MMM

MMM

142 bookmarks
Newest
Die Impfgegner und die Krise der Institutionen | ctrl+verlust
Die Impfgegner und die Krise der Institutionen | ctrl+verlust

"das Vorhandensein von kritischem Denken, eine gewisse wissenschaftsmethodische Bildung" "das ist - nebenbei - der Hauptunterschied zu den Verschwörungstheoretikern: ihr kritisches Denken zieht alles in Zweifel außer dem eigenen Urteil" "Wir bekommen das nicht so mit, weil unsere Queryöffentlichkeiten uns von dem meisten abschirmen - und deren Queryöffentlichkeiten schirmen sie von uns ab. Ich habe das letztens bereits anhand von Pegida beschrieben:" "Institutionen verlieren an Macht, da sie besser kontrolliert werden können, Konkurrenz bekommen und an Vertrauen verlieren. Wir dagegen gewinnen an Macht. Wenn wir einander über die Query suchen und finden, brauchen wir keine externen Instanzen meh… "Mit ein wenig Googlerecherche und Wikipediagewühle lassen sich meistens Diagnosen und Ratschläge verifizieren - oder auch nicht." "So oder so, der Arzt als Institution erleidet durch die Queryöffentlichkeit der Menschen einen Vertrauensverlust." "Mißtraut Autoritäten!" ist eine richtige Forderung, die aber gefährlich ist, weil sie von Privilegienblindheit geschlagen ist."

·ctrl-verlust.net·
Die Impfgegner und die Krise der Institutionen | ctrl+verlust
Youtube hat das Fernsehverhalten verändert
Youtube hat das Fernsehverhalten verändert

"Mehr als 105 630 Mal wurde das Video schon angesehen. 105 630 Mal hat der Blaumann damit womöglich größere Missgeschicke verhindert." "Sie sind registrierte Mitglieder und haben sich ihr eigenes Youtube-Fernsehen eingerichtet." "Das Wort „Fernsehen" nimmt er in Zusammenhang mit Youtube lieber nicht in den Mund. Es ist schlicht zu klein, um das Phänomen zu beschreiben, findet er." "Fernsehen ist kaputtes Youtube", heißt es deshalb im Internet lästerlich." "Das Problem: Es war für den Normalverbraucher kaum möglich, eigene Videos hochzuladen und mit den vielen anderen Nutzern zu teilen - geschweige denn, deren Clips zu kommentieren oder weiterzuempfehlen. Die drei Gründer schlossen mit Youtube genau d… "keine Neuerfindung, sondern die gelungene Kombination von schon vorhandenen Bausteinen." "Sie wollen Leute sehen, die ihre Kumpels sein könnten." "Ungeniertes „Product Placement" ist auf Youtube inzwischen zu einem Problem geworden." "Dazu hat der Konzern in großen Städten wie London, New York und Tokio Studios eingerichtet, die die Amateur-produzenten nutzen können."

·faz.net·
Youtube hat das Fernsehverhalten verändert
Lobo-Kolumne: Pseudoskepsis zweifelt an allem auer an sich selbst - SPIEGEL ONLINE
Lobo-Kolumne: Pseudoskepsis zweifelt an allem auer an sich selbst - SPIEGEL ONLINE

"Die gesunde Skepsis versucht, durch Zweifel, durch Hinterfragen zu verstehen. Sich zweifelnd Wissen erarbeiten statt unüberprüft herumzuglauben." "Die Schaumkrone der Pseudoskepsis bildet eben die Verschwörungstheorie, die die Beweislast mithilfe des Zweifels schlicht umdreht: Zweifel an A werden als Beweis für B betrachtet." "die Gewissheit, auf dem ganz genau richtigen Weg zu sein." "Die Begeisterung, mit der Esoteriker den aktuellen Stand der Wissenschaft aggressiv ignorieren, ist aus demselben Holz gedrechselt: aus der Pseudoskepsis." "Und an diesem Punkt kippt ein fester Glaube der aufgeklärten Gesellschaft, der zugleich ein Kampfruf der Netzoptimisten ist - nämlich die Überzeugung, dass Bildung eine Art Allheilmittel sei."

·spiegel.de·
Lobo-Kolumne: Pseudoskepsis zweifelt an allem auer an sich selbst - SPIEGEL ONLINE
Genossenschaft | Der Sender
Genossenschaft | Der Sender
nicht die finanzielle Gewinnmaximierung ist, sondern Gründung und Gedeihen einer guten Sache
Unsere Genossenschaft wird die Entwicklung dieser Open-Source-Software vorantreiben und koordinieren.
Deswegen könnte die Genossenschaft irgendwann lokale Glasfaser-Initiativen bei Aufbau und Vernetzung unabhängiger Datennetze beraten und koordinieren.
Wenn wir die Genossenschaft nach erfolgreichem Crowdfunding gegründet haben, könnt Ihr zum einen Genossenschaftsanteile erwerben. Das bedeutet, Ihr werdet Teilhaber an dem Unternehmen.
Damit die Genossenschaft den Sender auch langfristig mitfinanzieren kann, darf sie Genossenschaftsbeiträge erheben, die monatlich oder jährlich anfallen und voll in den Betrieb des Senders fließen – eine Art Genossen-Abo.
Zum Beispiel entscheidet die Generalversammlung aller Genossenschaftsmitglieder einmal im Jahr wie mit eventuellen Überschüssen verfahren wird.
·dersender.org·
Genossenschaft | Der Sender
“Ai Weiwei lebt in unserer Zukunft” | netzpolitik.org
“Ai Weiwei lebt in unserer Zukunft” | netzpolitik.org
Sie nahmen ihm seinen Pass weg, setzten ihn unter Hausarrest, verboten ihm mit Journalisten über seine Verhaftung zu sprechen, zwangen ihn dazu die Nutzung von Sozialen Medien zu unterlassen und installierten überall in seinem Haus Kameras. Andreas Johnson, ein Dänischer Filmemacher, drehte einen fantastischen Dokumentarfilm über das erste Jahr des Hausarrestes. Dies ist der Trailer von “Ai Weiwei: The Fake Case”:
Weiwei dabei zu beobachten, wie er ständig mit Bewältigungsstrategien für den Umgang mit permanenter Überwachung experimentiert.
Diese Szene verdeutlicht, dass es keine angenehme Aufgabe ist, verantwortlich für die Überwachung von jemandem zu sein.
In den wenigen Momenten, in denen es in der Zelle  Bewegung gab, beispielsweise wenn sie zur Dusche gingen, stellten sie ihm Fragen, allerdings mit fest geschlossenen Lippen. Ähnlich wie Bauchredner.
Das Individuum hat, unter dieser Art zu leben, keine Recht, absolut keine Macht in seinem Land, wie können sie dich da überhaupt nach Kreativität fragen? Oder Vorstellungskraft, oder Courage oder Leidenschaft?
Dieser kann Bildmaterial mit einer Auflösung von 25cm pro Pixel aufnehmen und kartographiert 680 000 Quadratkilometer am Tag.
Eine der dafür von der NSA verwendeten Technologien wurde von Pittsburgh Pattern Recognition (“PittPatt”) hergestellt, die jetzt Google gehört. Wir unterschätzen wie sehr ein Unternehmen wie Google Teil der Militärindustrie ist.
·netzpolitik.org·
“Ai Weiwei lebt in unserer Zukunft” | netzpolitik.org
JIM-Studie: Weniger Jugendliche nutzen Facebook - SPIEGEL ONLINE
JIM-Studie: Weniger Jugendliche nutzen Facebook - SPIEGEL ONLINE

"Vergangenes Jahr nutzten eigenen Angaben zufolge noch 54 Prozent der 12- und 13-Jährigen Facebook - im Jahr 2014 sind es nur noch 34 Prozent. Von mehr als der Hälfte ist der Anteil auf ein Drittel gefallen." "Eine Internetplattform, ohne die viele Jugendliche tatsächlich nicht auskommen wollen, ist YouTube." "bei 88 Prozent der 12- bis 19-Jährigen ist es sogar ein Smartphone, und zwar ein ziemlich neues" "Einen" "eigenen Fernseher besitzen nur 56 Prozent, und nur noch 57 Prozent sehen täglich fern. Tageszeitungen nutzen nur noch 32 Prozent der Jugendlichen regelmäßig."

·spiegel.de·
JIM-Studie: Weniger Jugendliche nutzen Facebook - SPIEGEL ONLINE
Emanzipation der Youtuber
Emanzipation der Youtuber

"Alle paar Wochen treffen sich die Mitglieder des Vereins „301+", lassen es sich gut gehen und arbeiten an der Rettung der Youtube-Szene in Deutschland." "Alles, was ich an Youtube immer propagiert habe, warum es so geil ist, dass ich mein eigener Herr über alles bin - das verkommt langsam", sagt Flo. „Uns verbindet die Sorge um den guten Content und die Community."" "Man hat Kanäle wie den von Flo genommen", erzählt Marie, „und fast schon gesagt: Okay, was macht der? So müssen's jetzt alle machen." "Dieser Anspruch auf Erfolg, der da künstlich eingeimpft wird in jeden kleinen Hoffnungsträger, macht meiner Meinung nach vieles kaputt, was den kreativen Input angeht, die reine Motivation aus sich selbst heraus."" "Wo diskutieren Creators über ihre Verantwortung? Wann übernehmen sie Verantwortung? Wie wollen sie selber die Szene mitgestalten und sich nicht nur von ihrem Netzwerk vertreten lassen?"" "Der Name „301+" steht übrigens für die Zahl, die bei Youtube früher lange pauschal eingeblendet wurde, wenn ein Video mehr als 300 Abrufe hatte." "Und sie finden es nur halb abwegig, wenn man sie mit einer Gewerkschaft vergleicht" "Es ist unmittelbar, ungefiltert und sehr persönlich. Und trotzdem ein Massenmedium." "„Viele von uns wollen nicht nur Fans", sagt Dominik, „sondern Leute, mit denen wir uns austauschen, wo Dialog entsteht." Das Thema beschäftigt sie alle." "Wir reden davon, dass wir alle auf einer Augenhöhe sind, dass Youtuber keine Stars sind und wir alle besser und anders sind als Fernsehen und Megastars und hastenichtgesehen. Aber das ist inzwischen nicht mehr wahr."

·krautreporter.de·
Emanzipation der Youtuber
Studie: Die Auswirkungen von Computergames auf die psychologische Entwicklung Jugendlicher | Schule und Social Media
Studie: Die Auswirkungen von Computergames auf die psychologische Entwicklung Jugendlicher | Schule und Social Media

"Leichtes Gamen führt in allen Kategorien zu leicht besseren Messwerten als kein Gamen: D.h. diese Jugendlichen weisen weniger Schwierigkeiten, mehr Kompetenzen und eine höhere Zufriedenheit mit ihrem Leben auf als die, die keine Games spielen." "Starkes Gamen führt zu einem spiegelverkehrten Effekt von 1.: Im fast genau gleichen Ausmaß zeigen Jugendliche, die täglich mehr als drei Stunden Gamen problematische Züge, weniger positive Attribute und geringere Lebenszufriedenheit als nicht-ga... "positive Auswirkungen auf die Ausbildung einer Identität und die kognitive und soziale Entwicklung hätten." "Insbesondere vermutet er, dass die negativen Effekte von passiven Medien wie Fernsehen bei nicht-altersangepassten Inhalten viel stärker seien als bei aktiven Medien wie Computerspielen."

·schulesocialmedia.com·
Studie: Die Auswirkungen von Computergames auf die psychologische Entwicklung Jugendlicher | Schule und Social Media
Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in der digitalen Welt
Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in der digitalen Welt
DIVSI U25-Studie
SowohlinderqualitativenwieauchinderquantitativenErhebungzeigtsich,11%23% 41% 22%16% 38%26% 17%8%45% 22%3%3%3%22%12% 22%40% 25%GesamtSouveränePragmatischeUnbekümmerte10% 24%37% 29%Skeptiker6%23%45% 26%Verantwortungsbedachte13% 15%43% 29%Vorsichtige13% 77% 10%VerunsicherteBasis: 754 Fälle; 14- bis 24-Jährige,diedasInternettäglichnutzen„WielangebistDutäglichonline?“Grafik35Nie offline/fast den ganzen TagMehr als 3 Std.1 bis 2 Std.Bis 1 Std.WeißnichtOnline-Zeit:MilieuspezifischeUnterschiede 655.2OnlineundOfflineverschwimmendassKinder,JugendlicheundjungeErwachsenedeutlichwenigerZeitanLaptopsoderstationärenComputernverbringen–zugunstenvonSmartphones.Rund68ProzentderJugendlichenund72ProzentderjungenErwachsenen,diedasInternettäglichnutzen,verwendendazuihrSmartphoneoderHandy.
Allgemein-plätze,diehäufigkaumaufihrenWahrheitsgehaltüberprüftwurden,könnenirgendwanndurchständigeWiederholungzumvermeint-lichenFaktwerden.Nichtimmererfahrendiedadurchoftober-flächlichBewerteteneinegerechteWürdigungihresVerhaltens.
DiesesSchicksalhatzumGutteilauchKinder,JugendlicheundjungeErwachseneinderBewertungihresUmgangsmitdemInternetereilt.
EswirdkaumnochzwischenOn-undOffline-Zeitengetrennt
BildungsunterschiedesindauchmitBlickaufdieMediennutzungeinwichtigerAspektsozialerUngleichheit.
konzentriertsichdievorliegendeStudieaufdieDenk-undHandlungslogikenvonKindern,Jugend-lichenundjungenErwachsenen2undbringtmitdemMilieu-AnsatzsoziokulturelleTiefenschärfeindieAnalyse
OnlinezuseinbedeutetnichtfürjedendasGleiche.
SouveräneundPragmatischesehensichalsTeileinerdigitalisiertenZukunft–einzukünf-tigesLebenohnedasInternetistfürsienichtvorstellbar.FürVerantwortungsbedachteundSkeptikerliegtdieszumTeildurchausimBereichdesMöglichen.UnbekümmertesehendieBedeutungdesInternetsfüreinepersönliche–privateundberufliche–Zukunfteheruntergeordnet
UnbekümmertebegegnenmöglichenRisikenimInternetmitausgeprägterSorglosigkeit,Sicherheitsvorkehrungensindhierwenigpräsent.PragmatischeundSouveränenutzeneinbreiteresSpektrumanSicherheitsmaßnahmen.VorsichtigeundVerunsichertezeigenauchaufGrundeinerausgeprägtenRisikowahrnehmunghäufigeinezurückhaltendeInternet-Nutzung.
ozeigenformalhöherGebildeteeingrößeresSelbstvertrauenimUmgangmitdemInternetundmüssenseltenerdieKostenfürdenheimischenInternet-Zugangselbsttragen.
Wieso Kosten für den heimischen Zugang selbst tragen, das ist doch alles meist eins zusammen mit der Telefonleitung.
DerZugangderKinderzumInternetistnochstarkreglementiert.Ab14JahrenläuftdasOnline-VerhaltenweitgehendinEigenregie.ElternsetzennurwenigeRegeln–undwenn,könnensiederenEinhaltungnichtüberprüfen
FacebookundderMessaging-DienstWhatsApp5sinddieStandleitungenzudenFreunden
DieBezeichnung„Freund“istzueinemmultidimensionalenBegriffgeworden
Wenigergeltenklassischepersonenbezo-geneDatenalsschützenswert,vielmehrjedochdiejenigenInformationen,diefürdiesozialeReputationvonBedeutungsind.
12!ErkennbaristeinneuesVerständnisvonPrivatheit:Wenigergeltenklassischepersonenbezo-geneDatenalsschützenswert,vielmehrjedochdiejenigenInformationen,diefürdiesozialeReputationvonBedeutungsind.EingewissesMaßanOffenheitbezüglichpersönlicherAnga-benistvoralleminOnline-CommunityseinMuss.!FürintimeGesprächeistonlineundspeziellaufFacebooknichtderrichtigePlatz.ÜbersehrprivateDingeundernsteThemenwirdlieberpersönlichgesprochen.!34ProzentderKinder,JugendlichenundjungenErwachsenenempfindenMobbingalseinesdergrößtenRisikenbeiderInternet-Nutzung,unddreiProzentvonihnengebenan,davonbereitspersönlichbetroffengewesenzusein.!ImLegalitätsempfindenderBefragtenerscheintvorallemerlaubt,wasallemachen
FürintimeGesprächeistonlineundspeziellaufFacebooknichtderrichtigePlatz.ÜbersehrprivateDingeundernsteThemenwirdlieberpersönlichgesprochen.
Datenschutz at its best. Wo keine Daten entstehen, entstehen auch keine Begehrlichkeiten
34ProzentderKinder,JugendlichenundjungenErwachsenenempfindenMobbingalseinesdergrößtenRisikenbeiderInternet-Nutzung
das hängt aber wahrscheinlich auch mit dem Alter der Jugendlichen zusammen. So lange das Ich und das Wirken auf Andere im Vordergrund stehen, ist Mobbing auch ein großes Thema. These: Je älter die Jugendlichen werden, um so weniger spielt Mobbing als Gefährdungspotential eine Rolle.
FüreingutesDrittelderJugendlichenundjungenErwachsenenhatsichdasSicherheitsgefühlseitdenVeröffentlichungenzuGeheimdiensttätigkeitenimdigitalenRaumverschlechtert
JungeMenschenzeigeneineausgeprägteToleranzgegenüberUnklarheitenundUnsicher-heitenimNetz.DieRelevanzvonOnline-AngebotenundgewohnteNutzungsroutinenüber-lagernallerdingsvorhandeneVertrauensdefizite.
DiejungenMenschensindüberwiegendperSmartphonemitdemInternetverbunden.ImsubjektivenEmpfindenvonJugendlichenundjungenErwachsenensindsoauchdieGrenzenzwischenOnline-undOffline-Zeitenfließend.
MedienwerdenindieserStudiealsWerkzeugebezeichnet,mitdenenTexte,TöneundBilderübertragenundgeteiltwerdenkönnenundmitdenengleichzeitigkommuniziertwerdenkann
In der Definition fehlt komplett die Seite des Making. Es geht nur um Übertragung und Kommunikation. Damit ist der blinde Fleck der Studie wieder einmal der machende und damit gestaltende Umgang mit dem digitalen Gerät.
dieDefinitionvon„Online-Sein“indervorliegendenUnter-suchungausderPerspektivederBefragtenherauszuerweitern,sodassauchdassubjektiveVer-ständnis–dasGefühl,onlinezusein–einzubeziehenist
BeschreibungeinerSituation:„Online-Sein“
MedientragenwesentlichzurVerständigungüberdieinderGesellschaftgeltendenNormenundWertebei
EineHerausforderungfürdieMedienkompetenzbildungbestehtdaherdarin,neuetechnischeEnt-wicklungenindenSozialisationsprozesszuintegrierenundjungenMenscheneinensozialverant-wortlichenundkompetentenUmgangzuermöglichen
WährenddieJugendzuBeginnihrerEntstehung(imZugederIndustrialisierungzumEndedes19.Jahrhunderts)einklardefinierter,kurzerAbschnittvomBeginnderGeschlechtsreifebiszumEintrittindieErwerbs-tätigkeitmitGründungeinereigenenFamiliewar,12findetdieseEntwicklungheutelängstnichtmehrinlinearenundklarvoneinanderabgrenzbarenSchrittenstatt
4.2DigitaleLebensweltenderJugendlichenundjungenErwachsenen:ProfilederDIVSIU25-Internet-MilieusKurzcharakteristikderU25-Internet-MilieusVerantwortungsbedachteBodenständige, sicherheitsbe-dachte junge Internet-Nutzer.Moderates Netzwerk- und Konsumverhalten bei ausgeprägtem Risiko-bewusstsein.SkeptikerVersiert-zielorientiertejungeInternet-Nutzer mit kritischer Grundhaltung zu Vertrauen und Sicherheit im Internet.VerunsicherteÜberforderte und zurückhal-tende junge Internet-Nutzer mit ausgeprägten, aber diffusen Sicherheitsbedenken-und Analog-Affinität. VorsichtigeVorsichtigselektivejungeInternet-Nutzer mit ausge-prägtem Risikobewusstsein und geringem Selbstzutrauen im Umgang mit Risiken.SouveräneJunge digitale Avantgardemitausgeprägter individualis-tischer Grundhaltung. Suche nach Unabhängigkeit in Denken und Handeln.UnbekümmerteJunge experimentierfreudige Internet-Nutzer ohne Berührungsängste. Kaum Sicherheitsbedenken und Risikobewusstsein.Juntis
Souveräne(26%)
JungedigitaleAvantgardemitausge-prägterindividualistischerGrundhaltung,kosmopolitischemSelbstbildundkreativemGestaltungswillen.
Pragmatische(28%)
LeistungsorientierteundzielstrebigejungeInternet-Profis.Selbstverständlichdigitalvernetzt,konsum-undtrendorien-tiert.
Unbekümmerte(18%)
JungeexperimentierfreudigeInternet-NutzerohneBerührungsängste.KaumSicherheitsbedenkenundGefahrenbewusstsein.
Skeptiker(10%)
ZielorientiertejungeInternet-NutzermitkritischerGrundhaltungzuVertrauenundSicherheitimInternet
Verantwortungsbedachte(8%)
Bodenständige,sicherheitsbedachtejungeInternet-Nutzer.ModeratesNetzwerk-undKonsumverhaltenbeiausgeprägtemGefahrenbewusstsein
Vorsichtige(7%)
VorsichtigselektivejungeInternet-NutzermitausgeprägtemRisikobe-wusstseinundgeringemSelbstvertrauenimUmgangmitGefahren
Verunsicherte(3%)
ÜberforderteundzurückhaltendejungeInternet-Nutzermitausgeprägten,aberdiffusenSicherheitsbedenkenundAnalog-Affinität.
InsbesonderebeidenKindernsinddarüberhinausTabletsaufdemVormarsch:ZehnProzentder9-bis13-Jährigen,dietäglichdasInternetnutzen(22Prozent),verwendendafürmehrmalstäglichTablet-Computer.
EinknappesDritteldieserAltersgruppesurftmehrmalsproTagüberdenFernseherimInternet,währenddieInternet-NutzungperSmart-TVunterdenJugendlichenundjungenErwachsenendeutlichwenigerverbreitetist.
Mit surfen ist wahrscheinlich auch die Nutzung von Youtube, den Mediatheken und anderen Videoangeboten über den Fernseher gemeint.
675.2OnlineundOfflineverschwimmenMädchengehenbesondersgernmobilinsInternet.Beiden9-bis13-JährigentäglichenInternet-Nutzernverwenden60ProzentderMädchendasSmartphone,umdamitinsInternetzugehen.BeidenJungensindeshingegennur41Prozent.
Beiden9-bis13-JährigentäglichenInternet-Nutzernverwenden60ProzentderMädchendasSmartphone,umdamitinsInternetzugehen.BeidenJungensindeshingegennur41Prozent.
Esscheintsichjedochabzuzeichnen,dassMädchendienochvoreinigenJahrenzubeobachtendenDefiziteimZusammenhangmiteinerdigitalenTeilhabevonFrauenlängstaufgeholthaben.
WeildieserKommunikationskanalständigaufEmpfangist,habenvieleJugendlicheundjungeErwachsene,wieweiterobenerläutert,denEindruck,ständigonlinezusein.
30ProzentderKinderhabenWhatsAppbereitsaufihrenSmartphonesinstalliert–auchwenneineNutzungseitensdesAnbieterserstab16Jahrenoffiziellfreigegebenist.
wischenElternundKindernherrschthäufigeinvorallemharmonischgeprägtesVerhältnis.
Dasbedeutetallerdingsauch,dasses(vorallem)fürJugendlicheundjungeErwachseneheuteschwierigist,dasalterstypischeBedürfnisnachAbgrenzungvondenElternumzusetzen.SiefindennurnochwenigeRäume,indenensiedenElternunverständlichbleibenkönnenunddiesiealseigeneDomänenbesetzenkönnen.EssindnochamehestendieOnline-Communitys,die–zumindestbis-lang–alsderJugendvorbehalteneRäumebetrachtetwerdenkönnen.
Zufragenistsomit,biszuwelchemZeitpunktElterninderLagesind,dieInternet-NutzungihrerKinderzubeeinflussenoderauchnurandieserteilzuhaben,aufwelcheWeisediesgeschieht
68ProzentderKinder,dieinkeinerOnline-Communityangemeldetsind,gebenalsGrunddafürdaselterlicheVerbotan.MädchengebendiesenGrundzudemdeutlichhäufigeranalsJungen
62ProzentderKinder,diebeiFacebookangemeldetsind,werdendortvondenElternbeobachtet.
Beiden9-bis13-JährigenknüpftetwaeinDrittelderElterndieErlaubnis,einFacebook-Profilanlegenzudürfen,andieBedingung,dassihreKindersichmitihnendort„anfreunden“.
wieJugendlicheundjungeErwachsenedieseelterlicheKontrollezuumgehenlernen,weilsiederenBegründungennichtnachvollziehenkönnenundauchnicht(mehr)glauben,dassihreElternsieimInternetschützenkönnen.
„AlsomeineMutterwarnichtda,dannhabenwirmeinenganznormalenNamenangegeben.DannkammeineMutter,hatgesagt,dasgehtsonicht,dassichaufFacebookbin–schonindersechstenKlasse,[!]dannhatmeinVatermeinenNameninKalleBolleumgeändert[!].DasfandichhalttotalScheiße.UndirgendwannhabeichhaltdasPasswortrausgefundenunddannhabeichmeinenAccountrichtiggemacht.“(9-13Jahre,m)
Dennabca.14Jahrenverfügendiemeisten,wiediequalitativenBefundezeigen,überaus-geklügelteStrategien,dieEltern„stummzuschalten“oderihnennurausschnitthafteEinblickeinihrOnline-Lebenzugewähren–diesbleibt,inderWahrnehmungderJugendlichenundjungenErwach-senen,abervondenElternmeistunbemerkt
845.5DieEltern-Kind-BeziehungbeidigitalenThemen„ManchmalbinicheinfachnichtmüdeunddannbleibeicheinfachwachundbinaufFacebookoderso.MeineMuttersagt,solangeichmorgensausdemBettkommeundmichaufdieSchulekonzentrierenkann,isteigentlichallesinOrdnung.“(9-13Jahre,m)„Ichmuss[zueiner]bestimmtenZeitauchdasHandyweglegen.MeineMutterhatsichjetztauchWhatsAppgeholt,undsiehtjetztauch,wennichdanochabendsonbin.IchhabesieauchschoneinpaarMalgeblockt,wennichmalnochlängeraufgebliebenbin.Aberwennsienochsieht,dassichnochonwar,soeinehalbeStundenachdemicheigentlichschonlängstimBettseinsollte,dannkriegeichkeinenÄrger,abersieschreibtmirdannschonmanchmal,dassichjetztendlichinsBettgehensoll.“(9-13Jahre,m)„AlsoichhabekeineBilderdrauf,womanmichvonvornesieht.Dasdarfichauchnicht.[!]Unddie[ihreEltern]sindauchaufFacebook,deshalbkönnendiedasauchkontrollierenundso.“(9-13Jahre,w)„E
„ManchmalbinicheinfachnichtmüdeunddannbleibeicheinfachwachundbinaufFacebookoderso.MeineMuttersagt,solangeichmorgensausdemBettkommeundmichaufdieSchulekonzentrierenkann,isteigentlichallesinOrdnung.“(9-13Jahre,m)„Ichmuss[zueiner]bestimmtenZeitauchdasHandyweglegen.MeineMutterhatsichjetztauchWhatsAppgeholt,undsiehtjetztauch,wennichdanochabendsonbin.IchhabesieauchschoneinpaarMalgeblockt,wennichmalnochlängeraufgebliebenbin.Aberwennsienochsieht,dassichnochonwar,soeinehalbeStundenachdemicheigentlichschonlängstimBettseinsollte,dannkriegeichkeinenÄrger,abersieschreibtmirdannschonmanchmal,dassichjetztendlichinsBettgehensoll.“(9-13Jahre,m)„AlsoichhabekeineBilderdrauf,womanmichvonvornesieht.Dasdarfichauchnicht.[!]Unddie[ihreEltern]sindauchaufFacebook,deshalbkönnendiedasauchkontrollierenundso.“(9-13Jahre,w)„E
845.5DieEltern-Kind-BeziehungbeidigitalenThemen„ManchmalbinicheinfachnichtmüdeunddannbleibeicheinfachwachundbinaufFacebookoderso.MeineMuttersagt,solangeichmorgensausdemBettkommeundmichaufdieSchulekonzentrierenkann,isteigentlichallesinOrdnung.“(9-13Jahre,m)„Ichmuss[zueiner]bestimmtenZeitauchdasHandyweglegen.MeineMutterhatsichjetztauchWhatsAppgeholt,undsiehtjetztauch,wennichdanochabendsonbin.IchhabesieauchschoneinpaarMalgeblockt,wennichmalnochlängeraufgebliebenbin.Aberwennsienochsieht,dassichnochonwar,soeinehalbeStundenachdemicheigentlichschonlängstimBettseinsollte,dannkriegeichkeinenÄrger,abersieschreibtmirdannschonmanchmal,dassichjetztendlichinsBettgehensoll.“(9-13Jahre,m)„AlsoichhabekeineBilderdrauf,womanmichvonvornesieht.Dasdarfichauchnicht.[!]Unddie[ihreEltern]sindauchaufFacebook,deshalbkönnendiedasauchkontrollierenundso.“(9-13Jahre,w)„
DerWunschderKinder,ZeitimInternetverbringenzudürfen,wirdgenutzt,umzurMithilfeimHaushaltodergutenschulischenLeistungenzumotivieren.
DieOnline-ZeitunterliegtmitzunehmendemAlterjedochderEigenverantwortung,solangeall-täglichePflichten–wiebeispielsweiseSchulaufgabenundHaushaltsmithilfe–nichtverletztwerden.
MitzunehmendemAlterverliertderRatderElternjedochanRelevanz.JugendlicheundjungeErwachseneholensichinSachenInterneteherRatbeiihrenFreunden.DieseVerschiebungkorres-pondiertmiteinerallgemeinstärkerenOrientierunganderPeergroupindiesemAlter
GesprächemitdenElternüberdasInternetbestehen–inderWahrnehmungderJugendlichen–hauptsächlichinpauschalenundeheroberflächlichenbzw.wenigkonkretenVorsichts-ermahnungen.
WereinenniedrigerenBildungsgradaufweist,trautsichimNetzwenigerzu
KeinedigitalenGräbenzwischendenGeschlechtern,aberdeutlicheUnterschiedeinderRisiko-undSicherheitswahrnehmung
„WasmeinstdumitFreunden?LeutemitdenenmanbeiFacebookschreibt,odermitdenenichbefreundetbin?Weilichmein‘,manhatjaimmer100Freunde.Entscheidendistja,wasmacheichmitwem.“(14-17Jahre,w)
FürdieBefragtenistesalsoeinwesentlicherUnterschied,einenFreundzuaddenodereineFreundschaftzuschließen.
KindernähernsichdiesemThemaexnegativo,d.h.Privatheitwirdrelevant,wennsienichtres-pektiertwird.
FernermachtKindernAngst,dassmanimInternetveröffentlicheDaten„niewiederlöschen“kann,dassdasInternet„nichtsver-gisst“unddahergilt:„Einmalonline,immeronline“.
AusSichtderJugendlichenist„privat“vorallemdas,wasindenBereichdesIntimenundPein-lichenfällt,alsoInformationenrundumdieeigeneBeziehung,GesprächeüberGefühle,wieSorgen,ÄngsteoderSchwärmereien.
AllgemeinepersonenbezogeneDaten,wiez.B.Geburtsdatum,WohnortoderSchulegeltenalswenigerproblematisch.EsherrschtgroßesUnver-ständnis,wasdieseDatenangeblichsowertvollmachensoll.
derUmgangmitdeneigenenprivatenInformationenwirddabeizueinerkontinuierlichen,pragmatischenKosten-Nutzen-Abwägung:WelcheInformationensindnötig,umdemBekanntenkreiszusignalisieren,wasgeradeimeigenenLebenlosist?
AuchwennsichhiereindifferenziertesBildergibt,betoneninsbesondereJugendlicheundjungeErwachseneindenqualitativenGesprächsrunden,dassesinpunktoPrivatsphärewenigerumdieAngabeformalerDaten(WerkenntmeinenGeburtstagodermeinenLieblingsfilm?),sondernvielmehrumdenInhaltihrerOnline-Kommunikationgeht.
WennvonÖffentlichkeitdieRedeist,denkenJugendlicheundjungeErwachsenenichtaneinemöglicheÜberwachungdurchStaaten,einMitlesenundDatensammelnvonUnternehmenoderandereninstitutionalisiertenSpeicherungsverfahren,sonderninersterLinieanihrePeergroupunddamitandieReputationinnerhalbihresNetzwerks.
und deshalb ist für sie die Snowden Affäre auch nicht von Bedeutung
SiesehenvorallemdenpraktischenNutzenpersonalisierterWerbung
ZumeinensindsieeherderMeinung,dassmaneinfachdamitrechnenmuss,dassdieeigenenDatenimNetzweitergegebenwerden,zumanderenglaubensieabergleichzeitig,dasssieihrePrivatsphäreinOnline-Communitysausreichendschützenkönnen.
FürdieJüngerenistdemgegenübernochehervorstellbar,dasOnline-NetzwerkeinfachzuverlassenundaufdieseWeisedenAnfeindungenzuentgehen.
Auffälligist,dassdieGesprächederKinder,JugendlichenundjungenErwachsenenüberMobbingvorallemdurchmedialesWissengeprägtsind.
InsbesonderezumMusikhörenundzurBeschaffungvonMusiknutzenKinder,Jugend-licheundjungeErwachsenevorallemYouTubesowieentsprechendeConverter
TypischistunterKindern,JugendlichenundjungenErwachseneneinerezeptiveHaltung–User-generatedcontent51produziertnureineMinderheit
DassMainstream-KünstlerundMega-Starsschonreichgenugsind,zähltbeiüberzweiDrittelnderBefragtennichtalsLegitimationfürdenkostenlosenBezugvonMusik
AuchhatsichbeijungenMenschenaufgrundderNachrichtenzurTätigkeitderGeheimdienste(voralleminternationaleSpionageangriffeaufsouveräneStaaten)dasSicherheitsgefühlimNetzverändert.
Das Wording "Internationale Spionageangriffe legt nahe, dass die Macher der Studie eine klare Position dazu haben.
Immerhin18Prozentgabenan,ihreOnline-Nutzungbereitsentsprechendverändertzuhaben.
DasVerhältniszwischenwahrgenommenenRisikenundtatsächlichemHandelnisthierjedochwidersprüchlich.
Trotzdemwirddeutlich:OfflinelebenistkeineOption.
Ich interessiere mich fürdieneuestenMöglichkeitenzumSchutzmeinerPrivatsphäreimInternet.
Aber wir haben ja oben gelernt, dass Jugendliche und junge Erwachsene unter Privatsphäre etwas anderes verstehen als vom Staat ausspioniert zu werden
Ich bin mir sicher
Was für eine Fangfrage, wer kann sich im Internet schon vor Datenmißbrauch sicher fühlen? Die Frage suggeriert aber, dass wir es könnten.
Aufgrund des hohenSicherheitsrisikosimInternetschränkeichmeineOnline-Zeitein.
Das ist doch keine Lösung. Verschlüsselung wäre eine solche.
60ProzentderJugendlichenundjungenErwachsenenglauben,dassihrepersönlichenDatennochnichtmiss-brauchtwurden.Gleichzeitigsehenjedochnur40Prozentder14-bis24-JährigendiepersönlichenDatenimInternetalssicheran.
WährendbeidenjungenErwachsenenbetrüge-rischeAktivitätenunddasAusspionierenderZugangsdatenbeimOnline-EinkaufoderbeimOnline-BankingdeutlichalsRisikofaktorenwahrgenommenwerden,
DafürhabendieJugendlichenimVergleichzudenjungenErwachseneneinerhöhtesRisikobewusstseinhinsichtlichÜbergriffendurchStalkingundMobbing.
JugendlichesehenvorallemsozialeRisikenimNetz,jungeErwachsenebetonenökonomischeRisiken
ugendlicheundjungeErwachsenenutzenvorallemSoftwarezumSchutzvorÜbergriffenimInternet.DanachfolgenindividuelleSchutzvorkehrungendurchdenEinsatzvonPasswörternundSicherheitseinstellungeninOnline-Communitys.
Ein Problem ist natürlich, dass Software die Verantwortung des Schutzes meiner Privatsphäre verlagert auf die Entwickler der Software. Das ist natürlich ein wichtiger erster Schritt, aber hat mit einer persönlichen Verantwortung wenig zu tun.
InstitutionelleEinrichtungenwiedieVerbraucherzentrale,Ämter,BehördenunddiePolizeisinddeutlichwenigerrelevant.
Vertrauensinstanzen–JugendlicheundjungeErwachsene
Es wird deutlich, dass die, die professionellen Verrauensfiguren der analogen Welt im Internet eher weniger bedeutsam sind, ihre Rolle dabei auch eher verfehlen. Wenn also jemand vom Jugendamt in Schulen Broschüren verteilt und auf Angebote aufmerksam macht, erreicht es häufig nicht sein Ziel, sondern erfüllt nur die Aufgabe der Behörde, für die sie in der analogen Welt ja auch zuständig ist.
KindervertrauendemgegenübervollundganzaufihrengespersönlichesUmfeld.
DaseingeschränkteundalsbrüchigzubeschreibendeVertrauenindasOnline-Angebothatins-gesamtkaumAuswirkungaufdieNutzungderOnline-Community.
DasVertrauensdefizitwirdoffenbarüberlagertvonderzentralenBedeutungderOnline-CommunityimAlltagderjungenMenschenunddergewohnheitsmäßigenintensivenNutzung.
Ein ganz normaler Risiko-Nutzen-Vergleich, wie ihn Versicherungen jeden Tag vollziehen.
·diigo.com·
Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in der digitalen Welt
Carta — Verschwörungstheorien: Wirklichkeit ist Ansichtssache - Carta
Carta — Verschwörungstheorien: Wirklichkeit ist Ansichtssache - Carta
Die Juden sind schon seit dem Mittelalter das Ziel von Verschwörungstheorien.
Eine gute Verschwörungstheorie, die breite Akzeptanz findet und sich lange hält, muss Organisationen anschuldigen, die möglichst vielen Menschen suspekt sind.
Dann gibt es Verschwörungstheorien, die in die Welt gesetzt werden, um einem Gegner zu schaden – Beispiel Ukraine
Die Grenzen zwischen dem, was man als eigen und fremd bezeichnet, sind dort anders gezogen
Niemand würde zugeben, dass er an Verschwörungstheorien glaubt.
Durch das Netz gibt es zwar nicht mehr Verschwörungstheorien, aber sie werden leichter zugänglich
Wenn ich glauben will, dass die Erde eine Scheibe ist, kann ich jedes Gegenargument als vorsätzlich konstruierte Täuschung abtun.
Sie entstammen einer Parallelwelt, in der es nur noch „wir, die Guten“ und „die Anderen, die Bösen“ gibt.
Praktisch alle Terrorgruppen sind von Verschwörungstheorien motiviert. Sie glauben, dass im Kampf gegen das Böse jedes Verbrechen erlaubt ist.
·carta.info·
Carta — Verschwörungstheorien: Wirklichkeit ist Ansichtssache - Carta
Studie: Internetnutzung macht weder dick, dumm noch aggressiv | heise online
Studie: Internetnutzung macht weder dick, dumm noch aggressiv | heise online
die vermehrte Nutzung des Internets weder zu weniger sozialem Austausch führt noch das gesellschaftlich-politische Engagement einschränkt.
So zeigten "experimentelle Studien im Mittel den größten Wissenszuwachs, wenn Instruktionen face-to-face-Anteile und Computer- bzw. und Internetanteile enthalten".
·heise.de·
Studie: Internetnutzung macht weder dick, dumm noch aggressiv | heise online
Nachrichten-Aggregatoren: Wie Google News Redaktionen ausbeutet - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Netzwelt
Nachrichten-Aggregatoren: Wie Google News Redaktionen ausbeutet - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Netzwelt
Moneten statt Beta: Google will mit seiner jahrelang als Beta-Test präsentierten Nachrichtenseite jetzt richtig Geld verdienen. Mit vielen Nachrichtenagenturen hat der Suchmaschinen-Gigant Verträge abgeschlossen, die Verlage gehen leer aus - obwohl Google
·spiegel.de·
Nachrichten-Aggregatoren: Wie Google News Redaktionen ausbeutet - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Netzwelt
Harvard-Studie zu Videospielen: "Nichtspielen ist ein Zeichen fehlender Sozialkompetenz" - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Netzwelt
Harvard-Studie zu Videospielen: "Nichtspielen ist ein Zeichen fehlender Sozialkompetenz" - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Netzwelt

An der Harvard University in Massachusetts wurde kürzlich eine der größten Studien zur Auswirkung von Videospielen auf Kinder und Jugendliche durchgeführt. Die leitende Wissenschaftlerin Cheryl K. Olson nennt die Ergebnisse "überraschend".

·spiegel.de·
Harvard-Studie zu Videospielen: "Nichtspielen ist ein Zeichen fehlender Sozialkompetenz" - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Netzwelt