
#3 I dWP-VW.THEMENAUSWAHL I dWP-ECON.TOPIC SELECTION
Zusammenfassung:
Der Newsletter befasst sich mit der Frage, wie der steigende Energiebedarf den grünen Wandel im Jahr 2025 behindern wird.
Der Artikel hebt hervor, dass der Energiebedarf der KI ein schwarzer Schwan für die grüne Wende war.
Kohlschwarze Schwäne bedrohen den grünen Wandel
Der Stromverbrauch in den USA ist seit Jahrzehnten weitgehend konstant, ändert sich aber plötzlich aufgrund des steigenden Bedarfs durch Technologieunternehmen, Haushalte und Fabriken.
Energieversorger, die sich zur Reduzierung von CO2-Emissionen verpflichtet haben, ändern ihren Kurs und setzen verstärkt auf Erdgas und Kohle.
Duke Energy Corp. plant, die Lebensdauer seines größten Kohlekraftwerks zu verlängern, und FirstEnergy wird ebenfalls zwei Kohlekraftwerke betreiben.
Brennendes Verlangen
Der Kohleanteil an der globalen Stromerzeugung beträgt 35 % im Jahr 2023 und ist damit die größte Stromquelle.
Robert Bishop, CEO von New Hope Corp., prognostiziert, dass Kohle nicht so schnell verschwinden wird, insbesondere angesichts der Nachfrage in Asien, vor allem in Indien.
Mehr von Green
Die Anzahl der Frosttage auf der Nordhalbkugel nimmt ab, was sich auf verschiedene Bereiche wie Sport, Trinkwasser und saisonale Allergien auswirkt.
Die Schweizer Finanzaufsichtsbehörde Finma hat Richtlinien veröffentlicht, wie Banken und Versicherer Klimarisiken bei der Kreditvergabe berücksichtigen sollten.
Führende Bergbauunternehmen wie BHP Group und Rio Tinto Group planen den Bau von Australiens größtem Elektroofen zur Eisenherstellung, um die Dekarbonisierung der Stahlproduktion zu beschleunigen.
Wetterbeobachtung
Extreme Wetterlagen zwingen Forscher dazu, ihre Annahmen über das Klima zu überdenken, wobei die Vorhersagbarkeit schwieriger geworden ist.
Der steigende Kohlendioxidgehalt in der Atmosphäre verändert das Verhalten des Klimasystems, insbesondere die Nordatlantische Oszillation (NAO).
Geoengineering, wie das Injizieren von Salznebel in Wolken, wird von einigen Unternehmern im Silicon Valley gefördert, obwohl es noch große Fragen zu den möglichen Folgen gibt.
Zusammenfassung:
Die Weltwirtschaft bewegt sich auf ein unerwartetes Jahresende zu, da die sinkende Inflation den Weg für eine sanfte Landung ebnet.
Politische Hürden, wie die US-Präsidentschaftswahlen und steigende Staatsverschuldung, belasten jedoch die Lage.
Finanzminister und Notenbankchefs treffen sich in Washington, um diese Herausforderungen zu diskutieren.
Wirtschaftsprognosen für 2024
Das globale BIP wird voraussichtlich um 3 % wachsen, was über den pessimistischen Prognosen zu Jahresbeginn liegt.
Die US-Wahlen könnten erhebliche wirtschaftliche Folgen haben, insbesondere durch mögliche Zölle von Donald Trump.
Europa könnte durch chinesische Waren und eine schwache Nachfrage zusätzlich geschädigt werden.
Risiken und Herausforderungen
Ein Handelskrieg und Kriege im Nahen Osten und der Ukraine stellen erhebliche Risiken für das globale Wachstum dar.
Die globale Staatsverschuldung erreicht ein besorgniserregendes Niveau, was die Reaktionsfähigkeit auf zukünftige Abschwünge einschränkt.
Die US-Zinslast hat ein 28-Jahres-Hoch erreicht, was die finanziellen Spielräume weiter einschränkt.
Ausblick
Geopolitische Risiken und die Schuldenfrage stehen im Vordergrund der Beratungen in Washington.
Es wird erwartet, dass Schocks die Weltwirtschaft weiterhin beeinflussen werden, was eine sanfte Landung erschwert.
Karen Dynan warnt vor suboptimalen fiskalischen Entscheidungen aufgrund von Inflationssorgen.
Die Geldpolitik allein ermöglicht kein erschwingliches Wohnen aus mehreren Gründen:
Angebotsseitige Einschränkungen: Strenge Nutzungsbeschränkungen und Widerstand von NIMBY-Aktivisten (Not In My Back Yard) bremsen den Wohnungsbau erheblich, unabhängig von den Zinsen.
Reaktion des Wohnungsmarktes: Der Wohnungsbau reagiert langsam auf Änderungen der Geldpolitik. Während viele Vermögenspreise schnell auf Zinssenkungen oder -erhöhungen reagieren, benötigen Immobilienkäufe und -verkäufe oft Monate oder Jahre. Dies verzögert die Anpassung an Marktbedingungen.
Erhöhung der Mietpreise: Höhere Zinsen können die Mieten erhöhen, da sowohl potenzielle Käufer als auch Mieter auf der Suche nach günstigerem Wohnraum sind. Das führt dazu, dass die Immobilienpreise nicht im gleichen Maße fallen müssen, um die Renditedifferenz zu wahren.
Segmentierung der Märkte: Der Mietmarkt und der Markt für Eigenheime sind oft stark segmentiert. Dies bedeutet, dass eine Erhöhung der Mietpreise nicht notwendigerweise zu einem Anstieg der Verkaufsangebote führt, was den Druck auf die Preise weiter erhöht.
Insgesamt zeigt sich, dass die Struktur und Dynamik des Wohnungsmarktes viel komplexer sind und nicht allein durch geldpolitische Maßnahmen beeinflusst werden können.
Laut dem Bericht gibt es mehrere aktuelle Gründe für die neue Spaltung innerhalb Europas:
Wirtschaftliche Schwierigkeiten: Schwache Volkswirtschaften, insbesondere im Kern Europas, wie Deutschland, Frankreich und Italien, haben das Wachstum verlangsamt. Diese wirtschaftlichen Herausforderungen führen dazu, dass Länder unterschiedliche geopolitische Entscheidungen treffen, was neue Spaltungen erzeugt.
Verschiebung von Handelsinteressen: Mit dem Brexit hat sich das Gleichgewicht in der EU zugunsten Länder verschoben, welche Zölle und Subventionen für politische Zwecke einsetzen wollen, wodurch sich die Ansichten über Handelsabkommen und Zölle divergenzieren. Länder wie Frankreich und Polen zeigen weniger Interesse am internationalen Handel, während Deutschland und die Niederlande weiterhin auf offene Handelsbeziehungen setzen.
Änderungen in der internationalen Sicherheit: Die verschlechterte internationale Sicherheitslage zwingt Europa, seine Verteidigungsstrategien zu überdenken. Ein Beispiel dafür ist die Notwendigkeit, die europäischen Streitkräfte mit größeren Budgets auszustatten, da die bedrohlichen geopolitischen Umstände, etwa durch den Konflikt in der Ukraine, zugenommen haben.
Politischer Extremismus und instabile Regierungen: Politische Instabilität in einigen europäischen Ländern führt zu Schwierigkeiten bei der Entscheidungsfindung und der Umsetzung von Reformen. Regierungen in Deutschland, Frankreich, Spanien und Italien stehen unter Druck und kämpfen darum, stabile und effektive Koalitionen zu bilden.
Diese Faktoren tragen zur Entstehung neuer Spannungen und Spaltungen in der EU bei, während sich die Länder mit den Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft auseinandersetzen müssen.
Ja, Zölle können die Inflation erhöhen. Hier sind einige Gründe in Stichpunkten:
Preiserhöhungen: Unternehmen geben die höheren Kosten, die durch Zölle verursacht werden, oft an die Verbraucher weiter, was zu einem Anstieg der Verbraucherpreise führt.
Beispielhafte Preissteigerungen: Während Trumps Zollkonflikt mit China stiegen die Preise der betroffenen Produkte, was einen direkten Zusammenhang mit den Zöllen zeigt.
Einmalige Preisanstiege: Ein einmaliger Anstieg der Preise kann kurzfristige Inflationsschübe verursachen.
aber
Rückgang des Konsums: Höhere Preise können zu einem Rückgang des Konsums führen, was letztendlich zu einem ausgleichenden Desinflationseffekt führen kann.
Wettbewerbsverringerung: Zölle schützen inländische Unternehmen vor internationalem Wettbewerb, was deren Anreize zur Innovation verringert.
Wirtschaftswachstum: Verminderte Innovation und Effizienz bei inländischen Unternehmen können langfristig zu einem negativen Wirtschaftswachstum führen.
Marktverzerrungen: Zölle führen zu wirtschaftlichen Verzerrungen, da inländische Unternehmen in geschützten Märkten weniger gedrängt sind, Wettbewerbsfähigkeit zu entwickeln.
Reduzierte Kaufkraft: Die insgesamt steigenden Preise und der Rückgang der Wettbewerbsfähigkeit können die Kaufkraft der Verbraucher beeinträchtigen, was ebenfalls inflationäre Tendenzen fördern kann.
Zusammenfassung:
Zölle von Trump (Februar 2025): Zölle von 25 % auf die meisten Importwaren aus Kanada und Mexiko sowie 10 % auf Waren aus China wurden eingeführt.
Historische Referenz: Franklin Delano Roosevelt wies darauf hin, dass hohe Zölle während der Großen Depression eine der Ursachen für den wirtschaftlichen Ruin waren.
Wirtschaftliche Auswirkungen:
Während Trumps erster Amtszeit haben Zölle nicht zur Verringerung des Handelsdefizits beigetragen. Dies wird teilweise auf den steigenden Wert des Dollars zurückgeführt.
Die Erhebung von Zöllen führt zu einer geringeren Nachfrage nach Importen, wodurch die Nachfrage nach ausländischen Währungen sinkt und der Dollar stärker wird.
- Prognosen über die Steuereinnahmen:
- Zölle könnten laut Trumps Vision die Einkommensteuer vollständig ersetzen. Ein universeller Zoll von 10 % würde jedoch nur ein Zwanzigstel des Bundeshaushalts finanzieren können, während die Importpreise durch die Zölle steigen und die Importmenge sinken würde.
- Arbeitsmarktdaten:
Der Anteil des verarbeitenden Gewerbes an der amerikanischen Beschäftigung ist seit der Einführung von Trumps ersten Zöllen gesunken.
Unternehmen, die durch Zölle geschützt wurden (z. B. Stahl und Aluminium), konnten zwar Umsätze steigern, jedoch auf Kosten von Tausenden von nachgelagerten Unternehmen, die höhere Kosten tragen mussten.
- Beispiel für Auswirkung auf die Wirtschaft:
- Trumps Zollpolitik schützt weniger produktive Unternehmen und erhöht die Lebenshaltungskosten, was dem allgemeinen wirtschaftlichen Wachstum schadet.
- Schlussfolgerung:
- Der Artikel betont, dass Zölle nicht effektiv dazu sind, Arbeitsplätze zu schaffen oder große Einnahmen für die Regierung zu generieren. Die Historizität der Wirtschaft zeigt, dass andere Faktoren wie Bevölkerungswachstum und der Rechtsstaat das Wachstum vorangetrieben haben, nicht hohe Zölle.
Die Analyse zeigt, dass die Zölle als wirtschaftliches Mittel nicht die gewünschten positiven Effekte bringen, sondern überwiegend negative Folgen für die amerikanische Wirtschaft und den weltweiten Handel haben können.
Hauptaussagen:
Chinas Fortschritt: Chinesische KI-Modelle, wie Q w Q (ein Produkt von Alibaba) und DeepSeek, haben bemerkenswerte Fortschritte gemacht. Q w Q wurde im November eingeführt und liegt weniger als drei Monate hinter den besten amerikanischen Modellen.
Kosten für das Training von KI-Modellen:
Das Training eines amerikanischen Large Language Models (LLM) kostet mehrere zehn Millionen Dollar.
DeepSeek gab weniger als 6 Millionen Dollar für das Training seines Modells aus, das mit 2.000 zweitklassigen Chips trainiert wurde, während Meta ein Modell mit 16.000 erstklassigen Chips trainierte.
Asymmetrische Konkurrenz: Amerika sieht sich einer asymmetrischen Konkurrenz gegenüber, da China innovative Wege findet, um Produktionseinschränkungen, wie den Mangel an Spitzen-Chips, zu umgehen.
Zukunftsprognosen: Es wird gewarnt, dass, falls China sich der Superintelligenz nähert, es sowohl militärische Vorteile als auch erheblichen politischen Einfluss erlangen könnte.
Vorsichtsmaßnahmen: Trump wird empfohlen, rechtliche Hindernisse für den Bau von Rechenzentren abzubauen, die Rekrutierung ausländischer Ingenieure zu erleichtern und möglicherweise die Exportverbote der Chipindustrie zu überdenken.
Investitionsplan: Trump kündigte einen Investitionsplan von 500 Milliarden Dollar für KI-Infrastruktur an, was seine Prioritäten in diesem Bereich reflektiert.
Zusammenfassung:
Die neue amerikanische Regierung unter Donald Trump forciert die Integration digitaler Vermögenswerte in das Finanzsystem, was durch eine Exekutivverordnung vom 23. Januar unterstrichen wird.
Ein neu geschaffenes Ministerium (DOGE) und die steigende Anzahl von Regierungsmitgliedern mit Krypto-Interessen verdeutlichen das Engagement der Regierung für digitale Währungen.
Die Meme-Kryptowährung des Präsidenten, TRUMP, hat bereits einen Wert von fast 15 Milliarden Dollar erreicht.
Hintergrund
Die vorherige Biden-Regierung versuchte, die Kryptoindustrie von der Wall Street fernzuhalten, indem sie strenge Vorschriften erließ, die es Banken erschwerten, digitale Vermögenswerte zu halten oder eigene Krypto-Produkte zu entwickeln.
Die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) behinderte zahlreiche Projekte im Zusammenhang mit digitalen Vermögenswerten.
Nun bahnen sich Banken und Kryptoindustrie einen gemeinsamen Weg, was zu neuen und profitablen Formen der Risikobereitschaft führen könnte.
Aktuelle Entwicklungen
Travis Hill, Interimsvorsitzender der FDIC, plant, die Kryptoregulierung transparenter zu gestalten und allen Kunden Zugang zu Bankkonten zu gewähren.
Die Securities and Exchange Commission (SEC) hat ihre Richtlinien geändert, sodass Finanzinstitute keine Angaben mehr über Krypto-Vermögenswerte in ihren Bilanzen machen müssen, die sie im Auftrag von Kunden halten.
Auswirkungen auf die Finanzindustrie
Brian Moynihan, Vorstandsvorsitzender der Bank of America, deutet an, dass Banken Kryptowährungen wie Stablecoins annehmen werden, um Transaktionen zu erleichtern, und mit Krypto-Token experimentieren.
Dylan Walsh von Oliver Wyman prognostiziert eine Übernahmewelle, sowohl von traditionellen Finanzinstituten, die Kryptofirmen aufkaufen, als auch umgekehrt.
Einige Kryptofirmen könnten sogar versuchen, Banken mit Lizenzen zu erwerben, um Einlagen anzunehmen und Kredite zu vergeben.
Kontroversen und Herausforderungen
Ein Hauptstreitpunkt ist der Zugang zu den Zahlungskanälen der Federal Reserve, wobei Kryptounternehmen wie Custodia Bank und Kraken Financial Schwierigkeiten haben, Hauptkonten zu erhalten.
Traditionelle Banken unterstützen die restriktive Haltung der Fed, um sich vor Risiken wie Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung zu schützen, und argumentieren, dass sie strengeren Regulierungsstandards unterliegen als Fintech-Unternehmen.
Bedenken und Risiken
Michael Barr, der scheidende Leiter der Finanzaufsicht der Fed, warnt vor den Gefahren der Kryptofizierung des Finanzwesens und dem zweifelhaften Ruf der Branche, der durch Fälle wie Sam Bankman-Fried und Changpeng Zhao geprägt ist.
Steven Kelly von der Yale University äußert Bedenken hinsichtlich der Volatilität von Kryptowährungen und den potenziellen Auswirkungen auf Bankeinlagen und Bankenläufe, wie bei Silvergate und Signature geschehen.
Die Fusion von Wall Street und Blockchain birgt Risiken, die bei schlechtem Management hohe Kosten verursachen könnten.
HINWEIS: VIDEOAUSSCHNITTE ZUR ZINSENTSCHEIDUNG/-PROGNOSE 27:00-29:40 I Wie geht es weiter, wie weit kann man noch runter gehen? 41:40-42:52 I Auswirkungen von Zöllen? 46:46-49:03 I Neutraler Zinssatz, wieviel Abstand haben wir noch?
HINWEIS: VIDEOAUSSCHNITTE ZUR ZINSENTSCHEIDUNG/-PROGNOSE 01:10:38 I Hat die FED einen Plan wie es weitergeht? Unsicherheit größer als sonst? 01:25:04 I Wie weit entfernt ist der aktuelle Zinssatz vom Neutralen Zinssatz?
Das chinesische Finanzsystem steht unter brutalem Druck aus mehreren Gründen:
Abwertung von Wohnimmobilien: Chinas wichtigster Vermögenswert, die Wohnimmobilien, hat an Wert verloren, was sich negativ auf die Anleiherenditen auswirkt und die finanziellen Bedingungen der Banken verschärft. Dies geschieht vor dem Hintergrund einer enormen Anzahl unverkaufter Wohneinheiten, von denen schätzungsweise 32 Millionen zum Kauf bereitstehen, was eine Abwertung von mehr als 50 % in einigen Fällen erforderlich machen könnte.
Rückgang der Haushaltskredite: Die Nachfrage der Haushalte nach Krediten ist während der COVID-19-Pandemie dramatisch gesunken und hat sich nur langsam erholt. Im Jahr 2023 machten die Haushaltskredite nur 1 % des Kreditzuwachses aus, was die gesamten Kreditvergaben in der Wirtschaft weiter belastet.
Fiskalische Herausforderungen: Die staatlichen Bemühungen zur Behebung der Wohnungskrise beinhalten den Kauf von unverkauften Wohnungen durch Kommunalverwaltungen. Dies erfordert jedoch eine enorme Abwertung von Vermögenswerten, die die Banken als Sicherheit für Kredite verwenden. Eine solche Wertminderung könnte ihre Einnahmen und ihre Fähigkeit zur Kreditvergabe erheblich beeinträchtigen.
Niedrige Zinsen und Margen: Die Zentralbank hat die Einlagenzinsen gesenkt, was zu sinkenden Nettomargen für die Banken führt. Dies könnte bedeuten, dass Banken Schwierigkeiten haben, profitabel zu bleiben, insbesondere wenn die Nachfrage nach Krediten weiterhin schwach ist.
Mögliche Folgen:
Finanzielle Instabilität: Der Druck auf die Banken könnte zu finanzieller Instabilität führen, insbesondere wenn große Kreditverluste aufgrund von Wertminderungen realisiert werden müssen.
Langsame wirtschaftliche Erholung: Die Verlangsamung bei der Kreditvergabe kann das Wirtschaftswachstum weiter behindern, was zu einer anhaltenden Stagnation führt, ähnlich wie es in Japan in den letzten Jahrzehnten der Fall war.
Kapitalflucht: Eine verschlechterte wirtschaftliche Lage könnte die Regierung dazu zwingen, die Kapitalverkehrskontrollen zu verschärfen, um eine Abwanderung von Kapital zu verhindern, was wiederum den Druck auf das Finanzsystem erhöhen könnte.
Insgesamt könnte das brutale Druckniveau Chinas Finanzsystem vor ernsthafte Herausforderungen stellen, die sowohl kurzfristige als auch langfristige Auswirkungen auf die Wirtschaft haben könnten.
Hauptaussagen:
Anzahl der illegalen Einwanderer: Im Jahr 2022 lebten etwa 11 Millionen illegale Einwanderer in den USA, von denen rund 8,3 Millionen erwerbstätig waren. Aktuelle Schätzungen deuten darauf hin, dass es möglicherweise 10 Millionen illegale Arbeitnehmer gibt, was etwa 6 % der Erwerbsbevölkerung entspricht.
Arbeitsmarktfähigkeit: Während der COVID-19-Pandemie bewarben sich nur 337 Amerikaner auf fast 100.000 saisonale Arbeitsplätze in der Landwirtschaft . Die Beschäftigungsquote bei im Inland geborenen Arbeitnehmern in der Altersgruppe 25 bis 45 Jahre liegt auf einem Jahrzehnt-Hoch.
Bedeutung von illegalen Einwanderern: Schätzungen legen nahe, dass fast 1 Million der 2,5 Millionen amerikanischen Landarbeiter illegale Einwanderer sind. Ein Verlust dieser Arbeitskräfte könnte durch Automatisierung oder mehr Gastarbeiter teilweise ausgeglichen werden, allerdings gibt es nach wie vor Tätigkeiten, bei denen Menschen überlegen sind, z. B. beim Erdbeerpflücken.
Wirtschaftliche Auswirkungen der Abschiebungen:
Eine Studie zeigt, dass unter der Obama-Regierung jede Abschiebung von 11 Migranten zum Verlust eines einheimischen Arbeitsplatzes führte . Eine andere Studie schätzt, dass die Abschiebung von 1,3 Millionen Arbeitern einen dauerhaften Beschäftigungsrückgang von 0,6 % zur Folge hätte.
Der Verlust von Arbeitskräften könnte auch die Produktion stärker beeinträchtigen, da illegale Einwanderer eine entscheidende Zutat für die Produktion sind.
Inflation der Wohnkosten: In der Bauindustrie sind etwa 1,5 Millionen illegale Einwanderer beschäftigt, was ein Sechstel der Belegschaft ausmacht. Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass Abschiebungen die Wohnungsknappheit verschärft haben könnten, entgegen der Annahme, dass sie die Wohnungsnachfrage senken würden.
Fiskale Auswirkungen: Illegale Einwanderer zahlen in die Staatskasse durch Umsatz- und Lohnsteuern, obwohl sie keinen Anspruch auf viele staatliche Leistungen haben. Die Abwanderung dieser Arbeitskräfte könnte die Steuerbasis verringern und zu einem unausgeglichenen Haushalt führen. Es wird geschätzt, dass der Anstieg der Einwanderung zwischen 2024 und 2034 die Bundesdefizite um 900 Milliarden Dollar reduzieren könnte.