
digilab_KITA Medienbildung_Info-&Toolkit
Timio Audio Player mit 5 Audio Discs
Altersempfehlung ab 2 Jahren
Enthält mehr als 6 Stunden Edutainment pro Sprache
Ausgestattet mit einem Ein/Aus-Schalter und einer
automatischen Abschaltung nach 10 Minuten
Funktion zur Aktivierung und Deaktivierung des Quiz-
Modus
Schalter zum Aktivieren von Inhalten in 8 Sprachen
Praktisch für unterwegs mit dem ergonomischen Griff und
der praktischen Disk-Aufbewahrungstasche
Zusammenfassung Digitalisierung gilt derzeit im Bildungsbereich für alle Altersstufen als zeitgemäße Lösung von Bildungsfragen. Tatsächlich sind die Wirkungen und Nebenwirkungen digita- ler Medien auf Entwicklungs-, Lern- und Bildungsprozesse wissenschaftlich oft ungeklärt. Vielmehr verdichten sich die wissenschaftlichen Hinweise auf enorme Nachteile und Schäden für die Entwicklungs- und Bildungsprozesse von Kindern und Jugendlichen durch digitale Medien. Im Sinne der Fürsorgepflicht öffentlicher Bildungseinrich- tungen fordern wir daher ein Moratorium der Digitalisierung insbesondere der frühen Bildung bis zum Ende der Unterstufe (Kl. 6): Es müssen zuerst die Folgen der digitalen Technologien abschätzbar sein, bevor weitere Versuche an schutzbefohlenen Kindern und Jugendlichen mit ungewissem Ausgang vorgenommen werden. Diese haben nur ein Leben, nur eine Bildungsbiografie und wir dürfen damit nicht sorglos umgehen.
Kampagne „Startchance kita.digital“ Hinweise zur technischen Ausstattung der Kitas, aktualisierter Stand 19.12.2022
Abstrakt
Regelmäßige körperliche Aktivität hat vielfältige Vorteile für Gesundheit und Wohlbefinden. Dieses Kapitel bietet einen Überblick über diese Vorteile. Außerdem werden die Häufigkeit, Intensität, Art und Dauer der körperlichen Aktivität beschrieben, die für verschiedene Bevölkerungsgruppen empfohlen wird. Abschließend werden die aktuellen politischen Maßnahmen beschrieben, die in der Europäischen Union zur Förderung der körperlichen Aktivität der Bevölkerung gelten.
Schweizerisches Institut für Kinder- und Jugendmedien
Dialogisches Lesen
Eine wichtige Form des Vorlesens ist das Dialogische Lesen. Dialogisches Lesen fördert die sprachliche Entwicklung – vor allem von mehrsprachigen Kindern und Kindern aus benachteiligten Familien. Im Gegensatz zum klassischen Vorlesen nehmen die Kinder beim Dialogischen Lesen eine aktive Rolle ein. Unser Leitfaden (PDF) erklärt Ihnen die wichtigsten Prinzipien und gibt Tipps zur Durchführung. Die Planungshilfe (PDF) unterstützt Sie bei der Vorbereitung Ihrer Veranstaltung.
Im Gegensatz zum klassischen Vorlesen geht es bei der dialogischen Bilderbuchbetrachtung darum, mit dem Kind im Gespräch zu sein. Das Buch bildet den Gesprächsanlass und wir, als erwachsene Personen nutzen bestimmte Techniken, um das Gespräch in Gang zu bringen und im Fluss zu halten. In dieser Folge ist Johanna Quiring mit Dr. Silvana Kappeler Suter im Gespräch. Dr. Silvana Kappeler Suter hat Entwicklungspsychologie und Pädagogik studiert. Sie arbeitet von Beginn ihrer Laufbahn an im Frühbereich und hat sich auf die frühe Sprachförderung und die dialogische Bilderbuchbetrachtung fokussiert. Sie ist Bereichsleiterin Forschung und Entwicklung am Institut Frühe Bildung 0 bis 8 an der Pädagogischen Hochschule St.Gallen und hat die Fachleitung frühe fachliche Bildung und Entwicklungsorientierung inne. Aktuell leitet sie ein Forschungsprojekt zur dialogischen Bilderbuchbetrachtung. Johanna Quiring arbeitet im besagten Forschungsprojekt mit und beschäftigt sich im Rahmen ihres Doktorats ebenfalls mit der dialogischen Bilderbuchbetrachtung.
Literatur, die in der Folge verwendet wurde:
Pillinger, C. & Vardy, E. J. (2022). The story so far: A systematic review of the dialogic reading literature. Journal of Research in Reading 45(4), 533-548. LINK
Ennemoser, M., Kuhl, J., & Pepouna, S. (2013). Evaluation des dialogischen Lesens zur Sprachförderung bei Kindern mit Migrationshintergrund. Zeitschrift für Pädagogische Psychologie 27(4), 229–239
Zeitschrift merz | Einzelhefte
Kathrin Demmler / Bernd Schorb / JFF - Institut für Medienpädagogik (Hrsg.) Kleinkinder und Medien | merz 2024/01 München 2024 (Mitte Februar), 96 Seiten