Found 1483 bookmarks
Newest
Regulators are focusing on real AI risks over theoretical ones. Good (22.08.2024)
Regulators are focusing on real AI risks over theoretical ones. Good (22.08.2024)

1 I Im Zusammenhang mit der Entwicklung von KI wurden mehrere Sicherheitsbedenken geäußert:

  • Betrügerische Nutzung von KI: Es besteht die Sorge, dass KI für den Einsatz chemischer, biologischer, radiologischer oder nuklearer Waffen oder für Cyberangriffe auf kritische Infrastrukturen missbraucht werden könnte, was zu Massenopfern oder erheblichen finanziellen Schäden führen könnte.

  • Fehlidentifikation durch Gesichtserkennung: Gesichtserkennungssysteme, die von Strafverfolgungsbehörden eingesetzt werden, neigen dazu, Menschen mit dunkler Hautfarbe falsch zu identifizieren, was zu Diskriminierung und ungerechtfertigten rechtlichen Konsequenzen führen kann.

  • Voreingenommenheit in KI-Systemen: KI-basierte Systeme, die beispielsweise Kredit- oder Hypothekenanträge prüfen, zeigen rassistische Vorurteile, und Rekrutierungssysteme scheinen Männer zu bevorzugen, was zu Ungerechtigkeiten im Zugang zu Ressourcen und Chancen führt.

  • Deepfake-Technologie: KI-Tools können verwendet werden, um täuschend echte Deepfake-Videos zu erstellen, die zur Schikane von Personen oder zur Verbreitung falscher Informationen über Politiker genutzt werden können.

  • Rechtliche Unsicherheiten: Es gibt Unsicherheiten über die Rechtmäßigkeit der Verwendung personenbezogener Daten zu Trainingszwecken ohne ausdrückliche Zustimmung, was rechtliche und ethische Fragen aufwirft.

Diese Bedenken spiegeln die Notwendigkeit wider, bestehende Probleme mit KI anzugehen, bevor potenziell gefährliche Entwicklungen in der Zukunft eintreten.

2 I Die Argumentation, dass KI heute noch keine umfassende Regulierung benötigt, basiert auf mehreren Punkten:

  • Fokus auf reale Risiken: Die Regulierungsbehörden konzentrieren sich derzeit auf konkrete und unmittelbare Risiken, die bereits mit bestehenden KI-Systemen verbunden sind, wie Voreingenommenheit und Diskriminierung. Diese Probleme sind greifbar und erfordern dringende Aufmerksamkeit, während hypothetische, existenzielle Risiken schwer quantifizierbar sind und daher eine Regulierung erschweren.

  • Unsicherheit über zukünftige Risiken: Die Art und das Ausmaß zukünftiger existenzieller Risiken, die von KI ausgehen könnten, sind schwer vorherzusagen. Dies bedeutet, dass es schwierig ist, jetzt Gesetze zu erlassen, die auf potenziellen zukünftigen Bedrohungen basieren, die möglicherweise nie eintreten.

  • Notwendigkeit von Flexibilität: Eine zu strenge Regulierung könnte Innovationen behindern und die akademische Freiheit einschränken. Kritiker argumentieren, dass vage oder übermäßig restriktive Vorschriften Unternehmen und Forschern schaden könnten, indem sie sie daran hindern, neue Technologien zu entwickeln oder bestehende zu verbessern.

  • Entwicklung spezifischer Sicherheitsvorschriften: Es wird argumentiert, dass spezifische Sicherheitsvorschriften in der Zukunft erforderlich sein könnten, aber derzeit ist es sinnvoller, sich auf die bestehenden Probleme zu konzentrieren, anstatt sofort umfassende Regelungen zu erlassen, die möglicherweise nicht den aktuellen Bedürfnissen entsprechen.

Insgesamt wird die Notwendigkeit einer Regulierung von KI als ein zukünftiges Anliegen betrachtet, während der gegenwärtige Fokus auf der Lösung konkreter Probleme liegt, die bereits in der Nutzung von KI sichtbar sind.

·economist.com·
Regulators are focusing on real AI risks over theoretical ones. Good (22.08.2024)
The mysterious middlemen helping Russia’s war machine (19.08.2024)
The mysterious middlemen helping Russia’s war machine (19.08.2024)
Even so, more than half of the battlefield equipment that Russia acquired between February and August 2022 contains components made in Europe or America, according to the Royal United Services Institute, a think-tank in London.
The mysterious middlemen helping Russia’s war machine Sanctions are as watertight as a sieve
·economist.com·
The mysterious middlemen helping Russia’s war machine (19.08.2024)
Why investors are not buying Europe’s revival (22.08.2024)
Why investors are not buying Europe’s revival (22.08.2024)

Investoren setzen nicht auf den Aufschwung in Europa aus mehreren Gründen. Hier sind die wichtigsten Punkte:

  • Skepsis trotz besserer Bewertungen: Viele Anleger sind trotz attraktiver Bewertungen und positiver Nachrichten der letzten Monate nicht überzeugt von den europäischen Märkten.

  • Langsame wirtschaftliche Erholung: Die europäische Wirtschaft ist seit der Zeit vor der Covid-19-Pandemie nur um 4% gewachsen, während die USA ein Wachstum von 9% verzeichneten. Dies deutet auf eine langsamere Erholung hin.

  • Schwäche der europäischen Nachfrage: Es gibt anhaltende Sorgen über die Schwäche der Nachfrage in Europa, was das Vertrauen der Investoren beeinträchtigt.

  • Stagnation in Deutschland: Deutschland, als traditioneller Wirtschaftsmotor Europas, zeigt Anzeichen von Stagnation, was die allgemeine wirtschaftliche Unsicherheit verstärkt.

  • Risiken im Automobil- und Luxusgütersektor: Die starke Gewichtung dieser Branchen im europäischen Markt und die damit verbundenen Risiken, wie die Angst vor einem globalen Handelskrieg und Gewinnwarnungen, belasten das Vertrauen der Investoren.

  • Defensive Anlagen bevorzugt: Investoren scheinen defensiven Anlagen, wie Unternehmen im Gesundheitswesen und der Versorgungswirtschaft, den Vorzug zu geben, die in der aktuellen Unsicherheit besser abschneiden.

  • Mangel an einem großen Durchbruch: Ohne einen signifikanten positiven Wendepunkt, der die Anleger dazu bringt, Europa neu zu bewerten, wird der Aktienkursabschlag voraussichtlich bestehen bleiben.

Diese Faktoren zusammen führen dazu, dass Investoren vorsichtig sind und nicht auf einen Aufschwung in Europa setzen.

·economist.com·
Why investors are not buying Europe’s revival (22.08.2024)