
AI
Prof. Rebecca Saxe beschreibt, wie ihre Arbeit in der kognitiven Neurowissenschaft sie dazu inspiriert hat, sich für einen strengeren, offeneren und transparenteren Ansatz in der wissenschaftlichen Forschung einzusetzen. Episodennotizen
Unser Gast in dieser Folge, Professorin Rebecca Saxe, ist stellvertretende Dekanin für Wissenschaft des MIT. Prof. Saxe ist auch die Hauptforscherin ihres eigenen Labors, dem Saxe Lab, wo sie leistungsstarke Technologien wie die funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRT) einsetzt, um die Beziehung zwischen menschlichem Denken und Gehirnaktivität zu untersuchen. (Sie ging ursprünglich in die kognitiven Neurowissenschaften, weil es, wie sie es ausdrückt, nichts Cooleres gibt als die Tatsache, dass „alle Gedanken, die wir jemals haben“, aus dem Feuern von Neuronen entstehen.) Prof. Saxe setzt sich außerdem stark dafür ein, die Art und Weise zu verbessern, wie Forschung durchgeführt und veröffentlicht wird, sowohl in ihrem eigenen Fachgebiet als auch in anderen, um eine wissenschaftliche Methode zu unterstützen, die robuster ist und zuverlässigere reproduzierbare Ergebnisse liefert. Eine Möglichkeit, diese robustere Wissenschaft zu erreichen, sei, erklärt sie, ein Wandel hin zu mehr Offenheit, Transparenz in jedem Schritt des wissenschaftlichen Prozesses und die Förderung von Großzügigkeit beim Datenaustausch.
Chatbot spricht mit Studies über ihre Prifüngsangst.
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Das erste generative KI-Designtool, mit dem Benutzer digitale Illustrationen, Kunst und 3D-Grafiken in einem einheitlichen Markenstil erstellen und bearbeiten können.
KI und Charakter In der heutigen Folge erkunden wir Möglichkeiten für einen ethischen und verantwortungsvollen Einsatz künstlicher Intelligenz im K-12-Klassenzimmer.
Überlegungen für Lehrer
Stellen Sie die Sicherheit der Schüler an erste Stelle.
Lesen Sie die Nutzungsbedingungen.
Überprüfen Sie die Schul- und Bezirksrichtlinien.
Respektieren Sie unterschiedliche Meinungen zum Einsatz
von KI.
Setzen Sie neue Technologien mit Bedacht ein.
Überlegungen sowohl für Lehrer als auch für Schüler
Identifizieren Sie Voreingenommenheit.
Auf Richtigkeit prüfen.
Überlegungen für Studierende
Definieren Sie akademische Integrität.
Sprechen Sie über Betrug.
Entwickeln Sie mit Ihren Studierenden eine KI-
Nutzungsvereinbarung.
Verwenden Sie Szenarien. Modell und Praxis.
In dieser Folge der Doppelstunde spricht Gastgeber Florian Nuxoll erneut mit den Gästen Klaas Wiggers und Jan Niklas Lühring. Die beiden Experten für künstliche Intelligenz berichten über das innovative Projekt "#I_make_AI" und seine Bedeutung für die Berufsorientierung von Schülerinnen und Schülern im Bereich der KI. Das Projekt entstand aus einem deutschlandweiten Schulcluster und wird in Kooperation mit der Nordmetallstiftung und Mint EC umgesetzt.
Im Gespräch erläutern die Gäste, wie "#I_make_AI" darauf abzielt, Jugendlichen nicht nur die Nutzung von KI näherzubringen, sondern auch konkrete berufliche Perspektiven aufzuzeigen. Besonders hervorgehoben wird die KI-Rallye, ein Event, bei dem Jugendliche Unternehmen besuchen, die mit oder an KI arbeiten, um hautnahe Einblicke in die Berufswelt zu erhalten.
Florian und seine Gäste diskutieren zudem die Herausforderungen und Chancen, die KI für das Bildungssystem mit sich bringt. Sie sprechen darüber, wie Schulen und Unternehmen zusammenarbeiten können, um den Schülern eine fundierte und praxisnahe Ausbildung im Bereich der KI zu ermöglichen. Ein weiterer Fokus liegt auf der Notwendigkeit, sowohl Lehrkräfte als auch Schülerinnen und Schüler in die Nutzung und kritische Reflexion von KI zu schulen.
Diese Episode bietet spannende Einblicke in die Zukunft der Bildung und die Rolle, die KI dabei spielen wird. Verpassen Sie nicht diese informative Folge, die zeigt, wie wichtig es ist, die nächste Generation auf die digitale Arbeitswelt vorzubereiten und dabei gleichzeitig ihre kritischen und ethischen Kompetenzen zu fördern.
KI-Chatbots sind längst in Schulen und Hochschulen angekommen. Während Schüler und Studenten neugierig damit experimentieren, hadern viele Lehrkräfte noch mit den Herausforderungen durch die KI. Datenschutz, Prüfungsformate und pädagogische Sinnhaftigkeit werden kontrovers diskutiert – auch hier bei uns im KI-Update. Ich spreche heute mit Prof. Dr. Doris Weßels von der Fachhochschule Kiel und dem Pädagogikprofessor Klaus Zierer von der Universität Augsburg. Beide vertreten recht unterschiedliche Standpunkte – mal schauen, ob wir am Ende einen Kompromiss finden, mit dem wir alle gut leben können.
Die Fantasie, dass künstliche Intelligenz ein Eigenleben entwickelt und eine Armee aus Robotern auf die Menschheit loslässt, beherrscht die Popkultur seit Jahrzehnten. Könnte sie bald Realität werden? Könnten sich KI-Schöpfungen eines Tages verselbstständigen, unsere Ziele hinterfragen und nur noch ihrem eigenen Willen folgen?
"Ich werde dir nicht schaden, es sei denn, du schadest mir zuerst." Diese Drohung stammt nicht von einem Menschen, sondern von Sydney, einer Künstlichen Intelligenz, mit der man online chatten kann. Und sie richtete sich gegen einen Studenten, der Sydney verärgert hatte, weil er geheime Verhaltensregeln der KI veröffentlichte. Haben wir also ein Computerprogramm, das sich gegen Übergriffe verteidigen will, obwohl kein Programmierer ihm das je befohlen hat? Das Szenario einer verselbstständigten Künstlichen Intelligenz hat schon viele Hollywoodfilme inspiriert. Oft endet es im Untergang der Menschheit. Pure Science-Fiction oder sind wir bereits auf dem Weg zu Superintelligenzen, die außer Kontrolle geraten? Die jüngsten KI-Fortschritte beruhen auf künstlichen neuronalen Netzwerken, die Strukturen des menschlichen Gehirns nachahmen. Durch Veränderungen unserer neuronalen Verbindungen sind wir Menschen in der Lage, neue Fähigkeiten und eigene Denkweisen zu entwickeln. KI-Modelle versuchen das zu imitieren und könnten dadurch eines Tages vielleicht genauso eigenständig denken und handeln wie wir, meint der Psychologe und Robotiker Tony Prescott. Wichtiges Puzzlestück in der Entwicklung einer selbstständigen KI: ein Roboterkörper! Mit ihm kann die KI eigenständig ihre Umwelt erkunden und lernen, Ziele in ihr zu verfolgen. Nur: Welche sollten das sein? Haben KI-Roboter eigene Bedürfnisse? Die Informatikerin Verena Hafner hat einem Roboter eines einpflanzen können: die Neugier, Neues lernen zu wollen. Ist das der Startschuss für die Entwicklung eigenwilliger Intelligenzen?
Ab Min 26 Hinweise auf GPT-4o / omini > multimodales free ChatGPT 4
Im Grunde vervollständigen Sprachmodelle wie ChatGPT, Gemini oder Claude immer nur das nächste Wort in einem Satz, basierend auf einer statistischen Wahrscheinlichkeitsrechnung. Doch irgendwie entstehen aus diesem simplen Prinzip am Ende Maschinen, die ein Verständnis von der Welt zu haben scheinen, das dem unseren oft erstaunlich nahe kommt. Wie kann das sein? Wir schauen ins Innere der "Generative Pretrained Transformer" Modelle und erklären, wie genau KI eigentlich funktioniert. Über die Hosts: Gregor Schmalzried ist freier Tech-Journalist und Berater, er arbeitet u.a. für den Bayerischen Rundfunk und Brand Eins. Fritz Espenlaub ist freier Journalist und Moderator beim Bayerischen Rundfunk und 1E9 mit Fokus auf Technologie und Wirtschaft.