#3 I dWP-VW.THEMENAUSWAHL I dWP-ECON.TOPIC SELECTION

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Elon Musk is failing to cut American spending (12.02.2025)
Elon Musk is failing to cut American spending (12.02.2025)

Hauptaussagen:

Unzureichende Einsparungen: Die Initiative von Elon Musk, DOGE, hat die amerikanischen Staatsausgaben kaum verringert, obwohl Musk große Einsparungen verspricht.

Steigende Ausgaben: Seit dem Amtsantritt von Donald Trump sind die Staatsausgaben gestiegen, im Gegensatz zu den Behauptungen von Musk, dass DOGE Einsparungen bewirken würde.

Fokus auf Pflichtausgaben: Die meisten Ausgaben der Bundesregierung sind Pflichtausgaben, was es erschwert, signifikante Kürzungen vorzunehmen, insbesondere da ein hoher Anteil für Sozialleistungen und Zinszahlungen verwendet wird.

Unkoordinierte Maßnahmen: DOGEs Einsparungen konzentrieren sich oft auf spezifische Programme, die nur einen kleinen Teil des Bundeshaushalts ausmachen, und die angekündigten Einsparungen sind größtenteils aus der Beendigung langfristiger Verträge resultiert.

Unsicherheit und unrealistische Ziele: Die Massenentlassungen führen zu Unsicherheit unter den Regierungsangestellten, und Musks Ziel von 2 Billionen Dollar jährlichen Einsparungen wird als weit hergeholt angesehen.

-- Quantitative Fakten:

Durchschnittliche Staatsausgaben: An jedem Arbeitstag betragen die Ausgaben der USA durchschnittlich 30 Milliarden Dollar seit Donald Trumps Amtsantritt, im Vergleich zu 26 Milliarden Dollar pro Tag im gleichen Zeitraum unter Joe Biden .

DOGE Einsparungen: Die von DOGE angekündigten Einsparungen belaufen sich bisher auf rund 7 Milliarden Dollar, was nur einen kleinen Teil des gesamten Bundeshaushalts ausmacht .

Gesamtbudget: Die US-Regierung wird in diesem Jahr voraussichtlich 7 Billionen Dollar ausgeben, wobei fast zwei Drittel davon Pflichtausgaben für Sozial- und Krankenversicherung sind .

Betrugskosten: Das Government Accountability Office schätzt, dass Betrugsverluste zwischen 233 und 521 Milliarden Dollar pro Jahr betragen, was die potenziellen Einsparungen durch DOGE in Frage stellt .

Ziel von 2 Billionen Dollar: Elon Musk hat versprochen, die jährlichen Ausgaben um über 2 Billionen Dollar zu senken, was als unrealistisch gilt, da DOGE sich auf nur etwa 10 % des Bundeshaushalts konzentriert  .

Looking at the bigger picture, the government’s spending trajectory in the current fiscal year, which began in October, basically resembles that of the past two years (see chart).
·economist.com·
Elon Musk is failing to cut American spending (12.02.2025)
Donald Trump’s Super Bowl tariffs are an act of self-harm (10.02.2025)
Donald Trump’s Super Bowl tariffs are an act of self-harm (10.02.2025)

Zusammenfassung:

  • Donald Trumps neue Zölle auf Aluminium und Stahl werden als ein Akt der Selbstverletzung beschrieben, da sie der amerikanischen Wirtschaft schaden könnten.

  • Die Zölle sollen ausländische Investitionen in Amerika fördern und die inländische Produktion ankurbeln, könnten aber Amerikas Verbündete stärker bestrafen als seine Feinde.

  • Die neuen Zölle sollen am 12. März in Kraft treten.

Analyse der Auswirkungen

  • Amerika importiert einen großen Teil seines Stahl- und Aluminiumbedarfs, wobei ein erheblicher Teil davon zollfrei aus Abkommen mit Ländern wie Kanada, Brasilien, Mexiko und der EU stammt.

  • Ähnliche Zölle im Jahr 2018 führten nicht zu einem großen Produktionsschub, und die Produktion von Frischaluminium fiel sogar auf den niedrigsten Stand dieses Jahrhunderts.

  • Die Zölle könnten inländischen Produzenten Auftrieb geben, aber auch zu höheren Preisen für die Verbraucher und höheren Kosten für industrielle Käufer führen.

Globale Folgen

  • Trumps Zölle könnten gravierende Folgen für die globalen Metallmärkte haben, da andere Länder möglicherweise Handelsbarrieren errichten, um ihre eigenen Industrien zu schützen.

  • Das daraus resultierende Überangebot an Gesamtkapazitäten könnte dafür sorgen, dass die internationalen Preise niedrig bleiben.

  • Die Zölle könnten die Wirtschaft in Amerika und anderswo zerfressen.


Hier sind die quantitativen Fakten aus dem Artikel:

  1. Zollhöhe: Donald Trump kündigte Zölle von 25 % auf Aluminium- und Stahlimporte an, die am 12. März in Kraft treten sollen.

  2. US-Stahlproduktion: Amerikas Rohstahlwerke sind zu etwa 60 % ausgelastet, während 80 % als optimale Auslastung gelten.

  3. Importabhängigkeit:

  • Amerika importiert 25 % seines Stahlbedarfs, davon sind vier Fünftel zollfrei wegen Abkommen mit Kanada, Brasilien, Mexiko und der EU.

  • Zusätzlich importiert Amerika 70 % seines Aluminiums, von dem etwa 60 % zollfrei aus Kanada kommen.

  1. Aktienkurse: Am Tag nach Trumps Ankündigung stiegen die Aktienkurse von Century Aluminum und Nucor um 10 % bzw. 6 %.

  2. Preiserhöhung durch Zölle: Es wird geschätzt, dass ein 25-prozentiger Zoll den Preis für eine Tonne Stahl, die in die USA importiert wird, von 755 auf über 900 Dollar treiben würde.

  3. Produktionskaution: In den letzten Jahren fiel die Produktion von Frischaluminium auf den niedrigsten Stand dieses Jahrhunderts.

  4. Vorherige Zölle: Während Trumps erster Amtszeit im Jahr 2018 wurden Zölle von 25 % auf Stahl und 10 % auf Aluminium eingeführt, was teilweise zu einer Erhöhung der heimischen Stahlproduktion um 6 % führte.

  5. Marktveränderungen: Die Aktien von Stahlunternehmen außerhalb Amerikas fielen nach Trumps Ankündigung, und viele könnten versuchen, ihre Waren umzuleiten, was zu Überangeboten und potenziell niedrigen internationalen Preisen führen könnte.

·economist.com·
Donald Trump’s Super Bowl tariffs are an act of self-harm (10.02.2025)
Russian inflation is too high. Does that matter? (13.02.2025)
Russian inflation is too high. Does that matter? (13.02.2025)

Die aktuelle Inflation in Russland wird durch eine Kombination von externen und internen Faktoren verursacht:

  1. Wertverlust des Rubels: Die Verschärfung der westlichen Sanktionen hat dazu geführt, dass der Rubel an Wert verliert, was die Kosten für Importe erheblich erhöht hat.

  2. Preiserhöhungen bei Lebensmitteln: Besonders die Preise für Obst und Gemüse sind im letzten Jahr um mehr als 20 % gestiegen, was einen signifikanten Einfluss auf die Verbraucherpreise hat.

  3. Arbeitskräftemangel: Die Wehrpflicht und die Abwanderung vieler Russen aus dem Land haben zu einem Mangel an Arbeitskräften geführt, was den Wettbewerb um Arbeitskräfte erhöht und die Löhne in die Höhe treibt.

  4. Rasant steigende Löhne: Die Nominallöhne sind im Jahr 2024 um 18 % gestiegen, was den Preisdruck weiter verstärkt.

  5. Erhöhte staatliche Ausgaben: Die Regierung hat die Ausgaben für Verteidigung, Soziales und Infrastruktur massiv erhöht, was die Nachfrage über die Produktionskapazitäten der Unternehmen hinaus antreibt.

  6. Politische und wirtschaftliche Unsicherheit: Die allgemeine politische Lage und die Unsicherheit im Hinblick auf den Kriegsverlauf könnten ebenfalls zur Inflation beitragen, da viele Wirtschaftsakteure nicht langfristig planen können.

Diese Faktoren ergeben zusammen eine komplexe Situation, die zu den hohen Inflationsraten in Russland führt.


Laut dem Bericht ergeben sich mehrere Risiken und Konsequenzen aufgrund der hohen Inflation in Russland:

  1. Schwierigkeiten bei der Bedienung von Auslandsschulden: In einem typischen Schwellenmarkt kann hohe Inflation es einem Land erschweren, seine Auslandsschulden zu bedienen, insbesondere wenn die Währung an Wert verliert. Allerdings hat Russland derzeit einen hohen Leistungsbilanzüberschuss und bleibt somit in einer relativ stabilen Position.

  2. Höhere Zinssätze: Steigende Inflation kann die Zinssätze in die Höhe treiben, was die Kosten für den Schuldendienst der Regierung erhöhen könnte. Obwohl die Zinssätze bereits gestiegen sind, bleibt die Staatsverschuldung niedrig, was die Belastung für den Schuldendienst begrenzt.

  3. Politische Unruhe: Die Bevölkerung könnte unzufrieden mit den Auswirkungen der Inflation auf die Lebensqualität werden und Veränderungen fordern. Es bleibt unklar, ob die autoritäre Führung Russlands auf solche Forderungen reagieren würde.

  4. Verlust des Verbrauchervertrauens: Obwohl das Verbrauchervertrauen derzeit relativ hoch ist, besteht das Risiko, dass die Menschen irgendwann unzufrieden mit den steigenden Preisen werden. Dies könnte zu einem Rückgang des Konsums führen .

  5. Wirtschaftliche Anpassungen nach dem Krieg: Im Falle von Friedensgesprächen könnte Russland vor der Herausforderung stehen, seine Wirtschaft anzupassen, die stark auf die Kriegswirtschaft ausgerichtet ist. Das könnte schwierige wirtschaftliche Umstellungen und potenzielle negative Auswirkungen auf die Inflation mit sich bringen.

Diese Risiken sind Teil eines komplexen Gefüges, das die wirtschaftliche Stabilität Russlands gefährden könnte, insbesondere wenn sich die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ändern.

·economist.com·
Russian inflation is too high. Does that matter? (13.02.2025)
Why you should repay your mortgage early (13.02.2025)
Why you should repay your mortgage early (13.02.2025)

Die Hauptgründe für die vorzeitige Rückzahlung von Hypotheken, die im Artikel genannt werden, sind:

  1. Gestiegene Zinsen: Viele Eigenheimbesitzer, die niedrigere Zinssätze in der Vergangenheit hatten, stehen nun angesichts gestiegener Zinsen, die die Kreditkosten erhöhen, unter Druck. Die Rückzahlung der Hypothek könnte helfen, zukünftige Zinszahlungen zu sparen.

  2. Opportunitätskosten: Obwohl Investitionen in Aktien potenziell höhere Renditen bieten, müssen Hausbesitzer abwägen, ob die Einsparungen durch eine vorzeitige Rückzahlung der Hypothek die potenziellen Gewinne aus Aktieninvestitionen übertreffen. Bei älteren Hypothekenzinsen könnte eine Rückzahlung erheblich Geld sparen.

  3. Risiko von Wiederholungen: Die Erinnerung an die hohe Zinslast in den 1980er Jahren motiviert einige Kreditnehmer, ihre Schulden schneller abzubauen, um sich vor ähnlichen finanziellen Belastungen zu schützen.

  4. Inflation und Senkung des realen Schuldenwerts: Die Inflation hat den realen Wert der Schulden geschmälert, was die Rückzahlung attraktiver erscheinen lässt, auch wenn dies in der Vergangenheit nicht immer der Fall gewesen wäre.

·economist.com·
Why you should repay your mortgage early (13.02.2025)
Trump tax cuts will expire in 2025 can he extend them who benefits (07.02.2025)
Trump tax cuts will expire in 2025 can he extend them who benefits (07.02.2025)

Hier sind die quantitativen Fakten aus dem Artikel:

  1. Einkommensteuersenkungen:
  • Haushalte mit einem Einkommen von 450.000 Dollar oder mehr würden im Durchschnitt etwa 70.000 Dollar an Steuersenkungen im Jahr 2027 erhalten, was einer Ersparnis von 3,2 Prozent entspricht.

  • Die Mittelschicht (Einkommen zwischen 65.100 und 116.400 Dollar) würde hingegen nur ca. 1.000 Dollar oder 1,3 Prozent an Steuersenkungen erhalten, falls die Bestimmungen verlängert werden.

  1. Wirtschaftswachstum:
  • Eine Verlängerung des TCJA könnte das BIP-Wachstum kurzfristig um 0,3 bis 0,9 Prozent bis 2034 ankurbeln, deckt jedoch nicht die erheblichen Einnahmeverluste ab, die durch die Verlängerung entstehen würden.

  • In der Folge würde das Wirtschaftswachstum bis 2028 voraussichtlich verlangsamen.

  1. Steuersenkung und Einnahmen:
  • Der Artikel erwähnt, dass Trumps Steuersenkungen als die viertgrößten in der US-Geschichte eingestuft werden, inflationsbereinigt. Die größte Steuersenkung war die von 1981 mit Kosten von 2,9 Prozent des BIP innerhalb von vier Jahren.

  • Zwischen 2018 und 2024 lagen die Steuereinnahmen höher als prognostiziert, jedoch war der Anstieg größtenteils auf externe Faktoren zurückzuführen.

  1. Befreiung von Trinkgeldern:
  • Schätzungen zeigen, dass mehr als 40 Prozent der Arbeitnehmer, die Trinkgelder erhalten, nicht von einer Steuerbefreiung profitieren, da sie keine Einkommenssteuer zahlen. Nur 2 Prozent der Haushalte würden von der Steuerermäßigung tatsächlich profitieren.
  1. Höhe der Steuererleichterungen:
  • Die Verlängerung der Steuersenkungen könnte exorbitante Kosten verursachen. Einige Republikaner schlagen vor, die auslaufenden Bestimmungen als "kostenfrei" zu betrachten,
Expiring Tax Cuts and Jobs Act Provisions These provisions will expire at the end of 2025
Extending Tax Cuts Would Slow Economic Growth GDP growth would increase in the short term, but slow by 2028
Exempting Taxes on Tips Would Only Benefit Some Workers
Trump Tax Cuts Weren't the Largest in US History
Can Trump’s tariff plan fund the tax cuts? Even some of the most sweeping tariff proposals Trump has floated would only cover a fraction of the tax cut costs. The Tax Foundation estimates the tariffs that Trump proposed during the campaign would raise between $318 billion and $449 billion a year through 2034.
By contrast, the tax cut bill is estimated to cost between $5 trillion and $11.2 trillion, a wide range because the total scope of the bill has not been finalized.
One academic study in 2019 concluded that consumers and US companies were paying most of the costs of Trump’s tariffs in his first administration — and that, after factoring in the retaliation by other countries, the main victims were American farmers and blue-collar workers.
Projected Revenue From Proposed Trump Tariffs Over Time
·bloomberg.com·
Trump tax cuts will expire in 2025 can he extend them who benefits (07.02.2025)
Don t blink now trump russia s economy is cracking (10.02.2025)
Don t blink now trump russia s economy is cracking (10.02.2025)

Laut dem Bericht bricht die russische Wirtschaft nicht sofort zusammen, aber es gibt Anzeichen für ernsthafte Probleme, die auf eine mögliche bevorstehende Krise hindeuten:

  1. Stagnation der Wirtschaft: Trotz zuerst positiver Wachstumszahlen zeigt ein Bericht des Zentrums für makroökonomische Analyse und Kurzfristprognosen (CMASF), dass die nicht-militärische Wirtschaft Russlands seit Mitte 2023 stagniert. Dies wird begleitet von einem Rückgang der Investitionen und des privaten Konsums, insbesondere nach einer Anhebung des Leitzinses auf 21 % zur Bekämpfung der Inflation.

  2. Kreditklemme: Es wird berichtet, dass im November/Dezember 2023 eine Kreditklemme begann, die die finanzielle Flexibilität russischer Unternehmen beeinträchtigt. Viele Banken entscheiden sich, notleidende Kredite nicht anzuzeigen, was das tatsächliche Ausmaß der finanziellen Probleme maskiert.

  3. Steigende Unternehmensverschuldung: Die Schulden der Unternehmen sind seit 2022 stark angestiegen, was das Risiko erhöht, dass einige Firmen in der Rüstungsindustrie zahlungsunfähig werden könnten. Dies könnte die gesamte Wirtschaft destabilisieren, wenn Kredite nicht zurückgezahlt werden können.

  4. Inflation: Mit einer Inflation von 9,5 % hat Russland ein signifikantes wirtschaftliches Problem. Insbesondere Firmen, die durch staatliche Kredite für Rüstungsgüter unterstützt werden, reagieren nicht sensibel auf Zinserhöhungen, was das inflationäre Umfeld weiter erschwert.

  5. Abhängigkeit von Staatsfinanzierung: Die Rüstungsindustrie hat sich in einem Maße verschuldet, dass es fraglich ist, ob sie weiterhin unterstützt werden kann, wenn die wirtschaftliche Lage sich weiter verschlechtert. Die Abhängigkeit von staatlichen Hilfen und Vorzugskrediten könnte ein zukünftiges finanzielles Risiko darstellen.

Insgesamt deutet der Bericht darauf hin, dass die russische Wirtschaft in einer kritischen Phase ist, in der entstehende Probleme, die nicht unmittelbar sichtbar sind, langfristig zu einem ernsthaften Zusammenbruch führen könnten, insbesondere wenn der Krieg weiterhin Ressourcen beansprucht.

·bloomberg.com·
Don t blink now trump russia s economy is cracking (10.02.2025)
It’s not over: Donald Trump could still blow up global trade (06.02.2025)
It’s not over: Donald Trump could still blow up global trade (06.02.2025)

Der Artikel beleuchtet die aktuellen Handelsstrategien von Donald Trump und deren potenzielle Auswirkungen auf die globale Wirtschaft:

  1. Zölle auf Kanada und Mexiko: Trump drohte mit Zöllen von 25 % auf Produkte aus Kanada und Mexiko, um Verhandlungen zu forcieren und hat eine 30-tägige Frist gesetzt, um Zugeständnisse zu erhalten.

  2. Haushaltsdefizit der USA: Das Haushaltsdefizit betrug im Jahr 2024 6,9 % des BIP und wird voraussichtlich über 5 % bleiben. Um Einnahmen zu generieren, könnten Zölle eine bevorzugte Option für Republikaner sein, die gegenüber Steuererhöhungen vorgezogen werden.

  3. Wachstum des Handelskrieg: Ein pauschaler Zoll von 10 % auf China wurde eingeführt, was die durchschnittlichen Zölle um mehr als 50 % erhöht hat, und weitere Maßnahmen gegen die EU und Taiwan sind in Planung.

  4. Risiken der Handelskriege: Die historischen Smoot-Hawley-Zölle der 1930er Jahre, die die Zölle um 6 Prozentpunkte erhöhten, führten zu einem drastischen Rückgang des Welthandels. Der Artikel warnt, dass ähnliche Folgen auch heute möglich sind, besonders falls eine globale Rezession eintritt.

  5. Trump als Marktbeobachter: Der Artikel argumentiert, dass Trump die Meinung der Wall Street beachtet und möglicherweise mit selbstschädigenden Maßnahmen blufft. Es wird gewarnt, dass ein fortgesetzter Druck auf das globale Handelssystem die Gefahr birgt, es über den Rand zu stoßen.

·economist.com·
It’s not over: Donald Trump could still blow up global trade (06.02.2025)
Tariff uncertainty can be as ruinous as tariffs themselves (06.02.2025)
Tariff uncertainty can be as ruinous as tariffs themselves (06.02.2025)

Hier sind die quantitativen Hauptaussagen zusammengefasst:

  1. Erhöhung der Unsicherheit: Laut einem Index, der von Dario Caldara und seinen Kollegen erstellt wurde, war die Unsicherheit in den letzten drei Monaten höher als zu jedem anderen Zeitpunkt seit Beginn der Datenerhebung im Jahr 1960.

  2. Aktienmarktreaktion: An den elf Tagen im Jahr 2018 und 2019, als Zollankündigungen von den USA oder China gemacht wurden, fiel der amerikanische Aktienmarkt insgesamt um 12%. Dies führte zu einem Marktwertverlust von über 4 Billionen Dollar.

  3. Steigerung der Unternehmensnervosität in China: Felipe Benguria und Co-Autoren stellten fest, dass die Nervosität chinesischer Unternehmen von 2016 bis 2018 um über 300% zunahm, was zeigt, dass die Angst vor Unsicherheit einen messbaren Einfluss auf Gewinne und Investitionen hatte.

  4. Investitionsverlangsamung: Unternehmen zögern, in neue Projekte zu investieren, was sich negativ auf die Produktion auswirkt. Selbst wenn Projekte letztlich gestartet werden, kann die durch Verzögerungen verlorene Produktion nicht wieder aufgeholt werden.

  5. Belastungen durch Zollerhöhungen: Exporteure müssen möglicherweise in neue Systeme investieren, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden, was zusätzliche Kosten verursacht und die Glaubwürdigkeit bestehender Handelsabkommen untergräbt.

Dario Caldara of the Federal Reserve and colleagues calculate the share of articles in (mostly) American newspapers containing words such as “tariff” or “import duty”, together with words like “uncertainty” or “dubious”. According to their index, uncertainty was higher in the past three months than at any point since the data begins in 1960.
·economist.com·
Tariff uncertainty can be as ruinous as tariffs themselves (06.02.2025)
Xi Jinping shows how he will return American fire (04.02.2025)
Xi Jinping shows how he will return American fire (04.02.2025)

Xi Jinping wird das amerikanische Feuer erwidern, indem er eine Kombination aus wirtschaftlichen Maßnahmen und symbolischen Gesten anwendet, um auf die Zollerhöhungen und Handelsstrategien der USA zu reagieren. Zu den spezifischen Maßnahmen, die er ergreifen könnte, gehören:

  1. Gegenmaßnahmen gegen amerikanische Unternehmen: China hat bereits damit begonnen, rechtliche Schritte gegen amerikanische Firmen einzuleiten. Beispielsweise wurde eine kartellrechtliche Untersuchung gegen Google eingeleitet, und Unternehmen wie Illumina und PVH wurden auf eine „Liste unzuverlässiger Unternehmen“ gesetzt, was ihre Geschäfte und Investitionen in China ernsthaft beeinträchtigen könnte.

  2. Einführung neuer Handelsbarrieren: China plant, die Exportkontrollen für verschiedene seltene Metalle zu verschärfen, die für zahlreiche Industrien, einschließlich der Elektronik und der Verteidigung, von zentraler Bedeutung sind. Darüber hinaus könnte China die Zölle auf amerikanische Produkte, wie Kohle, verflüssigtes Erdgas und Rohöl, erhöhen, um den Druck auf die amerikanische Wirtschaft zu erhöhen.

  3. Symbolische Vergeltungsmaßnahmen: Diese Initiativen sind nicht nur wirtschaftlicher Natur, sondern auch als symbolische Geste zu verstehen. Sie dienen dazu, die Vereinigten Staaten anzuhalten, weitere aggressive Schritte zu unterlassen und ihnen zu zeigen, dass China ebenfalls bereit ist, seine wirtschaftliche Macht zu demonstrieren.

  4. Einschränkung der Importe: China könnte beginnen, neue Vorschriften oder Beschränkungen einzuführen, die gezielt amerikanische Produkte und Dienstleistungen betreffen, um die Auswirkungen der amerikanischen Zölle zu neutralisieren und die eigene Industrie zu schützen.

Diese Maßnahmen sind darauf ausgelegt, die amerikanische Regierung zu beeinflussen und ein Gleichgewicht im Handelskrieg zu erzeugen. Während Xi Jinping bereit ist, seine wirtschaftlichen Muskeln spielen zu lassen, könnte die Herausforderung darin bestehen, dass aggressive Reaktionen von Donald Trump eine weitere Eskalation der Situation provozieren könnten .

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Xi Jinping shows how he will return American fire (04.02.2025)
Europe has no escape from stagnation (06.02.2025)
Europe has no escape from stagnation (06.02.2025)

Die aktuellen wirtschaftlichen Probleme Europas sind vielschichtig und resultieren aus einer Kombination von internen und externen Faktoren, die zu einer anhaltenden Stagnation führen:

  1. Stagnation des BIP: Die EU hat im letzten Quartal 2024 kein Wirtschaftswachstum verzeichnet, was die Sorge um eine stagnierende wirtschaftliche Entwicklung verstärkt.

  2. Alternde Bevölkerung: Die demografische Veränderung mit einer älteren Bevölkerung verringert die Innovationskraft und Produktivität in vielen Sektoren, was das wirtschaftliche Wachstum zusätzlich hemmt.

  3. Inflation und Geldpolitik: Die EZB kämpft weiterhin gegen eine hohe Inflation, die bei 2,5% jährlich liegt, während sie den Leitzins kürzlich auf 2,75% gesenkt hat. Dies schränkt die Möglichkeiten ein, die Wirtschaft durch niedrigere Zinsen zu stimulieren.

  4. Verbrauchervertrauen und Sparverhalten: Die Verbraucherstimmung ist stark gesunken, und die Sparquote in der Eurozone liegt bei über 15%, was bedeutet, dass die Verbraucher zögern, Geld auszugeben, auch wenn die Löhne steigen.

  5. Politische Unsicherheit: Regierungen scheuen sich vor notwendigen Reformen aus Angst vor populistischen Reaktionen, was die Umsetzung von wirtschaftlichen Veränderungen behindert.

  6. Externen Handelsproblemen: Die exportorientierte Strategie Europas wird durch reduzierte Nachfrage von wichtigen Handelspartnern wie China und den USA belastet, während interne protektionistische Tendenzen, beispielsweise in Frankreich, Handelsabkommen erschweren.

  7. Investitionsmangel: Unternehmen zeigen geringe Bereitschaft, in die europäische Wirtschaft zu investieren, was die Investitionsquote kontinuierlich gesenkt hat, und so die wirtschaftliche Dynamik verringert.

Diese Probleme zusammengenommen erschweren eine Erholung und machen es für Europa schwierig, auf nachhaltiges Wachstum zu setzen.

·economist.com·
Europe has no escape from stagnation (06.02.2025)
Housing Market: Hong Kong, London, San Francisco Prime House Prices Set To Drop (27.01.2025)
Housing Market: Hong Kong, London, San Francisco Prime House Prices Set To Drop (27.01.2025)
Weakest Markets for Prime Residential Value Growth in 2025 Forecast range of Savills World Cities Prime Residential Index
Top Markets for Prime Residential Value Growth in 2024 Forecast range of Savills World Cities Prime Residential Index
Overall, the firm expects growth in the values of high-end homes to slow to 1.6% this year from 2.2% in 2024, marking the lowest gain since 2020.
·bloomberg.com·
Housing Market: Hong Kong, London, San Francisco Prime House Prices Set To Drop (27.01.2025)
Chinas Industrie schrumpft überraschend (27.01.2025)
Chinas Industrie schrumpft überraschend (27.01.2025)
Vor allem die schwache Binnennachfrage bereitet den Expertinnen und Experten Sorgen. Zwar hat die Regierung in Peking versprochen, die Konjunktur bis 2025 mit weiteren Maßnahmen zu stützen. Analysten befürchten jedoch, dass diese Maßnahmen erneut vor allem auf Industrie und Infrastruktur abzielen werden. Impulse für den privaten Konsum seien aber notwendig, um die Binnennachfrage anzukurbeln und deflationären Tendenzen entgegenzuwirken.
·orf.at·
Chinas Industrie schrumpft überraschend (27.01.2025)