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A big, beautiful Trump deal with China? (28.01.2025)
A big, beautiful Trump deal with China? (28.01.2025)

Zusammenfassung:

  • Es gibt Hinweise darauf, dass Präsident Trump einen großen Deal mit China anstrebt, was im Widerspruch zu seinen Wahlkampfversprechen steht.

  • Trump hat China eingeladen, beim Friedensprozess in der Ukraine zu helfen, und stellt die Frage, ob TikTok der nationalen Sicherheit schadet.

G2 Gespräche und Divergierende Interessen

  • Politiker und Wissenschaftler denken intensiv über die "G2"-Gespräche nach, wobei Trumps "Macht hat Recht"-Haltung der von Xi Jinping ähnelt.

  • Ein Hindernis sind jedoch divergierende nationale Interessen, insbesondere bei technologischen Wettkämpfen .

  • Trump wiederholte chinesische Argumente über den Krieg in der Ukraine, was Anlass zur Sorge gibt.

Chinesische Perspektiven

  • Chinesische Experten sehen eine Chance für einen Deal, bei dem China bei den Ukraine-Friedensgesprächen helfen könnte, um sein Ansehen zu verbessern.

  • Als Gegenleistung könnte China ein neues Kommuniqué fordern, in dem sich Amerika eindeutig gegen die Unabhängigkeit Taiwans ausspricht.

  • China wäre bereit, Tausende PLA-Beobachter in die Ukraine zu schicken, um NATO-Truppen zu vermeiden.

Westliche Reaktionen und Hindernisse

  • Im Westen gibt es Streitigkeiten über die Rolle Chinas, wobei einige Vorteile in der Entsendung chinesischer Friedenstruppen sehen.

  • Der Einfluss der China-Falken hängt davon ab, ob Trump sie loslässt oder nicht, wobei er pragmatisch handelt, solange er einen Deal wittert.

  • Das größte Hindernis für einen Deal könnte Chinas Misstrauen gegenüber Amerika und die Starrheit der Politik unter Xi Jinping sein.

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A big, beautiful Trump deal with China? (28.01.2025)
The early days of the Trump administration, as viewed from China (23.01.2025)
The early days of the Trump administration, as viewed from China (23.01.2025)

Zusammenfassung:

  • Chinas staatliche Medien kritisierten Trumps "einseitige und hegemoniale" Politik.

  • Insgeheim könnte Chinas Führung mit Trumps Amtsantritt zufrieden sein, da er keine sofortigen neuen Zölle verhängte.

Die Anfänge der Trump-Administration aus chinesischer Sicht

  • China schickte Vizepräsident Han Zheng zur Amtseinführung, wo Trump Zölle und Steuern erwähnte, ohne China besonders hervorzuheben.

  • Han Zheng traf Elon Musk, der als Stimme für Pragmatismus und Gegengewicht zu China-Falken in Trumps Kabinett dienen könnte.

  • Chinas Führung scheint offen für Musks Kauf von TikTok zu sein, was ein Verhandlungsinstrument darstellen könnte .

Weitere Trostpflaster für China

  • Trumps Austritt aus WHO und Pariser Klimaabkommen erschwert globale Herausforderungen, stärkt aber Chinas Führungsposition.

  • Trumps Drohungen gegen EU, Kanada und Mexiko könnten Spannungen im westlichen Block verursachen, was China geopolitisch zugutekommt.

Der falsche Krieg

  • Trump wiederholte seine Drohung, einen zusätzlichen Zoll von 10 % auf chinesische Waren zu erheben, was einen Rückgang des chinesischen Aktienmarktes auslöste.

  • Trump könnte mit weiteren Handelskriegen warten, bis sein Wirtschaftsteam sich einig ist und um die Aktienmarktrallye nicht zu unterbrechen.

  • Chinas Führer begrüßen die Gnadenfrist, aber Trumps unberechenbarer Regierungsstil erinnert an Unsicherheit über Zölle, was Investitionen beeinträchtigen könnte.

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The early days of the Trump administration, as viewed from China (23.01.2025)
The Estimated Cost of the Gaza War on the Israeli Economy (25.01.2025)
The Estimated Cost of the Gaza War on the Israeli Economy (25.01.2025)

Zusammenfassung:

Einführung

  • Der Gaza-Krieg hat erhebliche wirtschaftliche und finanzielle Kosten für Israel verursacht, die sich von früheren Konflikten unterscheiden.

  • Der Krieg begann nach einer Militäroffensive in israelischen Städten und führte zur Vertreibung von 150.000 Bürgern aus ihren Häusern.

  • Die israelische Armee rekrutierte fast 300.000 Soldaten, was hohe Kosten verursachte.

Wirtschaftliche Bedingungen vor dem Krieg

  • Vor dem Krieg erlebte die israelische Wirtschaft eine Phase der Instabilität, aber die Wirtschaftsindikatoren waren im Allgemeinen gut.

  • Die Prognosen für das Wirtschaftswachstum für 2023-2024 lagen bei etwa 3 Prozent, die Arbeitslosenquote war niedrig und die Inflation moderat.

  • Es gab jedoch eine Abwertung des Schekels, einen Anstieg des Leitzinses und Besorgnis über eine Herabstufung der Kreditwürdigkeit.

Die Kosten militärischer Operationen

  • Die direkten Kosten des Krieges umfassen die Einberufung von 300.000 Reservisten, was zu Kosten für die Regierung und Produktionsausfällen führt.

  • Die direkten Gesamtkosten werden auf etwa 200 Millionen NIS pro Tag geschätzt.

  • Bis Mai 2024 schätzen die Bank von Israel und das Finanzministerium die finanziellen Kosten des Krieges auf 250 Milliarden Schekel.

Höhere Militärausgaben

  • Der Haushalt des Verteidigungsministeriums wird voraussichtlich von 60 Milliarden NIS im Jahr 2023 auf rund 118 Milliarden NIS im Jahr 2025 steigen.

  • Der Sicherheitshaushalt 2024 wird voraussichtlich etwa 7 Prozent des israelischen BIP ausmachen, was doppelt so viel ist wie 2022.

  • Dies wird zu erheblichen Anpassungen des Gesamthaushalts sowie zu Haushaltskürzungen führen, die sich auf das Wirtschaftswachstum auswirken werden.

Rückgang des Wirtschaftswachstums

  • Der Krieg hat zu einem Rückgang des Konsums, der Produktion und der Investitionen geführt.

  • Im zweiten Quartal 2024 gab es einen Rückgang des BIP um 1,4 Prozent und einen starken Rückgang des Unternehmens-BIP um 4,8 Prozent.

  • Das Finanzministerium und die Bank von Israel senkten das erwartete Wachstum im Jahr 2023 von 3 Prozent auf 1,5 Prozent und prognostizieren für 2024 eine Verlangsamung des Wachstums auf rund 1,7 Prozent.

Steigendes Haushaltsdefizit

  • Das Haushaltsdefizit dürfte aufgrund des nachlassenden Wirtschaftswachstums, geringerer Einnahmen und höherer Staatsausgaben steigen.

  • Vor Ausbruch des Krieges wurde erwartet, dass das Haushaltsdefizit im Jahr 2023 1,3 Prozent des BIP erreichen würde, nach Ausbruch des Krieges wird das Defizit im Jahr 2023 voraussichtlich 3 bis 4 Prozent erreichen und im Jahr 2024 etwa 8 Prozent.

  • Der Wert der zivilen Schäden in den südlichen Städten wird auf etwa 6 Milliarden NIS geschätzt.

Auslandsschulden

  • Das Verhältnis der Auslandsverschuldung zum BIP dürfte auf fast 70 Prozent steigen, verglichen mit 60 Prozent in den letzten Jahren.

  • Die Regierung senkte die Obergrenze des Haushaltsdefizits erneut auf 7,7 Prozent des BIP, wodurch der Staatshaushalt im Jahr 2024 660 Milliarden NIS betragen würde.

  • Um diese Kosten zu finanzieren, hat das Finanzministerium in nahezu beispiellosem Ausmaß Kredite aufgenommen.

Inflation

  • Der Krieg gegen Gaza hat widersprüchliche Auswirkungen auf die Inflation.

  • Einerseits gibt es Faktoren, die einen Rückgang der Inflation bewirken, andererseits wird der Wechselkurs des Schekels gegenüber dem Dollar voraussichtlich weiter sinken.

  • Diese widersprüchlichen Faktoren werden kurz- und mittelfristig zu einer höheren Inflation führen, die zwischen 4,5 und 5 Prozent verharrt.

Arbeitsmärkte

  • Die Auswirkungen des Krieges auf die Arbeitsmärkte sind je nach Wirtschaftssektor unterschiedlich.

  • Es gibt Schäden im Hightech-Sektor und in der fortgeschrittenen Fertigung, die sich aus der Rekrutierung von Reservekräften ergeben.

  • Insgesamt ist die Arbeitslosigkeit während des Krieges nicht stark angestiegen und liegt derzeit bei 3,6 Prozent.

Verschlechterung der Kreditwürdigkeit Israels

  • Aufgrund der nachlassenden Leistung der israelischen Wirtschaft und der gestiegenen Risiken verschlechterte sich die Kreditwürdigkeit Israels durch internationale Ratingagenturen im Jahr 2024.

  • Moody's warnte, dass eine militärische Konfrontation die Institutionen Israels schwächen würde und dass es Unsicherheit über die Erhöhung der jährlichen Kriegsausgaben gibt.

  • Die Ratingagenturen haben die Kreditwürdigkeit Israels herabgestuft, was mit scharfen Berichten einherging, die ihre Besorgnis über die Ausweitung des Krieges und die Untergrabung der Demokratie zum Ausdruck brachten.

Abschluss

  • Nach einem Waffenstillstandsabkommen zwischen Israel und der Hisbollah und der Verringerung der Intensität des Krieges im Gazastreifen begann sich die israelische Wirtschaft allmählich zu normalisieren.

  • Die Knesset beschloss zum vierten Mal eine Erhöhung des zulässigen Haushaltsdefizits auf 7,7 Prozent des BIP.

  • Die wirtschaftlichen Auswirkungen des Krieges waren weitreichend und umfassten erhebliche Schäden an der Wirtschaftstätigkeit, erhöhte Staatsausgaben und geringere Staatseinnahmen.

Zusammenfassung

  • Trotz alledem ist die israelische Wirtschaft weiterhin solide und nicht zusammengebrochen, die Auslandsinvestitionen sind nicht zum Erliegen gekommen oder deutlich zurückgegangen.

  • Unter den gegenwärtigen Bedingungen kann sich die israelische Wirtschaft in den kommenden Jahren erholen, insbesondere mit amerikanischer Unterstützung und durch den Fokus auf wichtige Wirtschaftssektoren wie die Hochtechnologie und Waffenexporte.

  • Die Regierung bewältigt die wirtschaftlichen Veränderungen mit traditionellen wirtschaftspolitischen Mitteln, indem sie den Haushalt kürzt und das Defizit erhöht, anstatt zusätzliche Einkommenssteuern zu erheben.

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The Estimated Cost of the Gaza War on the Israeli Economy (25.01.2025)
Russians' Approval of Public Policy Has Dropped This Year I BLOOMBERG I 30.11.2024
Russians' Approval of Public Policy Has Dropped This Year I BLOOMBERG I 30.11.2024

What’s more likely is a redirection of focus away from consumers. Moscow will “aim to accelerate a transfer of scarce labor and capital from sectors deemed non-essential, such as services, residential construction and finance, to those that are considered critical to giving Putin a military advantage,” Isakov says. A true war economy, in other words.

This reality is starting to sink in: even Russia’s official public policy approval index shows a decline this year. It’s now around the lowest reading since the start of the war. —Chris Anstey

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Russians' Approval of Public Policy Has Dropped This Year I BLOOMBERG I 30.11.2024
Russia’s plunging currency spells trouble for its war effort (01.12.2024)
Russia’s plunging currency spells trouble for its war effort (01.12.2024)

Laut dem Bericht gibt es mehrere Gründe, warum der Währungsverfall Russlands Probleme für die Kriegsanstrengungen verursacht:

  1. Steigende Kosten für Importe: Ein schwächerer Rubel verteuert die Importgüter, was für die Verbraucher und auch für die Streitkräfte von Bedeutung ist. Da Russland auf Importe angewiesen ist, insbesondere für wichtige Hightech-Produkte aus China, schränkt der höhere Preis die Verfügbarkeit und die Ressourcen ein, die für militärische Zwecke benötigt werden .

  2. Finanzielle Belastung durch die Kriegsausgaben: Der anhaltende Anstieg der Verteidigungs- und Sicherheitsausgaben auf 8% des BIP führt dazu, dass die bereits angespannten öffentlichen Finanzen stärker belastet werden. Dies geschieht in einem Kontext, in dem die Wirtschaft Kapazitätsengpässe erlebt, die durch hohe Kriegsausgaben verstärkt werden .

  3. Drückende Inflation: Eine hohe Inflation, die über 8% liegt, verschärft die wirtschaftlichen Herausforderungen weiter. Zudem hat die russische Zentralbank den Leitzins auf 21% erhöht, um gegen die Inflation anzugehen, was gleichzeitig die Kreditaufnahme verteuert und die Investitionen in die Wirtschaft verringert .

  4. Erwartungsmanagement: Die Regierung gibt vor, optimistisch zu sein, aber solche Dementis sind oft ein Indikator dafür, dass es ernsthafte Probleme gibt. Diese Unsicherheit macht es der Zentralbank schwerer, eine effektive Geldpolitik zu führen .

Insgesamt zeigen diese Faktoren, dass der Währungsverfall nicht nur einen direkten Einfluss auf die Finanzierung der Kriegsanstrengungen hat, sondern auch auf die generelle wirtschaftliche Stabilität und das Vertrauen in die russische Wirtschaft.

The prospect of new restrictions on access to hard currency sent the rouble down by 11% against the dollar to a low of 115 on November 27th, before the central bank inspired a modest rally by using its reserves to buy roubles. Even after this rally, the rouble is still down by 6% against the dollar over the past month and by over 15% in the year so far.
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Russia’s plunging currency spells trouble for its war effort (01.12.2024)
An influx of Chinese cars is terrifying the West (11.01.2024)
An influx of Chinese cars is terrifying the West (11.01.2024)
An influx of Chinese cars is terrifying the West But it should keep its markets open to cheap, clean vehicles
Policymakers should therefore curb their protectionist instincts and worry only in the unlikely event that Western carmakers implode altogether. A hefty market share for Chinese carmakers that invigorates wider competition, however, is not to be feared. If China wants to spend taxpayers’ money subsidising global consumers and speeding up the energy transition, the best response is to welcome it.
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An influx of Chinese cars is terrifying the West (11.01.2024)
Europe could be torn apart by new divisions (09.01.2025)
Europe could be torn apart by new divisions (09.01.2025)

Laut dem Bericht gibt es mehrere aktuelle Gründe für die neue Spaltung innerhalb Europas:

  1. Wirtschaftliche Schwierigkeiten: Schwache Volkswirtschaften, insbesondere im Kern Europas, wie Deutschland, Frankreich und Italien, haben das Wachstum verlangsamt. Diese wirtschaftlichen Herausforderungen führen dazu, dass Länder unterschiedliche geopolitische Entscheidungen treffen, was neue Spaltungen erzeugt.

  2. Verschiebung von Handelsinteressen: Mit dem Brexit hat sich das Gleichgewicht in der EU zugunsten Länder verschoben, welche Zölle und Subventionen für politische Zwecke einsetzen wollen, wodurch sich die Ansichten über Handelsabkommen und Zölle divergenzieren. Länder wie Frankreich und Polen zeigen weniger Interesse am internationalen Handel, während Deutschland und die Niederlande weiterhin auf offene Handelsbeziehungen setzen.

  3. Änderungen in der internationalen Sicherheit: Die verschlechterte internationale Sicherheitslage zwingt Europa, seine Verteidigungsstrategien zu überdenken. Ein Beispiel dafür ist die Notwendigkeit, die europäischen Streitkräfte mit größeren Budgets auszustatten, da die bedrohlichen geopolitischen Umstände, etwa durch den Konflikt in der Ukraine, zugenommen haben.

  4. Politischer Extremismus und instabile Regierungen: Politische Instabilität in einigen europäischen Ländern führt zu Schwierigkeiten bei der Entscheidungsfindung und der Umsetzung von Reformen. Regierungen in Deutschland, Frankreich, Spanien und Italien stehen unter Druck und kämpfen darum, stabile und effektive Koalitionen zu bilden.

Diese Faktoren tragen zur Entstehung neuer Spannungen und Spaltungen in der EU bei, während sich die Länder mit den Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft auseinandersetzen müssen.

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Europe could be torn apart by new divisions (09.01.2025)
The real meaning of the DeepSeek drama (29.01.2025)
The real meaning of the DeepSeek drama (29.01.2025)
The market reaction, when it came, was brutal. On January 27th, as investors realised just how good DeepSeek’s “v3” and “R1” models were, they wiped around a trillion dollars off the market capitalisation of America’s listed tech firms. Nvidia, a chipmaker and the chief shovel-seller of the artificial-intelligence (AI) gold rush, saw its value fall by $600bn.
Even Nvidia may not suffer too much in the long run.
Reasoning models, including DeepSeek’s R1 and OpenAI’s o3, require much more computing power than conventional large language models to answer questions. Nvidia will be hoping to supply some of that.
However, the real winners will be consumers.
The ease with which DeepSeek found greater efficiency will spur competition. It suggests many more such gains are still to be discovered. For two years the biggest American ai labs have vied to make ever more marginal improvements in the quality of their models, rather than models that are cheap, fast and good. DeepSeek shows there is a better way.
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The real meaning of the DeepSeek drama (29.01.2025)
Tariffs will harm America, not induce a manufacturing rebirth (21.01.2025)
Tariffs will harm America, not induce a manufacturing rebirth (21.01.2025)

Zusammenfassung:

  1. Zölle von Trump (Februar 2025): Zölle von 25 % auf die meisten Importwaren aus Kanada und Mexiko sowie 10 % auf Waren aus China wurden eingeführt.

  2. Historische Referenz: Franklin Delano Roosevelt wies darauf hin, dass hohe Zölle während der Großen Depression eine der Ursachen für den wirtschaftlichen Ruin waren.

  3. Wirtschaftliche Auswirkungen:

  • Während Trumps erster Amtszeit haben Zölle nicht zur Verringerung des Handelsdefizits beigetragen. Dies wird teilweise auf den steigenden Wert des Dollars zurückgeführt.

  • Die Erhebung von Zöllen führt zu einer geringeren Nachfrage nach Importen, wodurch die Nachfrage nach ausländischen Währungen sinkt und der Dollar stärker wird.

  1. Prognosen über die Steuereinnahmen:
  • Zölle könnten laut Trumps Vision die Einkommensteuer vollständig ersetzen. Ein universeller Zoll von 10 % würde jedoch nur ein Zwanzigstel des Bundeshaushalts finanzieren können, während die Importpreise durch die Zölle steigen und die Importmenge sinken würde.
  1. Arbeitsmarktdaten:
  • Der Anteil des verarbeitenden Gewerbes an der amerikanischen Beschäftigung ist seit der Einführung von Trumps ersten Zöllen gesunken.

  • Unternehmen, die durch Zölle geschützt wurden (z. B. Stahl und Aluminium), konnten zwar Umsätze steigern, jedoch auf Kosten von Tausenden von nachgelagerten Unternehmen, die höhere Kosten tragen mussten.

  1. Beispiel für Auswirkung auf die Wirtschaft:
  • Trumps Zollpolitik schützt weniger produktive Unternehmen und erhöht die Lebenshaltungskosten, was dem allgemeinen wirtschaftlichen Wachstum schadet.
  1. Schlussfolgerung:
  • Der Artikel betont, dass Zölle nicht effektiv dazu sind, Arbeitsplätze zu schaffen oder große Einnahmen für die Regierung zu generieren. Die Historizität der Wirtschaft zeigt, dass andere Faktoren wie Bevölkerungswachstum und der Rechtsstaat das Wachstum vorangetrieben haben, nicht hohe Zölle.

Die Analyse zeigt, dass die Zölle als wirtschaftliches Mittel nicht die gewünschten positiven Effekte bringen, sondern überwiegend negative Folgen für die amerikanische Wirtschaft und den weltweiten Handel haben können.

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Tariffs will harm America, not induce a manufacturing rebirth (21.01.2025)
Chinese AI is catching up, posing a dilemma for Donald Trump (23.01.2025)
Chinese AI is catching up, posing a dilemma for Donald Trump (23.01.2025)

Hauptaussagen:

  1. Chinas Fortschritt: Chinesische KI-Modelle, wie Q w Q (ein Produkt von Alibaba) und DeepSeek, haben bemerkenswerte Fortschritte gemacht. Q w Q wurde im November eingeführt und liegt weniger als drei Monate hinter den besten amerikanischen Modellen.

  2. Kosten für das Training von KI-Modellen:

  • Das Training eines amerikanischen Large Language Models (LLM) kostet mehrere zehn Millionen Dollar.

  • DeepSeek gab weniger als 6 Millionen Dollar für das Training seines Modells aus, das mit 2.000 zweitklassigen Chips trainiert wurde, während Meta ein Modell mit 16.000 erstklassigen Chips trainierte.

  1. Asymmetrische Konkurrenz: Amerika sieht sich einer asymmetrischen Konkurrenz gegenüber, da China innovative Wege findet, um Produktionseinschränkungen, wie den Mangel an Spitzen-Chips, zu umgehen.

  2. Zukunftsprognosen: Es wird gewarnt, dass, falls China sich der Superintelligenz nähert, es sowohl militärische Vorteile als auch erheblichen politischen Einfluss erlangen könnte.

  3. Vorsichtsmaßnahmen: Trump wird empfohlen, rechtliche Hindernisse für den Bau von Rechenzentren abzubauen, die Rekrutierung ausländischer Ingenieure zu erleichtern und möglicherweise die Exportverbote der Chipindustrie zu überdenken.

  4. Investitionsplan: Trump kündigte einen Investitionsplan von 500 Milliarden Dollar für KI-Infrastruktur an, was seine Prioritäten in diesem Bereich reflektiert.

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Chinese AI is catching up, posing a dilemma for Donald Trump (23.01.2025)
Can Germany’s economy stage an unexpected recovery? (30.01.2025)
Can Germany’s economy stage an unexpected recovery? (30.01.2025)

Die deutsche Wirtschaft steht vor erheblichen Herausforderungen, hat jedoch auch potenzielle Wachstumsquellen, die eine unerwartete Erholung ermöglichen könnten. Obwohl das Land in den letzten fünf Jahren nur um 0,1 % gewachsen ist und in ein weiteres Jahr der Stagnation eintritt, gibt es verschiedene Faktoren, die eine positive Entwicklung unterstützen könnten:

  1. Umstrukturierung in der Autoindustrie: Die Autoindustrie, die besonders von der wachsenden Konkurrenz aus China betroffen ist, sieht hohes Potenzial in der Umstellung auf Elektrofahrzeuge und einer möglichen Umstrukturierung, unterstützt durch ausländische Investitionen.

  2. Wachstum in anderen Sektoren: Neben der Autoindustrie könnten Unternehmen in der Luft- und Raumfahrt sowie der Medizintechnik profitieren. Diese Sektoren schaffen bereits neue Arbeitsplätze.

  3. Innovative Start-ups: Die Gründung von mehr als 2.700 neuen Start-ups im letzten Jahr und der Anstieg von Investitionen in risikobehaftete Unternehmen zeigen eine zunehmende Dynamik im innovativen Sektor.

  4. Technologischer Fortschritt: Der grüne Wandel, wie Ladeinfrastruktur und industrielle Elektrifizierung, kann neue Wachstumsquellen bieten. Auch die Integration neuer Technologien wie Künstliche Intelligenz wird als wichtig erachtet.

  5. Regionaler Unterschied: Ostdeutsche Regionen haben sich ebenfalls positiv entwickelt, insbesondere im Halbleiterbereich, was auf frühere Investitionsstrategien zurückzuführen ist.

Insgesamt könnten diese Faktoren, zusammen mit einer möglichen politischen Neuausrichtung, dazu beitragen, dass Deutschland wieder zu Wachstum findet und Michel aus seinem Schlaf weckt.

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Can Germany’s economy stage an unexpected recovery? (30.01.2025)
Can America’s economy cope with mass deportations? (06.01.2025)
Can America’s economy cope with mass deportations? (06.01.2025)

Hauptaussagen:

  1. Anzahl der illegalen Einwanderer: Im Jahr 2022 lebten etwa 11 Millionen illegale Einwanderer in den USA, von denen rund 8,3 Millionen erwerbstätig waren. Aktuelle Schätzungen deuten darauf hin, dass es möglicherweise 10 Millionen illegale Arbeitnehmer gibt, was etwa 6 % der Erwerbsbevölkerung entspricht.

  2. Arbeitsmarktfähigkeit: Während der COVID-19-Pandemie bewarben sich nur 337 Amerikaner auf fast 100.000 saisonale Arbeitsplätze in der Landwirtschaft . Die Beschäftigungsquote bei im Inland geborenen Arbeitnehmern in der Altersgruppe 25 bis 45 Jahre liegt auf einem Jahrzehnt-Hoch.

  3. Bedeutung von illegalen Einwanderern: Schätzungen legen nahe, dass fast 1 Million der 2,5 Millionen amerikanischen Landarbeiter illegale Einwanderer sind. Ein Verlust dieser Arbeitskräfte könnte durch Automatisierung oder mehr Gastarbeiter teilweise ausgeglichen werden, allerdings gibt es nach wie vor Tätigkeiten, bei denen Menschen überlegen sind, z. B. beim Erdbeerpflücken.

  4. Wirtschaftliche Auswirkungen der Abschiebungen:

  • Eine Studie zeigt, dass unter der Obama-Regierung jede Abschiebung von 11 Migranten zum Verlust eines einheimischen Arbeitsplatzes führte . Eine andere Studie schätzt, dass die Abschiebung von 1,3 Millionen Arbeitern einen dauerhaften Beschäftigungsrückgang von 0,6 % zur Folge hätte.

  • Der Verlust von Arbeitskräften könnte auch die Produktion stärker beeinträchtigen, da illegale Einwanderer eine entscheidende Zutat für die Produktion sind.

  1. Inflation der Wohnkosten: In der Bauindustrie sind etwa 1,5 Millionen illegale Einwanderer beschäftigt, was ein Sechstel der Belegschaft ausmacht. Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass Abschiebungen die Wohnungsknappheit verschärft haben könnten, entgegen der Annahme, dass sie die Wohnungsnachfrage senken würden.

  2. Fiskale Auswirkungen: Illegale Einwanderer zahlen in die Staatskasse durch Umsatz- und Lohnsteuern, obwohl sie keinen Anspruch auf viele staatliche Leistungen haben. Die Abwanderung dieser Arbeitskräfte könnte die Steuerbasis verringern und zu einem unausgeglichenen Haushalt führen. Es wird geschätzt, dass der Anstieg der Einwanderung zwischen 2024 und 2034 die Bundesdefizite um 900 Milliarden Dollar reduzieren könnte.

The authors estimate that deporting just 1.3m workers would cause employment to permanently fall by 0.6%. Production would take an even bigger hit.
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Can America’s economy cope with mass deportations? (06.01.2025)
Near-shoring is turning eastern Europe into the new China (19.09.2024)
Near-shoring is turning eastern Europe into the new China (19.09.2024)

Zusammenfassung

  • Nearshoring macht Osteuropa zum neuen "China", da Unternehmen ihre Produktion näher an den Markt verlagern .

  • Mittel- und Osteuropa (CEE) profitieren von Nearshoring, Friendshoring und Verlagerung ins Ausland zur Kostensenkung .

  • Die EU muss robustere Lieferketten aufbauen und in die heimische Produktion investieren .

Hintergrund und Wachstum in Mittel- und Osteuropa

  • Polen hat seit 1991, mit Ausnahme der Pandemie, keine Rezession erlebt .

  • Die Netto-Direktinvestitionen in Polen haben sich seit Mitte der 2010er Jahre auf rund 20 Milliarden Dollar verdoppelt.

  • Polen gehört laut Kearney zu den 25 wichtigsten Zielländern für ausländische Direktinvestitionen.

Gründe für steigende Investitionen

  • Der globale Übergang zur Klimaneutralität erfordert neue Produktionskapazitäten, die in Mittel- und Osteuropa kostengünstiger aufgebaut werden können.

  • Chinesische Überkapazitäten im Fertigungssektor erhöhen den Wettbewerbsdruck auf europäische Hersteller.

  • Spannungen zwischen den USA und China fördern Nearshoring, wobei chinesische Hersteller Europa über Ungarn erschließen.

Risiken des Investitionsbooms

  • Ausländische Investoren sind nicht immer beliebt, da ein großer Teil der Wirtschaft bereits in ausländischem Besitz ist.

  • Populistische Parteien behaupten, ausländische Direktinvestitionen führten zu geringerem Lohnwachstum und steigender Ungleichheit.

Herausforderungen und Wettbewerbsfähigkeit

  • Mittel- und osteuropäische Länder konkurrieren mit Ländern, die höhere Subventionen oder billigere Energie anbieten.

  • Steigende Löhne in Mittel- und Osteuropa verringern den Kostenvorteil.

  • Der Investitionsboom könnte die Länder China und anderen autoritären Ländern gegenüber aufgeschlossener machen.

Near-shoring is turning eastern Europe into the new China With firms moving production closer to market, CEE is the place to be
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Near-shoring is turning eastern Europe into the new China (19.09.2024)
Can anything spark Europe’s economy back to life? (09.09.2024)
Can anything spark Europe’s economy back to life? (09.09.2024)

Die Hauptpunkte von Mario Draghis Plan zur Umstrukturierung der europäischen Wirtschaft umfassen mehrere zentrale Aspekte:

  • Schaffung einer Kapitalmarktunion: Draghi schlägt die Schaffung einer europäischen Kapitalmarktaufsicht vor, um die Fragmentierung der Finanzmärkte zu überwinden und Investitionen zu fördern. Dies soll dazu beitragen, dass Unternehmen leichter Zugang zu Finanzierungen erhalten, insbesondere für risikoreiche Unternehmungen.

  • Förderung von Innovationen: Draghi betont die Notwendigkeit, Innovationen zu unterstützen, indem Länder ihre Entscheidungsfindung und Finanzierung in der Forschung bündeln. Er schlägt die Gründung von European Advanced Research Projects Agencies (ARPAs) vor, um die Entwicklung neuer Technologien zu fördern.

  • Erhöhung der öffentlichen und privaten Investitionen: Um die erforderlichen Investitionen zu mobilisieren, fordert Draghi eine Erhöhung der Ausgaben, die auf 750 bis 800 Milliarden Euro pro Jahr geschätzt werden. Dies würde den Anteil der Investitionen am BIP von 22 auf 27 Prozent steigern.

  • Überwindung nationaler Instinkte: Draghi erkennt an, dass viele seiner Vorschläge eine Machtverlagerung von nationalen Regierungen erfordern, die oft zögern, Einfluss abzugeben. Er sieht dies als entscheidend an, um eine effektivere europäische Zusammenarbeit zu erreichen.

  • Regulatorische Änderungen: Draghi plädiert für regulatorische Anpassungen, um die Finanzierung von Wachstum zu ermöglichen und die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen zu steigern.

Insgesamt zielt Draghis Plan darauf ab, die europäische Wirtschaft widerstandsfähiger und wettbewerbsfähiger zu machen, indem er die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten fördert und die Innovationskraft stärkt.

In 1995 European productivity was 95% of America’s; today it is less than 80%, which is a big enough gap for holidaymakers to notice.
“In the 1980s, when the single market was taking shape, Italy’s economy was about as big as China’s and India’s combined,”
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Can anything spark Europe’s economy back to life? (09.09.2024)
Draghi Says EU in Danger Without Massive Spending and Joint Debt (09.09.2024)
Draghi Says EU in Danger Without Massive Spending and Joint Debt (09.09.2024)
“For the first time since the Cold War we must genuinely fear for our self-preservation,” Draghi told reporters in Brussels Monday.
He warned that EU economic growth was “persistently slower” than in the US, calling into question the bloc’s ability to digitalize and decarbonize the economy quickly enough to be able to rival its competitors to the east and west.
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Draghi Says EU in Danger Without Massive Spending and Joint Debt (09.09.2024)
Why is Xi Jinping building secret commodity stockpiles? (23.07.2024)
Why is Xi Jinping building secret commodity stockpiles? (23.07.2024)
This stockpiling is worrying Americans, and not just because it could fuel inflation by raising commodity prices. The supplies China is after are those it would need to survive a conflict, perhaps as it blockades Taiwan. “When you juxtapose that against China’s military build-up, it starts to be very concerning,” says Gabriel Collins, a former analyst at America’s defence department. For now, the evidence suggests that hoarding is more likely to be a defensive measure, since it is not yet on a scale to be secure in a hot conflict. American officials should watch closely for the moment that starts to change.
Last year China’s imports of many basic resources broke records, and imports of all types of commodities surged by 16% in volume terms. They are still rising, up by 6% in the first five months of this year. Given the country’s economic struggles, that does not reflect growing consumption. Instead, China appears to be stockpiling materials at a rapid pace—and at a time when commodities are expensive. Policymakers in Beijing seem to be worried about new geopolitical threats, not least that a new, hawkish American president could try to choke crucial supply routes to China.
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Why is Xi Jinping building secret commodity stockpiles? (23.07.2024)
China Invested $1 Trillion to Gain Global Influence. Can That Go On? (16.10.2023)
China Invested $1 Trillion to Gain Global Influence. Can That Go On? (16.10.2023)

Wirtschaftliche Fakten im Überblick:

  1. Belt and Road-Initiative (BRI):

    • China investierte fast eine Billion US-Dollar in Form von Krediten an Entwicklungsländer für den Bau von Infrastrukturprojekten im Rahmen der BRI.
    • Die BRI hat China eine Rolle in der globalen Entwicklung verschafft, die mit der der Vereinigten Staaten und der Weltbank konkurrieren kann.
  2. Verschuldung und wirtschaftliche Probleme:

    • Chinas Ausgaben für Auslandskredite und Entwicklungsfinanzierungen erreichten 2016 fast 90 Milliarden US-Dollar, fielen aber bis 2021 auf weniger als 5 Milliarden US-Dollar.
    • Chinas steigende Verschuldung und wirtschaftliche Probleme haben seine Fähigkeit eingeschränkt, seine Finanzkraft ins Ausland zu projizieren.
  3. Umwelt- und Schuldenprobleme:

    • Die Initiative führte jedoch auch zu unerschwinglicher Verschuldung in vielen armen Ländern und zu teuren, unterdurchschnittlichen Projekten, die das Wirtschaftswachstum nicht ankurbelten.
    • China hat angekündigt, die ökologische Nachhaltigkeit in zukünftigen Entwicklungsfinanzierungsprojekten zu verbessern. Es wird erwartet, dass China eine "saubere Seidenstraße" aufbauen wird und Projekte nicht mehr finanziert, wenn sie die Umweltverträglichkeitsprüfung nicht bestehen.

Diese Fakten verdeutlichen Chinas Bemühungen, seinen wirtschaftlichen Einfluss global auszuweiten, sowie die Herausforderungen und Probleme, die mit diesen Initiativen verbunden sind.

·nytimes.com·
China Invested $1 Trillion to Gain Global Influence. Can That Go On? (16.10.2023)
China is making substantial investment in ports and pipelines worldwide (02.06.2020)
China is making substantial investment in ports and pipelines worldwide (02.06.2020)

China verfolgt eine geopolitische Strategie, um seine wirtschaftliche und geopolitische Position zu stärken, indem es weltweit in Häfen und Pipelines investiert. Die Investitionen dienen dazu, Handelswege zu kontrollieren, Infrastrukturprojekte zu fördern und Chinas Einfluss in verschiedenen Regionen zu erweitern.

Chinas Investitionen in Häfen und Pipelines werden von einigen als potenziell bedrohlich angesehen aus folgenden Gründen:

  1. Militärische Nutzung: Es besteht die Sorge, dass China die investierten Infrastrukturprojekte für militärische Zwecke nutzen könnte, um seine Präsenz und Einflussnahme in strategisch wichtigen Regionen zu verstärken.

  2. Souveränitätsverlust: Durch die enge wirtschaftliche Verflechtung, die mit den Investitionen einhergeht, könnten einige Länder in eine Schuldenfalle geraten und letztendlich ihre Souveränität gefährden, da sie von China wirtschaftlich abhängig werden.

  3. Innenpolitische Instabilität: Die Investitionen könnten innenpolitische Probleme in den betroffenen Ländern verschärfen, insbesondere in Regionen mit aufständischen Armeen und fragilen politischen Strukturen.

  4. Korruption und Einflussnahme: Es besteht die Gefahr, dass China durch undurchsichtige Geschäfte mit politischen Führern und Korruption seine Interessen auf Kosten der Stabilität und Souveränität der betroffenen Länder fördert.

  5. Strategische Dominanz: Die Investitionen könnten dazu dienen, Chinas strategische Dominanz entlang der Seewege zu stärken und seine Position als geopolitische Macht zu festigen, was von einigen als potenzielle Bedrohung für die regionale Stabilität angesehen wird.

·economist.com·
China is making substantial investment in ports and pipelines worldwide (02.06.2020)