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Central banks have spent down their credibility (03.04.2024)
Central banks have spent down their credibility (03.04.2024)
The combination of volatile inflation and diminished credibility means that the rich world’s policymakers must be agile. They will need to adjust interest rates more quickly and to a greater extent when inflation fluctuates—and tolerate the resulting economic volatility. In so doing they will come to look a bit like their colleagues in emerging markets. Without as long a record of low inflation behind them, central banks in Brazil, Chile and Poland all raised interest rates sharply in 2021; all have since cut them as inflation has fallen. Move fast and forcefully: this is the rule book that the likes of Mr Powell and Mr Bailey will have to follow.
Geopolitical tensions, trade wars, climate change and governments’ fondness for fiscal stimulus will all make inflation more volatile than it was in the sleepy decades after the 1980s.
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Central banks have spent down their credibility (03.04.2024)
Xi Jinping’s misguided plan to escape economic stagnation (04.04.2024)
Xi Jinping’s misguided plan to escape economic stagnation (04.04.2024)

1 Die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen in China werden durch mehrere Faktoren verursacht:

  • Rückgang der Arbeitskräfte: Die bekannte fleißige Belegschaft in China schrumpft, was ein Hindernis für das Wirtschaftswachstum darstellt.

  • Immobilienkrise: Der wildeste Immobilienboom der Geschichte in China hat sich in eine Pleite verwandelt, was zu finanziellen Problemen führt.

  • Veränderungen im globalen Freihandelssystem: Das globale System des Freihandels, das China reicher gemacht hat, zerfällt, was die Handelsbeziehungen und Exporte beeinträchtigen könnte.

  • Schwache Inlandsnachfrage: Die geringe Beteiligung der Verbraucher am BIP und die Notwendigkeit, einen Teil der Produktion exportieren zu müssen, deuten auf eine schwache Inlandsnachfrage hin.

  • Protektionistische Maßnahmen anderer Länder: Länder wie Amerika könnten Importe aus China blockieren, was die Exporteinschränkungen und Handelsbeziehungen weiter verschärfen würde.

  • Mangelnde Innovation und Unternehmerfreundlichkeit: Die zunehmende politische Einmischung in Industrien und die Einschränkung der unternehmerischen Freiheit könnten die Innovation beeinträchtigen und zu Kapitalflucht führen.

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2 Die Ambitionen Chinas, die Industrien von morgen zu dominieren, könnten die globale Wirtschaft auf verschiedene Weisen beeinflussen:

  • Wettbewerb und Innovation: Chinas Fokus auf die Dominanz zukunftsweisender Industrien könnte zu einem verstärkten Wettbewerb und Innovation in Branchen wie Elektroautos, Batterien, Bioproduktion und Drohnen führen.

  • Abhängigkeit von westlicher Technologie verringern: China strebt danach, sich von der Abhängigkeit von westlicher Technologie zu lösen und ein Großteil des geistigen Eigentums in neuen Industrien zu kontrollieren.

  • Anziehung ausländischer Investitionen: Trotz bestehender Bedenken sind ausländische Unternehmen in China willkommen, um von den neuen Entwicklungen zu lernen, was zu einer verstärkten Investitionstätigkeit führen könnte.

  • Veränderung des Kräfteverhältnisses: Chinas Bestrebungen könnten das Kräfteverhältnis in der Weltwirtschaft verändern, indem es seine Position stärkt und eine größere Rolle in globalen Industrien einnimmt.

  • Handelsbeziehungen und Protektionismus: Die mögliche Dominanz Chinas in bestimmten Industrien könnte zu Spannungen in den Handelsbeziehungen führen, insbesondere wenn protektionistische Maßnahmen anderer Länder ergriffen werden, um chinesische Exporte einzuschränken.

  • Innovationshemmnisse: Eine zu starke politische Einmischung und Einschränkung der unternehmerischen Freiheit könnten jedoch die Innovation beeinträchtigen und zu Kapitalflucht führen, was langfristig negative Auswirkungen haben könnte.


3 Xi Jinpings Plan spielt eine zentrale Rolle bei der Bewältigung der wirtschaftlichen Stagnation in China, jedoch sind auch einige Herausforderungen und Kritikpunkte zu berücksichtigen:

  • Beschleunigung der fortschrittlichen Fertigungsindustrie: Xi Jinping strebt an, die fortschrittliche Fertigungsindustrie zu beschleunigen, um hochproduktive Arbeitsplätze zu schaffen und China autark zu machen.

  • Fokus auf neue Produktivkräfte: Der Plan beinhaltet massive Investitionen in "neue Produktivkräfte", um die Industrien von morgen zu dominieren und das Kräfteverhältnis in der Weltwirtschaft zu verändern.

  • Herausforderungen bei der Verbrauchernachfrage: Kritiker bemängeln, dass der Plan die Verbraucher vernachlässigt und Konjunkturimpulse benötigt, um das Vertrauen zu stärken und die Verbraucherausgaben anzukurbeln.

  • Exportabhängigkeit und protektionistische Bedrohungen: Die schwache Inlandsnachfrage führt dazu, dass ein Teil der Produktion exportiert werden muss, was durch protektionistische Maßnahmen anderer Länder erschwert werden könnte.

  • Innovationshemmnisse und Unternehmerfreundlichkeit: Die politische Einmischung und Einschränkung der unternehmerischen Freiheit könnten die Innovation beeinträchtigen und zu Kapitalflucht führen, was langfristig negative Auswirkungen haben könnte.

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Xi Jinping’s misguided plan to escape economic stagnation (04.04.2024)
Why America can’t escape inflation worries (20.03.2024)
Why America can’t escape inflation worries (20.03.2024)

Wichtigsten Fakten zum aktuellen Inflationsgeschehen in den USA zur Zinsentscheidung 03/2024:

  • FED hält am Zinssenkungsszenario von 3 x 0,25 Prozentpunkten für 2024 fest, senkte jedoch das Szenario von 4 auf 3 Zinssenkungen in 2025.

  • Im Januar und Februar hat sich die Kerninflation um 0,4% erhöht, was zu einer Inflation von ca. 5% in einem Jahr führen würde.

  • Preisindex für persönliche Konsumausgaben, ist das Maß für die FED; bei diesem Maß sehen wir eine Kerninflation von konstant 2%; das beruhigt die FED und veranlasst sich an baldige Zinssenkungen zu denken.

  • Was erklärt die cpi - pce- Divergenz? Der vpi ist strenger und seine Komponenten werden jährlich angepasst. Der pce wird tatsächlich jeden Monat angepasst und spiegelt beispielsweise wider, ob Verbraucher teurere Orangen durch billigere Äpfel ersetzen. Im Laufe der Zeit führt dies zu einem etwas geringeren pce- Preiswachstum.

  • Die neue mittlere Prognose der Fed für die Zinsen auf lange Sicht verschob sich knapp nach oben auf 2,6 %, was einen realen neutralen Zinssatz von 0,6 % impliziert. Das mag wie ein kümmerlicher, akademischer Unterschied klingen. Aber es steht im Mittelpunkt der Überlegungen der Zentralbanken zum Wachstum nach der Pandemie, insbesondere ob die Beamten der Meinung sind, dass die Zinssätze kontinuierlich höher sein sollten, um eine Überhitzung der Wirtschaft zu vermeiden, möglicherweise aufgrund steigender Produktivität oder übermäßiger Staatsausgaben.

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Why America can’t escape inflation worries (20.03.2024)
Stockmarkets are booming. But the good times are unlikely to last (25.02.2024)
Stockmarkets are booming. But the good times are unlikely to last (25.02.2024)

1 Die langfristige Stabilität der Aktienmärkte könnte durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden:

  • Bewertungen: Die Bewertungen von Unternehmensgewinnen sind auf historisch hohen Niveaus, was Fragen zur Nachhaltigkeit der aktuellen Gewinne und langfristigen Wachstumsraten aufwirft. Eine Annäherung der Bewertungen an den historischen Mittelwert könnte die Stabilität der Aktienmärkte beeinflussen.

  • Steuerlast: Eine mögliche zukünftige Erhöhung der Steuern für Unternehmen könnte sich negativ auf die Unternehmensgewinne und damit auf die Aktienmärkte auswirken.

  • Zinsen: Ein Anstieg der Zinsen könnte die Kreditaufnahme verteuern und die Unternehmensgewinne beeinträchtigen, was sich wiederum auf die Aktienmärkte auswirken könnte.

  • Langfristiges Wachstum: Es wird diskutiert, dass es für amerikanische Unternehmen schwierig sein könnte, das langfristige Wachstum aufrechtzuerhalten, das erforderlich ist, um die außergewöhnlichen Börsenrenditen der letzten Jahre fortzusetzen. Ein geringeres Gewinnwachstum und niedrigere Aktienrenditen in der Zukunft könnten die langfristige Stabilität der Aktienmärkte beeinflussen.

  • Geopolitisches Klima und Inflation: Die Unsicherheit im geopolitischen Klima und der Kampf gegen die Inflation werden als weitere Faktoren genannt, die die Aktienmärkte beeinflussen könnten und somit die langfristige Stabilität gefährden .

Diese Faktoren verdeutlichen, dass die langfristige Stabilität der Aktienmärkte von einer Vielzahl von wirtschaftlichen, politischen und finanziellen Faktoren abhängt, die sorgfältig beobachtet und analysiert werden müssen.


2 Die KI beeinflusst die aktuellen Aktienkurse auf folgende Weise:

  • Unternehmen nutzen KI-Tools und -Technologien, um ihre Geschäftsprozesse zu optimieren, Kosten zu senken und Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Dies kann zu Produktivitätssteigerungen führen und das Wirtschaftswachstum ankurbeln.

  • Einige Unternehmen haben begonnen, KI in ihre Geschäftsmodelle zu integrieren und behaupten, dass dies transformative Produktivitätssteigerungen bewirken kann. Durch den umfassenderen Einsatz von KI-Tools könnten Unternehmen in der Lage sein, mehr Wert zu schaffen und somit das Wirtschaftswachstum und die Unternehmensgewinne zu steigern.

  • Es wird diskutiert, dass die Hoffnung vieler Anleger darauf liegt, dass KI zur Rettung eilt. Umfragen unter Führungskräften deuten auf eine große Begeisterung für KI-Tools hin, die auf Technologie basieren. Ein breiterer Einsatz dieser Tools könnte Unternehmen helfen, Kosten zu senken und mehr Wert zu schaffen, was sich positiv auf die Aktienkurse auswirken könnte.

Insgesamt zeigt sich, dass die Integration von KI in Unternehmen und Geschäftsmodelle eine positive Auswirkung auf die Aktienkurse haben kann, indem sie Effizienzsteigerungen, Produktivitätssteigerungen und Wertschöpfung ermöglicht.

America the difference in profit growth between the 1962-1989 period and the 1989-2019 period is “entirely due to the decline in interest and corporate-tax rates”. Extending this analysis to the rich world as a whole, we find similar trends. The surge in net profits is really an artefact of lower taxes and interest bills.
Governments have also established a global minimum effective corporate-tax rate of 15% on large multinational enterprises.
As for taxes, the political winds have changed.
Many investors hope ai will ride to the rescue.
From 1989 to 2019 the effective corporation-tax rate on American firms dropped by three-fifths.
Meanwhile, over the same period borrowing became cheaper. From 1989 until 2019 the average interest rate facing American corporations fell by two-thirds.
Now companies face a serious problem. The decades-long slide in interest rates has reversed. Risk-free interest rates across the rich world are about twice as high as they were in 2019.
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Stockmarkets are booming. But the good times are unlikely to last (25.02.2024)
Russia’s economy once again defies the doomsayers (10.03.2024)
Russia’s economy once again defies the doomsayers (10.03.2024)
The biggest worry is that the rouble may depreciate, either because of lower oil prices, another round of serious sanctions or if China loses interest in supporting Mr Putin.
Higher rates have encouraged Russians to put money in savings accounts rather than spending it. Tighter monetary policy has also curbed lending. In December retail lending grew by 0.6% month on month, down from 2% for most of 2023.
In recent years corporations and households have built up large cash balances, allowing them to continue spending even in the face of high inflation, and avoid default in the face of high borrowing costs.
Having struggled to find workers in recent months, bosses are reluctant to let people go unless they absolutely must.
Workers became particularly difficult to find, not least because hundreds of thousands were called up and tens of thousands fled the country. By October last year nominal wages were growing at an annual pace of 18%, up from 11% at the start of the year. This provoked price inflation in labour-intensive services such as health care and hospitality.
As Mr Putin doubled down on his invasion of Ukraine, he increased spending on everything from transportation equipment and weapons to soldiers’ salaries. Total government outlays rose by 8% in real terms.
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Russia’s economy once again defies the doomsayers (10.03.2024)
Europe’s economy is under attack from all sides (26.03.2024)
Europe’s economy is under attack from all sides (26.03.2024)

1 Zu den Schlüsselfaktoren, die zu den wirtschaftlichen Herausforderungen Europas beitragen, gehören:

  • Handelsschocks: Europa ist derzeit mit mehreren Handelsschocks konfrontiert, darunter Herausforderungen seitens Chinas und der potenziellen Androhung von Zöllen, falls Donald Trump die US-Präsidentschaftswahlen gewinnen sollte.

  • Energiekrise: Europa kämpft mit einem Energieschock, der durch die russische Invasion in der Ukraine verursacht wurde und zu einem Anstieg der Gaspreise und rasant steigenden Strompreisen führte.

  • Haushaltszwänge: Die großzügigen Haushaltsausgaben während der Pandemie und der Energiekrise sind Kürzungen gewichen, wobei Länder wie Deutschland und Frankreich mit Defizitbegrenzungen und Ausgabenkürzungen konfrontiert sind, um die Finanzpolitik wieder auf Kurs zu bringen.

  • Langsames Wirtschaftswachstum: Das BIP-Wachstum in Europa war bescheiden, wobei das reale Wachstum seit 2019 etwa halb so schnell ist wie in Amerika. Die Produktivität in Europa hinkt hinterher, was zu Bedenken hinsichtlich der Wirtschaftsleistung führt.

  • Unsicherheit und fehlende Wachstumsimpulse: Offizielle Prognosen prognostizieren ein minimales Wachstum für die EU und Großbritannien, wobei Unsicherheit über die zukünftige Wirtschaftsleistung besteht. Es besteht kein Konsens darüber, wie das Wachstum angekurbelt werden kann, und es bestehen Herausforderungen bei der Vertiefung der Kapitalmärkte und der Integration der Strommärkte.

Diese Faktoren tragen gemeinsam zu den wirtschaftlichen Herausforderungen bei, mit denen Europa konfrontiert ist, und erfordern strategische Reaktionen und Zusammenarbeit, um diese turbulenten Zeiten zu meistern.

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2 Chinas Investitionen in High-Tech-Industrien hatten in mehrfacher Hinsicht erhebliche Auswirkungen auf die Weltwirtschaft:

  • Technologische Führung: Chinas Fokus auf den Aufbau einer technologischen Führung in Schlüsselsektoren wie Industrierobotern und Eisenbahnausrüstung hat zu Fortschritten in diesen Branchen geführt und die traditionelle westliche Dominanz in Frage gestellt.

  • Wettbewerb und Marktanteil: Chinesische Unternehmen konkurrieren zunehmend auf anspruchsvollen Märkten im In- und Ausland und stellen eine Herausforderung für etablierte Akteure dar. Beispielsweise haben chinesische Marken in Sektoren wie Elektrofahrzeugen und Windkraftanlagen Marktanteile gewonnen und so die Marktdynamik beeinflusst.

  • Innovation und Größe: Chinas Dominanz in bestimmten High-Tech-Sektoren wie Windkraftanlagen hat seinen Herstellern die Größe verschafft, die für weitere Innovationen erforderlich ist. Dies hat es chinesischen Unternehmen ermöglicht, den technologischen Fortschritt voranzutreiben und wettbewerbsfähige Produkte auf globaler Ebene anzubieten.

  • Globale Handelsdynamik: Chinas Aufstieg zu einem wichtigen Akteur in der High-Tech-Branche hat die globale Handelsdynamik verändert, wobei chinesische Exporte Auswirkungen auf die Märkte weltweit haben. Der Anstieg der chinesischen Exporte wurde als bedeutende Kraft in der Weltwirtschaft empfunden, die sich auf verschiedene Regionen und Branchen auswirkte.

  • Wirtschaftliche Interdependenz: Die vernetzte Natur der Weltwirtschaft bedeutet, dass Chinas Investitionen in High-Tech-Industrien Auswirkungen auf Lieferketten, Handelsbeziehungen und Wirtschaftswachstum weltweit haben. Veränderungen im chinesischen High-Tech-Sektor können weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Weltwirtschaft haben.

Insgesamt haben Chinas Investitionen in High-Tech-Industrien nicht nur seine eigene Wirtschaft verändert, sondern auch den globalen Wettbewerb, die Innovation und die Handelsmuster verändert und damit die Dynamik der Weltwirtschaft beeinflusst.

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Europe’s economy is under attack from all sides (26.03.2024)
An influx of Chinese cars is terrifying the West (11.01.2024)
An influx of Chinese cars is terrifying the West (11.01.2024)
Policymakers should therefore curb their protectionist instincts and worry only in the unlikely event that Western carmakers implode altogether. A hefty market share for Chinese carmakers that invigorates wider competition, however, is not to be feared. If China wants to spend taxpayers’ money subsidising global consumers and speeding up the energy transition, the best response is to welcome it.
An influx of Chinese cars is terrifying the West But it should keep its markets open to cheap, clean vehicles
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An influx of Chinese cars is terrifying the West (11.01.2024)
THE ECONOMIST WEBINAR: The global economy: America up, China down (21.03.2024)
THE ECONOMIST WEBINAR: The global economy: America up, China down (21.03.2024)

Key Points des THE ECONOMIST-Webinars (21.03.2024):

USA Intro Goldman Sachs: US-Aktien 2009 bis heute 7% Überperformance pro Jahr von anderen entwickelte Märkte CHINA Intro Seit 1998 längste Deflationsphase – nützt nicht ihr Potential; Negativ aber auch positive Nachricht in Bezug auf das Potential --- USA Seit 2020 ist die US-Wirtschaft um 8% real gewachsen, mehr als doppelt so viel als andere entwickelte Märkte (ca. 3% andere im Schnitt) Konsum, Investments durch Staat, Handelsbilanz, Migration, Produktivität -->haben dazu beigetragen. Wie lange kann das noch gehen? Trotz historischem Zinsanstieg seit 40 Jahren, die Wirtschaft hat sich sehr gut entwickelt. Aktienmarktblase? Gesteigerte Gewinnsteigerungen (5-6% letzten Monate), daher Szenario #1 nicht Blase + 4 Unternehmen (Microsoft, Amazon, Meta und Nvidia – AI-Firmen); aber auch Szenario #2 Blase möglich aufgrund übermäßiges Wachstum, auch Krypto. Hype von u.a. Aktienmärkte begonnen im Oktober 2023 mit FED-Ausblick, Zinsen sind an der Spitze und werden 2024 wieder fallen. OUTLOOK Wird schwer sein, das aufrecht zu halten —>außergewöhnlich seit 2009 (Hinweis Zins- und Taxentwicklungen – US-Muskelspielartikel) -- CHINA Mitte 2021 Regulierung für Immobilienfirmen (Limit für Verschuldung), Überregulierung für beliebte Firmen —> Probleme angefangen. Heute, China, investiert in grünere und innovativere Wirtschaft -> Herbst 2023 wurden die „NEW PRODUCTIVFORCES (Tech-Push; Fokus auf Grundlagenforschung und Grenztechnologien bzw. Zukunftstechnologie)“ vorgestellt; Strategie ist gut, aber China hat aktuell andere Problem. —> Angebots-Thema. Aktuelle Herausforderungen sind aber auf der Nachfrageseite —> Maßnahmen haben aktuell falsche Signalwirkung (man glaubt Ihnen nicht), um den Markt bzw. Wirtschaft zu stabilisieren. OUTLOOK China wird USA nicht mehr wirtschaftlich überholen; selbst wenn überholen, dann vielleicht wieder runterkommen, vielleicht auch wieder unter das BIP der USA, aufgrund demografische Entwicklung. Nominal BIP zahlen, Inflation und US-Dollar. BIP USA vs. China 2010 40%, 2021 76% und 2024 65%, in 2030 wieder 76%. Änderungen in diesem Verhältnis würde geopolitische Situation ändern oder zukünftiges Denken ändern. Heutzutage ist vielleicht ChatGPT seitens der USA wichtiger als BIP-Zahlen. --- Meinungen der SPEAKER: US-Wahlen-Ergebnis Auswirkungen auf diplomatisches/wirtschaftliches Verhältnis von USA/China: Wahlen haben 2024 weniger Einfluss als 2016 und 2020; Wirtschaftlich Trump schlecht (Zölle); Trump als Präsident würde für die chinesische Bevölkerung ein Tesaster darstellen, aber für die Führung – da er die Westallianzen wieder auseinander bringen wird - ein positiver Side-Effekt aus geopolitischer Sicht.

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THE ECONOMIST WEBINAR: The global economy: America up, China down (21.03.2024)
EZB PRESS-RELEASE I Geldpolitische Beschlüsse I 07.03.2024
EZB PRESS-RELEASE I Geldpolitische Beschlüsse I 07.03.2024
Der Zinssatz für die Hauptrefinanzierungsgeschäfte sowie die Zinssätze für die Spitzenrefinanzierungsfazilität und die Einlagefazilität werden unverändert bei 4,50 %, 4,75 % bzw. 4,00 % belassen.
Die APP-Bestände verringern sich in einem maßvollen und vorhersehbaren Tempo, da das Eurosystem die Tilgungsbeträge von Wertpapieren bei Fälligkeit nicht wieder anlegt.
Tilgungsbeträge der im Rahmen des PEPP erworbenen Wertpapiere in der ersten Jahreshälfte 2024 weiterhin bei Fälligkeit vollumfänglich wieder anzulegen. Er beabsichtigt, das PEPP-Portfolio in der zweiten Jahreshälfte im Durchschnitt um monatlich 7,5 Mrd. € zu reduzieren und die Wiederanlage der Tilgungsbeträge aus dem PEPP zum Jahresende 2024 einzustellen.
Die Fachleute erwarten nun eine Inflation von im Durchschnitt 2,3 % für 2024, 2,0 % für 2025 und 1,9 % für 2026.
Projektionen für die Inflation ohne Energie
Durchschnitt von 2,6 % für 2024, 2,1 % für 2025 und 2,0 % für 2026.
Die Fachleute haben ihre Wachstumsprojektion für 2024 nach unten korrigiert, und zwar auf 0,6 %. Sie gehen davon aus, dass sich die Konjunktur auf kurze Sicht weiter verhalten entwickeln wird. Für die Zeit danach erwarten sie, dass die Wirtschaft wieder anzieht und 2025 um 1,5 % und 2026 um 1,6 % wachsen wird.
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EZB PRESS-RELEASE I Geldpolitische Beschlüsse I 07.03.2024
WKT I Bauvorschau 2024: Druck auf tragende Säule der Wirtschaft steigt
WKT I Bauvorschau 2024: Druck auf tragende Säule der Wirtschaft steigt
Ein Indikator dafür ist der Tiroler Baubranchen-Index, der das Stimmungsbild anhand des Schulnoten-Systems widerspiegelt. "Mit einem Wert von 3,09 haben wir im Frühjahr 2024 den bisherigen Tiefpunkt seit Beginn des Monitorings im Jahr 2011 erreicht", stellt Rieder fest.
·wko.at·
WKT I Bauvorschau 2024: Druck auf tragende Säule der Wirtschaft steigt
FOMC Press Conference, March 20, 2024
FOMC Press Conference, March 20, 2024

HINWEIS: VIDEOAUSSCHNITT ZUR ZINSENTSCHEIDUNG/-PROGNOSE Inflation und Wachstum höher wie gedacht, Zinsschritte bleiben aber für 2024 gleich; heißt das die FED hat ein größeres Toleranzniveau für Inflation in 2024 -->08:40-10:20.

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FOMC Press Conference, March 20, 2024