen der Regierung führen zu einem Rückgang der individuellen Freiheiten, was die Innovationskraft und das wirtschaftliche Wachstum hemmt.
Schwierigkeiten bei der Kapitalallokation: Durch die schwächeren Preissignale wird die Allokation von Kapital schwieriger, was in einer Zeit, in der China auf neue Industrien angewiesen ist, problematisch ist.
Diese Punkte verdeutlichen die komplexen Herausforderungen, vor denen die chinesische Wirtschaft steht.