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YouTube: Die Großen werden kontrolliert, die Kleinen aussortiert | ZEIT ONLINE
YouTube: Die Großen werden kontrolliert, die Kleinen aussortiert | ZEIT ONLINE
Nutzer, die ihren Kanal erst noch aufbauen, werden es zunächst schwerer haben, damit Geld zu verdienen.
Wir wissen, dass ein Ausrutscher eines bekannten Kanals Auswirkungen auf die gesamte Community und die Vermarkter haben kann
Das Bunter-wilder-lauter-Credo der YouTube-Stars, belohnt durch Werbeeinblendungen und einen ausufernden Empfehlungsalgorithmus, stellt YouTube vor Probleme.
Deshalb werden die Clips der Preferred Partner ab sofort überprüft. Bis Ende März sollen Moderatoren alle bereits erschienenen Inhalte auf Kanälen des Premium-Programms noch einmal sichten.
YouTube führt also ein, wenn auch in einem begrenzten Rahmen, was Kritiker schon länger fordern: eine Überprüfung der Inhalte, noch bevor sie online erscheinen
YouTube nimmt also wieder ein Stück weit die Verantwortung auf sich.
·zeit.de·
YouTube: Die Großen werden kontrolliert, die Kleinen aussortiert | ZEIT ONLINE
Facebooks Medienmacht: Acht Fragen zum „Kampf gegen Clickbait“
Facebooks Medienmacht: Acht Fragen zum „Kampf gegen Clickbait“
dass <a href="http://www.zeit.de/digital/internet/2016-08/clickbait-facebook-algorithmus-aenderung" rel="nofollow">Facebook auf seiner Plattform zukünftig bewusst irreführende Überschriften und Verlinkungen aktiv unterbinden will</a>.
will Facebook „authentische“ Inhalte sichtbarer machen.
welche Inhalte wie relevant für einzelne Nutzer sind und dementsprechend priorisiert
Seiten, von denen man schneller wieder zurückkehrt, sind vermutlich eher mit einer irreführenden Köderüberschrift versehen, als solche, auf denen Nutzer längere Zeit verbringen.
Beiträge, die von vielen angeklickt, aber von wenigen geteilt, geliket oder kommentiert werden, wertet Facebook als weniger wertvoll.
Hierfür wurden laut Facebook zunächst offenbar händisch zehntausende Überschriften als Clickbait kategorisiert.
Links, die von Seiten gepostet werden, welche häufig solche als Clickbait kategorisierten Überschriften verwenden, werden im Newsfeed nun niedriger eingereiht.
Wie definiert Facebook eigentlich Authentizität?
Welche Verweildauer auf einer angeklickten Seite wertet Facebook als „normal“?
Was ist eigentlich mit Menschen, die gerne Clickbait-Texte (z.B. auf <a href="http://i.imgur.com/bJW46Ac.png" rel="nofollow">Buzzfeed</a> oder <a href="http://dradiowissen.de/beitrag/social-media-focus-online-hat-erfolg-mit-polemischem-clickbait" rel="nofollow">Focus Online</a>) lesen?
Wie verträgt sich diese aufmerksamkeitsökonomische Diskriminierung mit den Grundrechten auf Meinungs- und Informationsfreiheit, von denen in den meisten Fällen auch Auslassungen und Übertreibungen gedeckt sind?
Wem gibt das Unternehmen Rechenschaft über Quantität und Qualität der diskriminierten Inhalte?
Wer überprüft die Treffsicherheit und die Einhaltung der von Facebook selbst gesetzten Kriterien?
Wie) Werden Seitenbetreiber darüber informiert, wenn der Algorithmus zuschlägt und die Plattform ihnen gezielt Reichweite entzieht?
Gibt es ein transparentes Verfahren für Seitenbetreiber, um sich gegen die Diskriminierung zu wehren und z.&nbsp;B. die Berücksichtigung kontextueller Faktoren zu verlangen?
·netzpolitik.org·
Facebooks Medienmacht: Acht Fragen zum „Kampf gegen Clickbait“
Nach dem Trump-Sieg: Wie soziale Medien Wahlen beeinflussen
Nach dem Trump-Sieg: Wie soziale Medien Wahlen beeinflussen
in sozialen Medien wie Facebook ist die Darreichungsform für alle Medien gleich.
Ein von 15 Factcheckern geprüfter Artikel der "New York Times" kommt (zunächst) in der gleichen Anmutung <a href="https://www.buzzfeed.com/craigsilverman/how-macedonia-became-a-global-hub-for-pro-trump-misinfo?utm_term=.yrVVZp8Yz#.leA2Zr3eo" target="_blank" title="" class="spTextlinkExt text-link-ext lp-text-link-ext">daher wie ein von mazedonischen Teenagern</a> ausgedachter Quatschtext.
<a href="http://www.nytimes.com/2012/09/13/us/politics/social-networks-affect-voter-turnout-study-finds.html" target="_blank" title="" class="spTextlinkExt text-link-ext lp-text-link-ext">Die Forschung deutet auch darauf hin</a>, dass erfundene Informationen in sozialen Medien meinungsbildend wirken
Es geht weniger um Informationsverbreitung als um Gemeinschaftsbildung.
Einschlag in Richtung "gefühlte Wahrheit".
Aber man kann auf Filterblasen leicht hereinfallen, denn Menschen neigen zur Überhöhung ihres Nahbereichs.
werden Nutzern eher Informationen präsentiert, auf die sie reagieren
Und hier ergibt sich eine unterbeachtete Dimension von Social Bots: ihre PR-Funktion.
dass also durch die schiere Masse automatisierter Beiträge auf Twitter und auch der Reaktion darauf bestimmte Themen erst Beachtung finden.
Und mit der Funktion des Automated Agenda Setting ergibt sich ein Ansatzpunkt für indirekten politischen Einfluss.
Wenn es vermeintlich "keine Wahrheit" gibt, steht die Propagandalüge gleichberechtigt neben der aufklärenden Nachricht.
Politische Erregung wird zum Normalzustand, Zwischentöne, Einordnungen und Relativierungen fallen zurück oder weg.
·spiegel.de·
Nach dem Trump-Sieg: Wie soziale Medien Wahlen beeinflussen