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Herbstprognose: Heuer Rezession, 2025 Miniwachstum (04.10.2024)
Herbstprognose: Heuer Rezession, 2025 Miniwachstum (04.10.2024)
Vor allem die rückläufige Geschäftsentwicklung in der Industrie und am Bau sowie ein schwacher Konsum belasten im laufenden Jahr die Konjunkturentwicklung in Österreich.
Das reale Bruttoinlandsprodukt wird heuer vermutlich um 0,6 Prozent schrumpfen.
Nach den Rekordinflationsjahren 2022 und 2023 mit 8,6 Prozent und 7,8 Prozent soll die Teuerung heuer hierzulande mit 3,1 bzw. 3,0 Prozent deutlicher niedriger ausfallen.
Im Juni rechneten WIFO und IHS mit einem Budgetsaldo im Jahr 2024 von minus 3,2 Prozent bzw. minus 3,0 Prozent, in der Herbstprognose werden nun bereits minus 3,7 Prozent bzw. minus 3,5 Prozent erwartet.
Die Arbeitslosenrate soll sich von 6,4 Prozent im Jahr 2023 auf heuer 7,0 Prozent und 7,2 Prozent im kommenden Jahr erhöhen.
Hauptvoraussetzung dafür, dass das nun prognostizierte leichte Wachstum eintrete, sei, dass sich die Industrie im Euro-Raum deutlich erhole. Würde aber in allen Ländern jetzt – um die Maastricht-Ziele zu erreichen – „die Sparwut ausbrechen“, werde das nicht eintreten. Da gebe es ein erhebliches Risiko, so Felbermayr.
Kurzfristig werde es aber auch Steuererhöhungen und die Abschaffung etwa klimaschädlicher Subventionen (Stichwort: Pendlerpauschale, Anm.) brauchen. Als mögliche Steuerhebel wurden etwa eine Reform der Grundbesteuerung sowie Änderungen der Mehrwertsteuer und der Mineralölsteuer genannt.
Auch eine Vermögensbesteuerung schlossen beide nicht aus – diese müsse aber auf breiter Bemessungsgrundlage und niedrigen Steuersätzen beruhen, um keine Vermögensflucht auszulösen und die Konjunktur nicht zu schädigen.
Bonin nannte auch strengere Kriterien bei der Bildungskarenz und Verschärfungen bei Pensionen – kurzfristig vor allem bei der Korridorpension – als Punkte, wo Reformen nötig seien und die Ausgaben verringert werden könnten.
Am Tag vor Bekanntgabe der Herbstprognose – und wenige Tage nach der Nationalratswahl – hatte das Finanzministerium seine Defizitprognose für das Budget 2024 von 2,9 auf 3,3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) erhöht.
Nicht gerechnet habe man zudem damit, dass trotz der Reallohnzuwächse die Haushalte weiter so stark sparen würden, der Konsum also so schwach ist.
Beide Institute erwarten heuer einen Rückgang der realen Wirtschaftsleistung von 0,6 Prozent
·orf.at·
Herbstprognose: Heuer Rezession, 2025 Miniwachstum (04.10.2024)
JPMAM_Web-Konferenz_Kapitalmarktausblick_Q4-2024.pdf
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JP Morgan I Q4 Guide to the markets I Notizen M.E. STUBENBÖCK

INTRO

  • Globale Zinswende
  • USA Rezession möglich, aber Soft-Landing überwiegt aktuell
  • EU hat noch gar nicht abgehoben
  • China mit fiskaler und monetärer Unterstützung mit Ende Q3/2024 - USA
  • US Arbeitsmarkt Abkühlung - Sams Rule ausgelöst - Hat FED bewogen, mehr zu senken
  • Entwarnung - Mehr Offene Stellen als Erwerbstätige
  • Q3/24 - 2,5% Wachstum FED
  • Konsum wird unterstützt - Lohnwachstum hoch + Ersparnisse nicht so schnell aufgebraucht (Haushalte mit besserer Kondition als geglaubt EUROPA
  • Einkaufsmanager Index - Dienstleistung im Plus / Verarbeitendes Gewerbe im Minus - Zweiteilung der Wirtschaft
  • Energiekostenproblematik (Vergleich USA/EU) + CO2 Preis (Vergleich China/EU) - Trend zur Verlagerung der Produktion außerhalb Europas —
  • Expansive Budgetdefizit in USA
  • Unterschiedliches Wachstum in Europa - vor allem im Süden aufgrund EU Förderungen - Wirkung auf Staatsanleihen
  • Verschuldungspolitik - Auswirkung 1) Renditen steigen, 2) Gold als Sicherer Hafen - da Frage wer kauft diese ganzen Staatsanleihen - vielleicht müssen Nationalbanken wieder Liquidität aufbauen (Anleihenkaufpakete - aktuelle Reduktion, aber vielleicht noch nicht vorbei)—> Gold richt diesen Braten bzw. Verwässerung - generell reale Veranlagung als Strategie INFLATION
  • Nahost als möglich neuer Inflationsfaktor - nicht Nachfrageseitig, sondern nur Energiesektor
  • Zinsentwicklungen International
·up.raindrop.io·
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The house-price supercycle is just getting going (03.10.2024)
The house-price supercycle is just getting going (03.10.2024)
The first relates to demography.
finds that a one-percentage-point rise in the immigration rate boosts average house prices by 3.3%.
The second factor relates to cities.
We calculate that the share of the rich world’s overall employment taking place in capital cities has grown in recent years
All this raises competition for living space in compact urban centres, where the supply of housing is already constrained.
The city’s triumph compounds the effects of the third factor: infrastructure.
Many governments find it nearly impossible to build new transport networks to lighten the load.
The supply problem remains most acute in cities, where regulations are strictest.
·economist.com·
The house-price supercycle is just getting going (03.10.2024)