Globales Lernen von und für alle! Durch eine machtkritische Öffnung mehr Perspektiven abbilden und Menschen beteiligen
Globales Lernen muss kritischer und vielfältiger werden, um angemessene Erklärungs- und Lösungsangebote für die aktuellen Krisen machen zu können – insbesondere auch für von den Krisen besonders negativ betroffene Personengruppen. Wie können Globales Lernen und BNE die Zusammenhänge zwischen nicht-nachhaltigen Lebens- und Produktionsweisen sowie intersektionalen Diskriminierungsverhältnissen besser bearbeiten? Was sind Herausforderungen und Bedingungen dafür – insbesondere für die Kooperation von divers positionierten Akteur:innen und ihre Anbahnung? Wie können wir die Reproduktion von Diskriminierungs- und Ausbeutungsverhältnissen in unserer Bildungsarbeit weiter verringern? Die Fortbildung basiert insbesondere auf Erfahrungen aus dem Projekt „Gemeinsam, Gerecht, Global – Sorgen, Lernen und Handeln in postmigrantischen Allianzen“ (2020–2022) sowie aus langjähriger machtkritischer Organisationsentwicklung.