Unternehmen schätzen die Inflation oft falsch ein aus mehreren Gründen:
Beeinflussung durch Medien: Viele Unternehmensleiter beziehen ihre Informationen über Inflation nicht direkt von nationalen Statistikbehörden, sondern aus den Medien. Eine Studie hat gezeigt, dass Tage mit intensiver Berichterstattung über steigende Preise mit höheren Inflationserwartungen der Unternehmen korrelieren. Dies führt dazu, dass Unternehmen optimistischere Prognosen über zukünftige Preissteigerungen abgeben, basierend auf Medienberichten statt auf aktuellen wirtschaftlichen Daten.
Systematische Unaufmerksamkeit: Untersuchungen haben ergeben, dass Unternehmensführer oft nicht gut informiert sind über zentrale geldpolitische Fragen und Inflation. Zum Beispiel wussten weniger als 20 % der Vorstandsvorsitzenden das Inflationsziel der Federal Reserve, und zwei Drittel gaben an, keine Schätzung zur zukünftigen Inflation abgeben zu können. Diese mangelnde Aufmerksamkeit auf wirtschaftliche Indikatoren trägt zur falschen Einschätzung der Inflation bei.
Rückblickende Daten: Chefs scheinen leicht von rückblickenden Daten nationaler Statistikbehörden beeinflusst zu werden, wodurch sie eine verzerrte Sicht auf die gegenwärtige und zukünftige Inflationslage entwickeln.
Überbewertung von historischen Trends: Unternehmen neigen dazu, historische Trends stärker zu gewichten. Wenn vergangene Inflationswerte hoch waren, könnte dies dazu führen, dass sie auch für die Zukunft höhere Preise erwarten, anstatt den aktuellen marktspezifischen Daten zu vertrauen.
Diese Faktoren führen dazu, dass Unternehmen die Inflation oft über- oder unterschätzen, was ihre Preisstrategien und wirtschaftliche Entscheidungen beeinflusst.
‘Escalate to de-escalate’ The lack of an enthusiastic relief rally in stock markets given Donald Trump’s turnaround on tariffs shows investors are feeling bruised by the events of the past 48 hours.
While trade belligerence does indeed look like a negotiating strategy, markets didn’t anticipate these shock-and-awe tactics so soon. It’s also a reminder that, especially just a week after the DeepSeek drama, investors are edgy about the potential for a correction. US equity valuations remain high and the S&P 500 is only 2% below its record close on Jan. 23.
Ja, Zölle können die Inflation erhöhen. Hier sind einige Gründe in Stichpunkten:
Preiserhöhungen: Unternehmen geben die höheren Kosten, die durch Zölle verursacht werden, oft an die Verbraucher weiter, was zu einem Anstieg der Verbraucherpreise führt.
Beispielhafte Preissteigerungen: Während Trumps Zollkonflikt mit China stiegen die Preise der betroffenen Produkte, was einen direkten Zusammenhang mit den Zöllen zeigt.
Einmalige Preisanstiege: Ein einmaliger Anstieg der Preise kann kurzfristige Inflationsschübe verursachen.
aber
Rückgang des Konsums: Höhere Preise können zu einem Rückgang des Konsums führen, was letztendlich zu einem ausgleichenden Desinflationseffekt führen kann.
Wettbewerbsverringerung: Zölle schützen inländische Unternehmen vor internationalem Wettbewerb, was deren Anreize zur Innovation verringert.
Wirtschaftswachstum: Verminderte Innovation und Effizienz bei inländischen Unternehmen können langfristig zu einem negativen Wirtschaftswachstum führen.
Marktverzerrungen: Zölle führen zu wirtschaftlichen Verzerrungen, da inländische Unternehmen in geschützten Märkten weniger gedrängt sind, Wettbewerbsfähigkeit zu entwickeln.
Reduzierte Kaufkraft: Die insgesamt steigenden Preise und der Rückgang der Wettbewerbsfähigkeit können die Kaufkraft der Verbraucher beeinträchtigen, was ebenfalls inflationäre Tendenzen fördern kann.
Zusammenfassung:
Die neue amerikanische Regierung unter Donald Trump forciert die Integration digitaler Vermögenswerte in das Finanzsystem, was durch eine Exekutivverordnung vom 23. Januar unterstrichen wird.
Ein neu geschaffenes Ministerium (DOGE) und die steigende Anzahl von Regierungsmitgliedern mit Krypto-Interessen verdeutlichen das Engagement der Regierung für digitale Währungen.
Die Meme-Kryptowährung des Präsidenten, TRUMP, hat bereits einen Wert von fast 15 Milliarden Dollar erreicht.
Hintergrund
Die vorherige Biden-Regierung versuchte, die Kryptoindustrie von der Wall Street fernzuhalten, indem sie strenge Vorschriften erließ, die es Banken erschwerten, digitale Vermögenswerte zu halten oder eigene Krypto-Produkte zu entwickeln.
Die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) behinderte zahlreiche Projekte im Zusammenhang mit digitalen Vermögenswerten.
Nun bahnen sich Banken und Kryptoindustrie einen gemeinsamen Weg, was zu neuen und profitablen Formen der Risikobereitschaft führen könnte.
Aktuelle Entwicklungen
Travis Hill, Interimsvorsitzender der FDIC, plant, die Kryptoregulierung transparenter zu gestalten und allen Kunden Zugang zu Bankkonten zu gewähren.
Die Securities and Exchange Commission (SEC) hat ihre Richtlinien geändert, sodass Finanzinstitute keine Angaben mehr über Krypto-Vermögenswerte in ihren Bilanzen machen müssen, die sie im Auftrag von Kunden halten.
Auswirkungen auf die Finanzindustrie
Brian Moynihan, Vorstandsvorsitzender der Bank of America, deutet an, dass Banken Kryptowährungen wie Stablecoins annehmen werden, um Transaktionen zu erleichtern, und mit Krypto-Token experimentieren.
Dylan Walsh von Oliver Wyman prognostiziert eine Übernahmewelle, sowohl von traditionellen Finanzinstituten, die Kryptofirmen aufkaufen, als auch umgekehrt.
Einige Kryptofirmen könnten sogar versuchen, Banken mit Lizenzen zu erwerben, um Einlagen anzunehmen und Kredite zu vergeben.
Kontroversen und Herausforderungen
Ein Hauptstreitpunkt ist der Zugang zu den Zahlungskanälen der Federal Reserve, wobei Kryptounternehmen wie Custodia Bank und Kraken Financial Schwierigkeiten haben, Hauptkonten zu erhalten.
Traditionelle Banken unterstützen die restriktive Haltung der Fed, um sich vor Risiken wie Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung zu schützen, und argumentieren, dass sie strengeren Regulierungsstandards unterliegen als Fintech-Unternehmen.
Bedenken und Risiken
Michael Barr, der scheidende Leiter der Finanzaufsicht der Fed, warnt vor den Gefahren der Kryptofizierung des Finanzwesens und dem zweifelhaften Ruf der Branche, der durch Fälle wie Sam Bankman-Fried und Changpeng Zhao geprägt ist.
Steven Kelly von der Yale University äußert Bedenken hinsichtlich der Volatilität von Kryptowährungen und den potenziellen Auswirkungen auf Bankeinlagen und Bankenläufe, wie bei Silvergate und Signature geschehen.
Die Fusion von Wall Street und Blockchain birgt Risiken, die bei schlechtem Management hohe Kosten verursachen könnten.
HINWEIS: VIDEOAUSSCHNITTE ZUR ZINSENTSCHEIDUNG/-PROGNOSE 27:00-29:40 I Wie geht es weiter, wie weit kann man noch runter gehen? 41:40-42:52 I Auswirkungen von Zöllen? 46:46-49:03 I Neutraler Zinssatz, wieviel Abstand haben wir noch?
HINWEIS: VIDEOAUSSCHNITTE ZUR ZINSENTSCHEIDUNG/-PROGNOSE 01:10:38 I Hat die FED einen Plan wie es weitergeht? Unsicherheit größer als sonst? 01:25:04 I Wie weit entfernt ist der aktuelle Zinssatz vom Neutralen Zinssatz?
HINWEIS: VIDEOAUSSCHNITTE ZUR ZINSENTSCHEIDUNG/-PROGNOSE --> Frage#1: Wieviel von höherer Inflation ist Geldpolitik und wieviel Fiskalpolitik? (01:04:09) GDP ist stärker wie gedacht, ARLO ist niedriger, Inflation ist höher. Unsicherheit über Inflation ist höher. Ein Teil davon ist auch Fiskalpolitik bedingt - ein paar Mitglieder rechnen das ein, manche nicht.
-->Frage#2: Schließt die FED eine Zinserhöhung in 2025 aus? (01:45:05) Kann nichts in dieser Welt ausschließen, ist aber aktuell nicht wahrscheinlich.
HINWEIS: VIDEOAUSSCHNITTE ZUR ZINSENTSCHEIDUNG/-PROGNOSE 15:50 - 20:58 -> Was waren die Argumente für die 0,25%PP Senkung heute + ist eine 50%PP für das nächste Meeting möglich? 25:22 - 26:50 -> Sind Zölle inflationär bzw. wie wird die EZB darauf reagieren? 46:25 - 47:40 -> Neutraler Zinssatz, wo liegt er? (Aktuelle Spanne liegt bei 1,75-2,5%)
HINWEIS: VIDEOAUSSCHNITTE ZUR ZINSENTSCHEIDUNG/-PROGNOSE
01:05:34 - Einfluss US-Entscheidung auf Wirtschaft bzw. Geldpolitik
- Kurzfristig kein Effekt, Effekte sind schwer vorauszusagen - alle Entwicklungen und wirtschaftspolitischen Entscheidungen werden in Prognosen einbezogen
01:08:45 - Prognosen 09/24 noch gültig?
- Wirtschaftsdaten stärker als gedacht - Down-Size Risiken sind kleiner
- Inflation, nicht schlimm, aber höher als gedacht
- Im Dezember werden wir mehr Daten haben
01:10:05 - 1) Wohin schaut man im Dezember und 2) 4x 0,25% für 2025, ist das noch gültig?
- Wie ist der Entscheidungsprozess, Prozess sollte nicht zu schnell oder zu langsam sein
- Wir sind am Pfad zum neutralen Zinssatz, wir werden es erst im Dezember wissen
01:28:00 - Trump vs. FED, würden J. Powell gehen und ist es nicht rechtlich vorgeschrieben? + 01:32:47 - Trump hat er die Macht Powell oder FOMEC-Mitglieder zu entlassen +01:38:19 - FED Einfluss von Trump
- Nein, Nein! +Nicht gesetzlich zulässig +Kein Kommentar