
digilab_KITA Medienbildung_Info-&Toolkit
Lese- und Schreibtraining für Kinder aus der Wissenschaft für die Praxis
Prosodiya ist ein innovatives Förderkonzept zur Verbesserung der Lese- und Rechtschreibleistung von Grundschulkindern mit und ohne LRS.
Mit Prosodiya trainieren Kinder den deutschen Sprachrhythmus Schritt für Schritt zu erkennen. Sie üben einzelne Wörter in Silben einzuteilen und die betonte Silbe zu erkennen. Anschließend lernen sie, wie sie diese sprachrhythmischen Merkmale mit Rechtschreibregeln verbinden können. Mit Hilfe dieser Fähigkeiten werden die Kinder in die Lage versetzt, systematischer und leichter Lesen und Schreiben zu lernen.
Im Alltag spielen elektronische Medien heute eine große Rolle. Das führt dazu, dass auch die Allerkleinsten sie schon erleben können – aber nicht müssen. Der Stand der Forschung zu den schädlichen Auswirkungen frühkindlichen Bildschirmmedienkonsums auf die kindliche Entwicklung wird kurz zusammengefasst. Es folgen Daten zum medialen „Ist-Zustand“ in Familie und Betreuungsein- richtungen. Als entwicklungsphasenabhängiger Ansatz für die Medienerziehung, der Kinderinteressen vor (Medien)- Konzerninteressen stellt, kommt ein „Soll“ als pädagogische Leitlinie hinzu. Das Konzept der Medienmündigkeit als Ziel einer gelingenden Medienerziehung wird erläutert. Die reale Welt- und Menschenbegegnung stellt dabei die frühe Basis für eine spätere souveräne Mediennutzung dar.
Sie sind oft ausgelaugt und fertig. Sie müssen perfekt gestylt sein für den Auftritt in der Klasse. Die Noten müssen stimmen. Nach Schulschluss wartet schon der Trainer, danach die Klavierlehrerin. In der Summe ist dieser Druck auf unsere Kinder unerträglich, denn sie unterwerfen sich meist völlig freiwillig dem Diktat der Leistungsgesellschaft. Professor Schulte-Markwort diagnostiziert täglich Burnout bei Kindern. Er fordert deshalb dringend eine Abkehr vom Leistungsideal.
"Schulte-Markwort sieht die Schule als den Ort in unserer Gesellschaft, in dem sich das Prinzip Leistung auf ungute Weise verdichtet - am Ende für Kinder und Lehrer. Der Psychiater wünscht sich eine konstruktive und nicht vorwurfsvolle Debatte darüber, welche Kinder wir eigentlich haben wollen. Und welche Werte wir ihnen vermitteln."
bindungsbasiert.ch, das Kompetenz-Zentrum für natürliche Entwicklung und bindungbasierte Familien- und Lernkulturen
Unser Anliegen ist es, Sie als Eltern zu informieren warum die ersten 3 Lebensjahre für die Entwicklung eines Kindes so wichtig sind, warum in den ersten 3 Jahren eine intensive und verlässliche Bindung mit Ihnen für Ihr Kind die beste Förderung bedeutet, was Sie selbst davon haben, wenn Sie für eine überschaubare Zeit Ihr Kind in den Mittelpunkt Ihres Lebens stellen.
Gisela Geist - Analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin www.gute-erste-kinderjahre.de
❤ https://www.gluecksknirpse.de/ ❤ Im Interview erläutert Prof. Dr. Eva Rass die Auswirkungen einer Fremdbetreuung auf Kinder unter 3 Jahren. Erschreckend ist besonders der Einfluss der Kita auf den Stresslevel eines Kindes - und die möglichen Folgen für das spätere Leben. Frau Dr. Rass beantwortet auch, ab welchem Alter ein Kind wie viele Stunden pro Woche fremdbetreut werden kann, ob die Kita wichtig für Sozialisierung und frühkindliche Bildung ist uvm.!
Bitte beachten Sie, dass das Positionspapier KEIN Elternratgeber ist. Das Positionspapier „Digitale Medien und frühe Kindheit“ wendet sich an alle Fachkräfte, die mit Müttern und Vätern und Kindern im Alter von der Geburt bis zum dritten Lebensjahr in Begleitung, Beratung oder Therapie zu tun haben.
Es gibt einen Überblick über die Präsenz von Bildschirmmedien und deren Gebrauch, deren zahlenmäßiger Umfang und die darin gebundene Zeit bereits vor der Pandemie ständig gewachsen ist. Der aktuelle wissenschaftliche Forschungsstand wird zusammenfassend dargestellt.
Kinder sind mit Bildschirmmedien direkt oder indirekt in Kontakt wodurch die direkte Exploration der Welt eingeschränkt wird. Die Aufmerksamkeit der Bezugspersonen wird abgelenkt, die Interaktion wird unterbrochen.
Diese Phänomene werden in Beziehung gesetzt mit den entwicklungspsychologischen Anforderungen, die Kinder in der frühen Kindheit haben und die mit Bildschirmmedien nicht zu befriedigen sind.nratgeber ist.