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Hier kannst du dich mit virtuellen Lernbots der Stadtschulen Zug austauschen, die auf einem grossen Sprachmodell basieren. Sie wurden darauf programmiert, auf deine Fragen zu antworten und dir beim Lernen zu helfen. Denke daran, dass die Bots auf Algorithmen basieren und Fehler machen können.
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KI Guidelines der Stadtschulen Zug
Die Entwicklung der künstlichen Intelligenz (KI) hat bedeutende Fortschritte erzielt. Diese Technologie, die jetzt in vielfältigen Formen und Anwendungen zugänglich ist, gewinnt auch im Bildungsbereich zunehmend an Bedeutung. Sie bietet das Potenzial, Lehr- und Lernprozesse grundlegend zu transformieren und wird voraussichtlich eine langfristige Präsenz in Schulen haben.
- Oktober 2024
Künstliche Intelligenz (KI) ist schon heute ein Bestandteil unserer Gesellschaft und durchdringt mehr und mehr den Kommunikationsalltag. Aus diesem Grund haben die Stadtschulen Zug vor einem Jahr entschieden, das Potenzial von KI für die Bildung zu erkunden und nutzen. In Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Luzern und der Pädagogischen Hochschule Zug wurden entsprechende Guidelines und Grundlagen entwickelt und der Umgang mit der neuen Technologie im Unterricht von März bis Juli 2024 angewendet. Ziel des Projekts war es, die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrpersonen und Mitarbeitenden im Umgang mit KI zu befähigen, die Medienkompetenz der Lernenden zu stärken und den sinnvollen Einsatz von KI im Unterricht zu prüfen. So soll sichergestellt werden, dass sowohl Chancen als auch Risiken bewusst reflektiert und verstanden werden.
Wo die Schweiz anders denkt (Bosch Compass 2025)
Relevanz von KI im Alltag: Nur 19 % der Schweizer glauben, dass KI-Fähigkeiten in Zukunft sehr wichtig für den Alltag sind, im Vergleich zu 34 % weltweit.
KI-Fähigkeiten am Arbeitsplatz: 38 % der Befragten in der Schweiz halten KI-Fähigkeiten für essenziell oder wichtig an ihrem aktuellen Arbeitsplatz, global sind es 71 %.
Arbeitgeber und KI-Schulungen: Nur 11 % der Schweizer ist es wichtig, dass potenzielle Arbeitgeber KI-Schulungen anbieten, im globalen Index sind es 36 %.
21.05.2025 Stell dir Vor: Eine andere künstliche Intelligenz ist möglich!: Ein Input von Ladan Pooyan-Weihs auf dem University:Future Festival 2025.
Die Fortschritte der künstlichen Intelligenz (KI) sind beeindruckend, werfen aber die Frage auf: Wozu soll diese Technologie dienen? In den 1970er-Jahren träumten Informatiker von Maschinen, die die menschliche Intelligenz fördern und die Welt verbessern sollten. Heute ist der KI-Sektor jedoch oft von ökonomischen Interessen und Überwachungsalgorithmen geprägt. Es ist an der Zeit, diesen Traum neu zu denken: Stell dir eine KI vor, die als Werkzeug für Kooperation, Bildung und Nachhaltigkeit dient und die Agenda 2030 der Vereinten Nationen unterstützt. Eine solche KI müsste menschenzentriert sein und dazu beitragen, globale Probleme wie Klimawandel und Ungleichheit anzugehen. Doch diese Vision erfordert bewusste Entscheidungen und Regulierungen.
Ladan Pooyan-Weihs ist Professorin an der Hochschule Luzern, ICT-Expertin bei Innosuisse (Schweizer Innovationsagentur) . Sie promovierte in Informatik mit einem Stipendium der Deutschen Forschungsgesellschaft in Zusammenarbeit mit LFCS-Edinburgh und CWI-Amsterdam. Sie hat einen MSc. in Informatik an der Technischen Universität Berlin. Wissenschaftstheorie. Ihr Schwerpunkt in der interdisziplinären Forschung liegt im Bereich der digitalen Transformation und die damit verbundenen Chancen, Herausforderungen in Gesellschaft, Arbeitsplatz, Daten und Wissenschaft.
Künstliche Intelligenz in der Bildung Rechtliche Best Practices
Dieser Leitfaden bietet einen Überblick über rechtliche Aspekte bei der Implementierung von KI-Anwendungen. Das Dokument wurde basierend auf einem konkreten Anwendungsfall erarbeitet, bei dem Schüler:innen mit einem Smart-phone-Scan handschriftlich ausgefüllte Aufgaben automatisiert korrigierten. Die nachfolgenden Ausfüh- rungen basieren auf den Rechtsgrundlagen einer öf- fentlichen Schule im Kanton Zürich