
AI Podcasts
Prof. Rebecca Saxe beschreibt, wie ihre Arbeit in der kognitiven Neurowissenschaft sie dazu inspiriert hat, sich für einen strengeren, offeneren und transparenteren Ansatz in der wissenschaftlichen Forschung einzusetzen. Episodennotizen
Unser Gast in dieser Folge, Professorin Rebecca Saxe, ist stellvertretende Dekanin für Wissenschaft des MIT. Prof. Saxe ist auch die Hauptforscherin ihres eigenen Labors, dem Saxe Lab, wo sie leistungsstarke Technologien wie die funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRT) einsetzt, um die Beziehung zwischen menschlichem Denken und Gehirnaktivität zu untersuchen. (Sie ging ursprünglich in die kognitiven Neurowissenschaften, weil es, wie sie es ausdrückt, nichts Cooleres gibt als die Tatsache, dass „alle Gedanken, die wir jemals haben“, aus dem Feuern von Neuronen entstehen.) Prof. Saxe setzt sich außerdem stark dafür ein, die Art und Weise zu verbessern, wie Forschung durchgeführt und veröffentlicht wird, sowohl in ihrem eigenen Fachgebiet als auch in anderen, um eine wissenschaftliche Methode zu unterstützen, die robuster ist und zuverlässigere reproduzierbare Ergebnisse liefert. Eine Möglichkeit, diese robustere Wissenschaft zu erreichen, sei, erklärt sie, ein Wandel hin zu mehr Offenheit, Transparenz in jedem Schritt des wissenschaftlichen Prozesses und die Förderung von Großzügigkeit beim Datenaustausch.
In dieser Folge der Doppelstunde spricht Gastgeber Florian Nuxoll erneut mit den Gästen Klaas Wiggers und Jan Niklas Lühring. Die beiden Experten für künstliche Intelligenz berichten über das innovative Projekt "#I_make_AI" und seine Bedeutung für die Berufsorientierung von Schülerinnen und Schülern im Bereich der KI. Das Projekt entstand aus einem deutschlandweiten Schulcluster und wird in Kooperation mit der Nordmetallstiftung und Mint EC umgesetzt.
Im Gespräch erläutern die Gäste, wie "#I_make_AI" darauf abzielt, Jugendlichen nicht nur die Nutzung von KI näherzubringen, sondern auch konkrete berufliche Perspektiven aufzuzeigen. Besonders hervorgehoben wird die KI-Rallye, ein Event, bei dem Jugendliche Unternehmen besuchen, die mit oder an KI arbeiten, um hautnahe Einblicke in die Berufswelt zu erhalten.
Florian und seine Gäste diskutieren zudem die Herausforderungen und Chancen, die KI für das Bildungssystem mit sich bringt. Sie sprechen darüber, wie Schulen und Unternehmen zusammenarbeiten können, um den Schülern eine fundierte und praxisnahe Ausbildung im Bereich der KI zu ermöglichen. Ein weiterer Fokus liegt auf der Notwendigkeit, sowohl Lehrkräfte als auch Schülerinnen und Schüler in die Nutzung und kritische Reflexion von KI zu schulen.
Diese Episode bietet spannende Einblicke in die Zukunft der Bildung und die Rolle, die KI dabei spielen wird. Verpassen Sie nicht diese informative Folge, die zeigt, wie wichtig es ist, die nächste Generation auf die digitale Arbeitswelt vorzubereiten und dabei gleichzeitig ihre kritischen und ethischen Kompetenzen zu fördern.
KI-Chatbots sind längst in Schulen und Hochschulen angekommen. Während Schüler und Studenten neugierig damit experimentieren, hadern viele Lehrkräfte noch mit den Herausforderungen durch die KI. Datenschutz, Prüfungsformate und pädagogische Sinnhaftigkeit werden kontrovers diskutiert – auch hier bei uns im KI-Update. Ich spreche heute mit Prof. Dr. Doris Weßels von der Fachhochschule Kiel und dem Pädagogikprofessor Klaus Zierer von der Universität Augsburg. Beide vertreten recht unterschiedliche Standpunkte – mal schauen, ob wir am Ende einen Kompromiss finden, mit dem wir alle gut leben können.
Ab Min 26 Hinweise auf GPT-4o / omini > multimodales free ChatGPT 4
Im Grunde vervollständigen Sprachmodelle wie ChatGPT, Gemini oder Claude immer nur das nächste Wort in einem Satz, basierend auf einer statistischen Wahrscheinlichkeitsrechnung. Doch irgendwie entstehen aus diesem simplen Prinzip am Ende Maschinen, die ein Verständnis von der Welt zu haben scheinen, das dem unseren oft erstaunlich nahe kommt. Wie kann das sein? Wir schauen ins Innere der "Generative Pretrained Transformer" Modelle und erklären, wie genau KI eigentlich funktioniert. Über die Hosts: Gregor Schmalzried ist freier Tech-Journalist und Berater, er arbeitet u.a. für den Bayerischen Rundfunk und Brand Eins. Fritz Espenlaub ist freier Journalist und Moderator beim Bayerischen Rundfunk und 1E9 mit Fokus auf Technologie und Wirtschaft.
Der Medienwissenschaftler Prof. Martin Andree forscht und lehrt zur Macht großer Digitalkonzerne. Über sein Buch „Big Tech muss weg!“ hat er im Rahmen des Professional-Skills-Kolloquium mit Studierenden am HPI kontrovers diskutiert. Seine These: Wenn es so weiter geht, fällt den großen Digitalkonzernen allein durch die Dynamik der digitalen Transformation das Mediensystem und damit die Grundlage unserer Demokratie endgültig in den Schoß. Über diese These und über mögliche Lösungsansätze spricht Prof. Andree in dieser Folge unseres Podcasts.
https://www.orellfuessli.ch/suche?filterPATHROOT=2&sq=Big+Tech+muss+weg%21
KI-Firmen wie OpenAI haben erkannt: je lebensechter die Chatbots, umso größer der Hype - und umso mehr rollt der Rubel. Diese simple Logik dürfte auch hinter der KI-Stimme von GPT-4o stecken, die so scherzhaft und fast schon flirty unterwegs ist, dass wir nachdenklich werden. Woher kommt die menschliche Faszination mit menschengleicher KI? Und sollten wir als Gesellschaft es regulieren, wenn Unternehmen diese Faszination nutzen, um uns Produkte zu verkaufen? Darüber haben wir in einem Live-Podcast auf der TINCON mit dem Publikum diskutiert.
In dieser Folge sprechen wir über die kürzlich abgehaltene Keynote von ChatGPT. Es wurde ChatGPT 4o vorgestellt, ein leistungsstärkeres Sprachmodell mit erweiterten Audio- und Video-Funktionen, das im Vergleich zu seinem Vorgänger schneller arbeitet. Die Möglichkeiten der Interaktion mit diesen KI-Modellen haben eine neue Dimension erreicht, und dies regt uns dazu an, über die Zukunft des Lernens und der Assistenzsysteme nachzudenken.
Wir betonen in unserer Diskussion, dass Technologien wie ChatGPT eine klassische Assistenzrolle im menschlich-maschinellen Umgang einnehmen. Einstimmig sind wir der Meinung, dass letztendlich der Mensch die Verantwortung für die Ergebnisse trägt, auch wenn solche KI-Systeme genutzt werden. Wir erörtern ausführlich die potenzielle Rolle von ChatGPT im Bildungswesen und wie individuelles Lernen mithilfe solcher Technologien neu gestaltet werden könnte. Des Weiteren beleuchten wir die Möglichkeiten, die ChatGPT im Bereich des Fremdsprachenlernens bieten könnte, und sind insgesamt optimistisch hinsichtlich der Zukunft solcher Technologien, während wir verschiedene Anwendungsbereiche diskutieren.
Sendung Digital Podcast, Folge Daten teilen? Aber sicher! – 17. Mai 2024
Daten wären wertvoll für die Forschung, doch Daten sammeln verletzt die Privatsphäre. Ein unauflösbares Dilemma? Nein! Es gibt Tricks, wie man Daten nutzen und die Privatsphäre schützen kann: die PET - Privacy Enhancing Technologies.
Was sind die großen Herausforderungen der #Menschheit?
Was hat es mit der "Principle Agent Theory" auf sich? 🤖
Kann man überhaupt einen gewissen Optimismus bewahren? 📈
Dr. Karl-Ludwig von Wendt aka Karl Olsberg hat zu Künstlicher Intelligenz promoviert und beschäftigt sich als Science-Fiction-Autor mit den fundamentalen und großen Fragen der #Zukunft.
Jeder, der schon mal mit KI-Sprachmodellen zu tun hatte, kennt es: man will eine bestimmte Antwort vom Chatbot - doch der weigert sich hartnäckig, diese zu geben. Es gibt aber Tricks, um LLMs und andere GenAI-Modelle gefügig zu machen: sogenannte Pompt Hacks, Jailbreaks oder Prompt Injections. Wir erklären, was hinter diesen Begriffen steckt, wie diese Methoden funktionieren und wir fragen: Ist es gut oder schlecht, wenn KI-Modelle nicht alle Fragen beantworten, die wir ihnen stellen?