Die Hauptgründe für den Rückgang des Hypes um Künstliche Intelligenz sind:
Enttäuschung über die Rentabilität: Investoren befürchten, dass Künstliche Intelligenz nicht die enormen Profite abwerfen wird, die sie sich erhoffen. Dies führt zu einer sinkenden Stimmung und einem Rückgang des Interesses an Investitionen in KI.
Eingeschränkte Nutzung: Nur 5,1% der amerikanischen Unternehmen nutzen Künstliche Intelligenz zur Produktion von Waren und Dienstleistungen, was auf eine geringe Akzeptanz und Anwendung in der Praxis hinweist. Diese niedrige Nutzungsrate trägt zur Enttäuschung und zum Rückgang des Hypes bei.
Fragen zu den Grenzen der Technologie: Es gibt zunehmende Zweifel an den Fähigkeiten großer Sprachmodelle, die hinter Diensten wie ChatGPT stehen. Diese Bedenken über die tatsächlichen Möglichkeiten und Grenzen der Technologie tragen zur Abkühlung des Hypes bei.
Vergangenheit des Hype-Zyklus: Der Artikel verweist auf die Geschichte anderer Technologien, die ähnliche Phasen des Hypes und der Enttäuschung durchlaufen haben. Diese Erfahrungen können dazu führen, dass Investoren und Unternehmen vorsichtiger werden und den Hype um KI hinterfragen.
Insgesamt spiegeln diese Faktoren eine Kombination aus wirtschaftlichen, praktischen und technologischen Herausforderungen wider, die den Hype um Künstliche Intelligenz verringern.
1 I Laut diesem Artikel gibt es sowohl Argumente für als auch gegen eine bevorstehende Rezession:
Argumente für eine Rezession:
Anstieg der Arbeitslosigkeit: Die Arbeitslosigkeit stieg im Juli auf 4,3%, was als ausreichend großer Sprung angesehen wird, um die Sahm-Regel anzuwenden, die auf einen Anstieg der Arbeitslosigkeit hinweist, der jede amerikanische Rezession seit 1960 gekennzeichnet hat.
Anstieg unbezahlter Kreditkartenrechnungen: Der Anteil der unbezahlten Kreditkartenrechnungen hat ein 13-Jahres-Hoch erreicht, was darauf hindeutet, dass einige Haushalte bereits unter finanziellen Druck stehen.
Marktpsychologie und historische Vergleiche: Anleger könnten nervös sein, weil sie aus den Erfahrungen der letzten großen Rezessionen (wie der globalen Finanzkrise und dem Covid-Crash) gelernt haben, die schneller und tiefer waren als typische Abschwünge.
Argumente gegen eine Rezession:
Bessere wirtschaftliche Bedingungen im Vergleich zu 2019: Die Wirtschaft steht in einer entscheidenden Hinsicht besser da als 2019, da es mehr Spielraum für eine Lockerung der Geldpolitik gibt, was potenziell stabilisierend wirken könnte.
Vorübergehende Natur der Arbeitslosigkeit: Ein Großteil des Anstiegs der Arbeitslosigkeit könnte auf vorübergehende Entlassungen zurückzuführen sein, die tendenziell volatil sind. Zudem könnte der Anstieg der Einwanderung die Arbeitsmarktdaten beeinflussen, da neue Einwanderer oft erst nach ihrer Ankunft eine Arbeit finden.
Erwartungen an Zinssenkungen: Anleger erwarten, dass die Zinsen im nächsten Jahr um mehr als zwei Prozentpunkte sinken werden, was sich bereits in niedrigeren langfristigen Anleiherenditen widerspiegelt. Dies könnte das Wirtschaftswachstum unterstützen.
Diese Punkte zeigen, dass die wirtschaftliche Lage komplex ist und sowohl Risiken als auch Stabilitätsfaktoren vorhanden sind, die die Wahrscheinlichkeit einer Rezession beeinflussen.
2 I Die amerikanische Wirtschaft wird derzeit als chaotisch beschrieben aufgrund einer Vielzahl von widersprüchlichen und unvorhersehbaren wirtschaftlichen Indikatoren und Entwicklungen:
Volatilität der Konjunkturdaten: In den letzten Wochen gab es einen Wirbel widersprüchlicher Wirtschaftsnachrichten, wie zum Beispiel schwächere als erwartete Beschäftigungszahlen, während die Einzelhandelsumsätze stärker waren als prognostiziert. Diese gemischten Signale führen zu Unsicherheit und Nervosität unter den Anlegern.
Erwartungen an Zinssenkungen: Es gibt zunehmende Spekulationen über eine sofortige Notfall-Zinssenkung durch die Federal Reserve, die jedoch schwanken und nicht konstant bleiben. Diese Unsicherheit über die Geldpolitik trägt zur allgemeinen Verwirrung bei.
Marktpsychologie: Anleger sind nervös und reagieren empfindlich auf jede neue Datenveröffentlichung, was zu einer angespannten Marktstimmung führt. Die Äußerungen von Jerome Powell, dem Vorsitzenden der Fed, werden intensiver analysiert, was die Unsicherheit weiter verstärkt.
Historische Vergleiche: Die Anleger ziehen Lehren aus den letzten großen Rezessionen, wie der globalen Finanzkrise und dem Covid-Crash, die beide schneller und tiefer waren als typische wirtschaftliche Abschwünge. Diese Vergleiche könnten die Wahrnehmung der aktuellen wirtschaftlichen Lage verzerren und zu übermäßiger Besorgnis führen.
Insgesamt wird die amerikanische Wirtschaft als chaotisch wahrgenommen, weil die aktuellen wirtschaftlichen Bedingungen und die Reaktionen der Märkte auf diese Bedingungen unvorhersehbar und widersprüchlich sind.
Die politische Agenda von Kamala Harris umfasst mehrere zentrale Punkte, die jedoch oft als vage oder unklar beschrieben werden. Hier sind einige der Hauptaspekte ihrer Agenda:
Wirtschaftspolitik: Harris hat Vorschläge zur Bekämpfung von Preiswucher gemacht, was darauf hindeutet, dass sie sich mit den steigenden Lebenshaltungskosten auseinandersetzen möchte. Allerdings wird angemerkt, dass diese Vorschläge schwer umzusetzen sein könnten und möglicherweise mehr als Wahlkampfmanöver denn als feste politische Überzeugungen erscheinen.
Soziale Gerechtigkeit: Ein wichtiger Punkt ihrer Agenda ist die Erhöhung des Kinderfreibetrags von 2.000 auf 6.000 Dollar im ersten Jahr, was als Maßnahme zur Verringerung der Kinderarmut angesehen wird. Dies könnte jedoch als inflationär und problematisch betrachtet werden, wenn es nicht durch entsprechende Steuermaßnahmen finanziert wird.
Wohnungspolitik: Harris hat ein Versprechen abgegeben, Zuschüsse in Höhe von 25.000 Dollar für Erstkäufer anzubieten, um den Zugang zu Wohnraum zu erleichtern. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass dies nur dann effektiv sein kann, wenn auch das Wohnungsangebot erhöht wird, was eine große Herausforderung darstellt.
Umwelt- und Außenpolitik: Es wird angenommen, dass Harris in diesen Bereichen Kontinuität schaffen möchte, was darauf hindeutet, dass sie möglicherweise an bestehenden politischen Ansätzen festhalten will, anstatt radikale Veränderungen vorzuschlagen.
BTW: Harris wird als jemand beschrieben, der sich in ihrer politischen Karriere oft an die jeweilige Situation anpasst, was zu einem Mangel an klaren, durchdachten Prinzipien führen kann. Dies könnte ihre Fähigkeit beeinträchtigen, eine kohärente politische Agenda zu präsentieren, die auf festen Überzeugungen basiert.
Insgesamt zeigt die politische Agenda von Harris eine Mischung aus sozialen und wirtschaftlichen Themen, jedoch mit einer gewissen Unsicherheit in Bezug auf die Umsetzung und die Tiefe ihrer politischen Überzeugungen.
1 I Im Zusammenhang mit der Entwicklung von KI wurden mehrere Sicherheitsbedenken geäußert:
Betrügerische Nutzung von KI: Es besteht die Sorge, dass KI für den Einsatz chemischer, biologischer, radiologischer oder nuklearer Waffen oder für Cyberangriffe auf kritische Infrastrukturen missbraucht werden könnte, was zu Massenopfern oder erheblichen finanziellen Schäden führen könnte.
Fehlidentifikation durch Gesichtserkennung: Gesichtserkennungssysteme, die von Strafverfolgungsbehörden eingesetzt werden, neigen dazu, Menschen mit dunkler Hautfarbe falsch zu identifizieren, was zu Diskriminierung und ungerechtfertigten rechtlichen Konsequenzen führen kann.
Voreingenommenheit in KI-Systemen: KI-basierte Systeme, die beispielsweise Kredit- oder Hypothekenanträge prüfen, zeigen rassistische Vorurteile, und Rekrutierungssysteme scheinen Männer zu bevorzugen, was zu Ungerechtigkeiten im Zugang zu Ressourcen und Chancen führt.
Deepfake-Technologie: KI-Tools können verwendet werden, um täuschend echte Deepfake-Videos zu erstellen, die zur Schikane von Personen oder zur Verbreitung falscher Informationen über Politiker genutzt werden können.
Rechtliche Unsicherheiten: Es gibt Unsicherheiten über die Rechtmäßigkeit der Verwendung personenbezogener Daten zu Trainingszwecken ohne ausdrückliche Zustimmung, was rechtliche und ethische Fragen aufwirft.
Diese Bedenken spiegeln die Notwendigkeit wider, bestehende Probleme mit KI anzugehen, bevor potenziell gefährliche Entwicklungen in der Zukunft eintreten.
2 I Die Argumentation, dass KI heute noch keine umfassende Regulierung benötigt, basiert auf mehreren Punkten:
Fokus auf reale Risiken: Die Regulierungsbehörden konzentrieren sich derzeit auf konkrete und unmittelbare Risiken, die bereits mit bestehenden KI-Systemen verbunden sind, wie Voreingenommenheit und Diskriminierung. Diese Probleme sind greifbar und erfordern dringende Aufmerksamkeit, während hypothetische, existenzielle Risiken schwer quantifizierbar sind und daher eine Regulierung erschweren.
Unsicherheit über zukünftige Risiken: Die Art und das Ausmaß zukünftiger existenzieller Risiken, die von KI ausgehen könnten, sind schwer vorherzusagen. Dies bedeutet, dass es schwierig ist, jetzt Gesetze zu erlassen, die auf potenziellen zukünftigen Bedrohungen basieren, die möglicherweise nie eintreten.
Notwendigkeit von Flexibilität: Eine zu strenge Regulierung könnte Innovationen behindern und die akademische Freiheit einschränken. Kritiker argumentieren, dass vage oder übermäßig restriktive Vorschriften Unternehmen und Forschern schaden könnten, indem sie sie daran hindern, neue Technologien zu entwickeln oder bestehende zu verbessern.
Entwicklung spezifischer Sicherheitsvorschriften: Es wird argumentiert, dass spezifische Sicherheitsvorschriften in der Zukunft erforderlich sein könnten, aber derzeit ist es sinnvoller, sich auf die bestehenden Probleme zu konzentrieren, anstatt sofort umfassende Regelungen zu erlassen, die möglicherweise nicht den aktuellen Bedürfnissen entsprechen.
Insgesamt wird die Notwendigkeit einer Regulierung von KI als ein zukünftiges Anliegen betrachtet, während der gegenwärtige Fokus auf der Lösung konkreter Probleme liegt, die bereits in der Nutzung von KI sichtbar sind.