AI CH - Schule - UNI
Future Talkshow – Erkennst du die KI?
In diesem Lernspiel „Future Talkshow“ geht es darum, das Verständnis für Künstliche Intelligenz (KI) zu vertiefen. Die Schülerinnen und Schüler sollen ihre eigenen Erfahrungen und Einstellungen zur KI reflektieren und durch das interaktive Spiel lernen, zwischen menschlichen und KI-generierten Inhalten zu unterscheiden.
Konkret sollen sie erkennen, ob eine Antwort von einer realen Person oder einer KI stammt.
Das Ziel ist es, ein grundlegendes Bewusstsein für die Herausforderungen im Umgang mit KI zu schaffen und den Schülerinnen und Schülern Strategien an die Hand zu geben, wie sie KI in ihrem Alltag besser erkennen und kritisch hinterfragen können.
Zusätzlich gibt es eine Unterrichtsplanung und drei Arbeitsblätter:
Arbeitsblatt 1: Persönliche Selbsteinschätzung – KI und ich
Arbeitsblatt 2: Wie erkenne ich KI?
Arbeitsblatt 3: Tipps für den Umgang mit KI
Lösungen
In weiteren Begleitmaterial wird der Turing-Test erklärt und was er über die KI sagt.
Künstliche Intelligenz: Dennis und die KI
Ob bei der Gesichtserkennung unseres Smartphones, bei Kartendiensten, in der Medizin oder beim vieldiskutierten Chat-Programm GPT – Künstliche Intelligenz begegnet uns im Alltag immer häufiger und wird unsere Zukunft mitbestimmen. Doch was ist KI überhaupt? Was kann sie leisten – und was nicht?
Digitalexperte Dennis Horn erkundet in vier Folgen die Welt der Künstlichen Intelligenz.
Mit Künstlicher Intelligenz in die Zukunft - Was kann KI und wo liegen ihre ethischen Grenzen?
Willkommen bei classbot.ch
Hier kannst du dich mit virtuellen Lernbots der Stadtschulen Zug austauschen, die auf einem grossen Sprachmodell basieren. Sie wurden darauf programmiert, auf deine Fragen zu antworten und dir beim Lernen zu helfen. Denke daran, dass die Bots auf Algorithmen basieren und Fehler machen können.
Melde dich als Lehrperson über das Microsoft-Logo an oder nutze einen Zgangscode , um zu beginnen.
KI Guidelines der Stadtschulen Zug
Die Entwicklung der künstlichen Intelligenz (KI) hat bedeutende Fortschritte erzielt. Diese Technologie, die jetzt in vielfältigen Formen und Anwendungen zugänglich ist, gewinnt auch im Bildungsbereich zunehmend an Bedeutung. Sie bietet das Potenzial, Lehr- und Lernprozesse grundlegend zu transformieren und wird voraussichtlich eine langfristige Präsenz in Schulen haben.
- Oktober 2024
Künstliche Intelligenz (KI) ist schon heute ein Bestandteil unserer Gesellschaft und durchdringt mehr und mehr den Kommunikationsalltag. Aus diesem Grund haben die Stadtschulen Zug vor einem Jahr entschieden, das Potenzial von KI für die Bildung zu erkunden und nutzen. In Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Luzern und der Pädagogischen Hochschule Zug wurden entsprechende Guidelines und Grundlagen entwickelt und der Umgang mit der neuen Technologie im Unterricht von März bis Juli 2024 angewendet. Ziel des Projekts war es, die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrpersonen und Mitarbeitenden im Umgang mit KI zu befähigen, die Medienkompetenz der Lernenden zu stärken und den sinnvollen Einsatz von KI im Unterricht zu prüfen. So soll sichergestellt werden, dass sowohl Chancen als auch Risiken bewusst reflektiert und verstanden werden.
Wo die Schweiz anders denkt (Bosch Compass 2025)
Relevanz von KI im Alltag: Nur 19 % der Schweizer glauben, dass KI-Fähigkeiten in Zukunft sehr wichtig für den Alltag sind, im Vergleich zu 34 % weltweit.
KI-Fähigkeiten am Arbeitsplatz: 38 % der Befragten in der Schweiz halten KI-Fähigkeiten für essenziell oder wichtig an ihrem aktuellen Arbeitsplatz, global sind es 71 %.
Arbeitgeber und KI-Schulungen: Nur 11 % der Schweizer ist es wichtig, dass potenzielle Arbeitgeber KI-Schulungen anbieten, im globalen Index sind es 36 %.
21.05.2025 Stell dir Vor: Eine andere künstliche Intelligenz ist möglich!: Ein Input von Ladan Pooyan-Weihs auf dem University:Future Festival 2025.
Die Fortschritte der künstlichen Intelligenz (KI) sind beeindruckend, werfen aber die Frage auf: Wozu soll diese Technologie dienen? In den 1970er-Jahren träumten Informatiker von Maschinen, die die menschliche Intelligenz fördern und die Welt verbessern sollten. Heute ist der KI-Sektor jedoch oft von ökonomischen Interessen und Überwachungsalgorithmen geprägt. Es ist an der Zeit, diesen Traum neu zu denken: Stell dir eine KI vor, die als Werkzeug für Kooperation, Bildung und Nachhaltigkeit dient und die Agenda 2030 der Vereinten Nationen unterstützt. Eine solche KI müsste menschenzentriert sein und dazu beitragen, globale Probleme wie Klimawandel und Ungleichheit anzugehen. Doch diese Vision erfordert bewusste Entscheidungen und Regulierungen.
Ladan Pooyan-Weihs ist Professorin an der Hochschule Luzern, ICT-Expertin bei Innosuisse (Schweizer Innovationsagentur) . Sie promovierte in Informatik mit einem Stipendium der Deutschen Forschungsgesellschaft in Zusammenarbeit mit LFCS-Edinburgh und CWI-Amsterdam. Sie hat einen MSc. in Informatik an der Technischen Universität Berlin. Wissenschaftstheorie. Ihr Schwerpunkt in der interdisziplinären Forschung liegt im Bereich der digitalen Transformation und die damit verbundenen Chancen, Herausforderungen in Gesellschaft, Arbeitsplatz, Daten und Wissenschaft.