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Orientierungsrahmen für Frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung in der Schweiz : Nationales Referenzdokument für Qualität in der frühen Kindheit / Erarbeitet vom Marie Meierhofer Institut für das Kind im Auftrag der Schweizerischen UNESCO-Kommission und des Netzwerks Kinderbetreuung Schweiz
Wustmann Seiler, Corina; Simoni, Heidi
Nationales Referenzdokument für Qualität in der frühen Kindheit
Diskussions- und Reflexionsgrundlage für Praxis, Ausbildung, Wissenschaft , Politik und die interessierte Öffentlichkeit
3., erweiterte Auflage, Juli 2016
SWIPE ist eine Online-Umfrage, an der sich verschiedene Institutionen aus allen Sprachregionen der Schweiz beteiligen, um die Nutzung von digitalen Medien und deren Auswirkungen bei den jüngsten Kindern zu untersuchen.
Sind Sie Eltern eines Kindes im Alter von 0 bis 5 Jahren ?
Hörrätsel mit dem Smartphone erstellen Gruppen von Schülerinnen und Schülern nehmen mit Smartphones Hörrätsel für die übrige Klasse auf.
Schülerinnen und Schüler bereiten in Kleingruppen Rätsel für die übrige Klasse vor. Jeweils ein Gegenstand wird mit mehreren Hinweisen beschrieben, die aufgenommen und dann im Plenum abgespielt werden. Die anderen sollen den gesuchten Gegenstand mit möglichst wenigen Hinweisen erraten.
Sprichwörter oder kurze Gedichte werden vertont - gesungen, verfremdet, mit Rhythmus unterlegt - und mit Smartphone oder Audio-Recorder aufgenommen
Weiterführende Ideen
Die Methode ist geeignet zur Vertonung von kurzen Gedichten, Zitaten, Nonsens-Sätzen und Wortkombinationen oder der Auseinandersetzung mit Merkversen, etwa zur Grammatik.
Auch ein Auszug aus einem Chat kann vertont werden; vor allem für ältere Schülerinnen und Schüler kann das spannend sein und dem Medium Chat eine ganz neue Ebene hinzufügen.
Die Aufnahme kann im Anschluss mit passenden Fotos und Zeichnungen zu einem Video zusammengesetzt werden.
Meine Medienheld:in
Warum gefällt dir gerade diese Person?
Welche Eigenschaften hat er/sie?
Welche Eigenschaften hast du selbst bzw. möchtest du
haben?
Was kann er/sie besonders gut?
Wie sieht er/sie aus?
Was brauchst du, um so zu sein wie er/sie?
Wann bzw. in welcher Situation willst du ganz besonders
so sein wie er/sie?
Optional können für ältere Schüler:innen zusätzliche Fragen gestellt werden, die vor allem im Falle von YouTuber:innen und Influencer:innen zum Nachdenken anregen sollen:
Wie tritt diese Person auf YouTube bzw. in sozialen
Medien auf?
Was daran gefällt dir, was weniger?
Was daran wirkt auf dich authentisch bzw. echt, was
weniger?
Wie denkst du verdient er/sie Geld?
Die Schweiz spielt hier eine Vorreiterrolle: Der Kindergarten ist Teil der obligatorischen Volksschule, für die ein gesetzlich verankerter Bildungsauftrag besteht. Der Besuch ist für alle Kinder verpflichtend und öffentlich finanziert . Der Kindergarten ist in die Primarstufe integriert, welche zwei obligatorische Kindergartenjahre und sechs Primarschuljahre umfasst. Die beiden Kindergartenjahre und die ersten beiden Stufen der Primarschule (Grundschule) werden im Deutschschweizer Lehrplan 21 als eigenständiger«1. Zyklus» beschrieben:
«Der Lehrplan 21 ist als Fachbereichslehrplan konzipiert. Darin wird aufgezeigt, wie Kompetenzen über die ganze Schulzeit – vom Kindergarten bis zum Ende der Volksschule – aufgebaut werden. Neu wird der Kompetenzerwerb damit auch für den Kindergarten nach Fachbereichen strukturiert und beschrieben.» (aus: Lehrplan 21, Schwerpunkte des 1. Zyklus).
Der Unterricht im 1. Zyklus orientiert sich stark an der Entwicklung der Kinder und wird vor allem zu Beginn fächerübergreifend organisiert und gestaltet. Um dieser Ausrichtung Rechnung zu tragen, werden im Lehrplan 21 neun entwicklungsorientierte Zugänge beschrieben, welche die Entwicklung und das Lernen des Kindes ins Zentrum stellen:
«Zu Beginn des 1. Zyklus wird der Unterricht überwiegend fächerübergreifend organisiert und gestaltet. Der Lehrplan 21 bietet deshalb neun entwicklungsorientierte Zugänge an, die als Lesehilfe dienen und den Lehrpersonen den Zugang zu den Fachbereichslehrplänen erleichtern. Diese entwicklungsorientierten Zugänge bauen eine Brücke von der Entwicklungsperspektive zur Fachbereichsstruktur des Lehrplans und erleichtern den Lehrerinnen und Lehrern die Planung des fächerübergreifenden Unterrichts.»
Meine Schatzkiste – Das Entwicklungsportfolio im Kindergarten:
Das Lernentwicklungsportfolio »Meine Schatzkiste« sammelt und dokumentiert individuelles Lernen und Lern(fort)schritte im Kindergarten, sowie in der 1. und 2. Klasse der Primarstufe. Es lädt die Kinder ein, ihre »Perlen und Schätze« zu reflektieren und anderen Lernenden, Eltern und Lehrpersonen zu präsentieren. Die Schatzkiste begleitet Lernende, Lehrpersonen und Eltern, hilft, Lernprozesse zu steuern und zeigt persönliche Stärken, Interessen und Kompetenzen des Kindes auf.
Will ich Kinder haben? Diese Frage belastet junge Menschen zunehmend. Und wenn das Kind dann da ist, fängt der Erziehungsstress an. Man möchte perfekte Eltern sein. Ein Gespräch über Elternschaft und Erziehung, mit der Philosophin Simone Miller und dem Erziehungsexperten Philipp Ramming.
Erziehung heisst scheitern lernen. Davon ist Philipp Ramming überzeugt. Er ist langjähriger Kinder- und Jugendpsychologe und Erziehungsratgeber. Viele Eltern hätten heute zu hohe Erwartungen und würden ihre Kinder überbehüten, findet Ramming. Aber stimmt das? Was heisst es, gute Eltern zu sein? Und was ist eigentlich das Ziel von Erziehung? Über diese Fragen diskutiert Yves Bossart anlässlich des Muttertags mit Simone Miller, Philosophin, Journalistin bei Radio Deutschlandfunk Kultur und Mutter von zwei kleinen Kindern. Und mit Philipp Ramming, Kinder- und Jugendpsychologe und Vater von zwei erwachsenen Söhnen.
Smarter ohne Smartphone?
Wie verändert die zunehmende Digitalisierung des Alltags unsere Gesellschaft, uns persönlich und welche Auswirkung hat sie auf unsere Gesundheit? Hier der Audio Mitschnitt einer Veranstaltung aus der Reihe "Checkpoint bpb - die Montagsgespräche" aus Februar 2018.
Download pdf | Ressourcen auf der Webseite zum Lehrmittel
BookCreator – Video-Tutorials:
1a BookCreator – Einführung (Kindergarten, 1. Kl.): https://vimeo.com/293794880 1b BookCreator – Einführung (Unterstufe): https://vimeo.com/293794377 1c BookCreator – Einführung (Mittelstufe): https://vimeo.com/250066734 2 BookCreator – Wimmelbuch (Unterstufe): https://vimeo.com/293769592 3 BookCreator – ABC-Buch (Unterstufe): https://vimeo.com/293772836 Bezugsquelle: https://bookcreator.com – https://app.bookcreator.com (GoogleChrome) Preis: iOS: BookCreator 5 Fr. / BookCreatorOne kostenlos (nur 1 Buch erstellbar) GoogleChrome: kostenlose (40 Bücher) und kostenpflichtige Varianten (bis 120 $)
In Online-Spielen und Apps, hinter Werbeanzeigen und Verlinkungen zu Online-Shops lauern Kostenfallen für Kinder. Durch einfache Bezahlverfahren sind Online-Käufe mit wenigen Klicks getätigt – auch ohne das Wissen und die Zustimmung der Eltern. Das große Angebot im Internet ist für Kinder und Jugendliche verführerisch und oft noch nicht leicht zu durchschauen. Käufe in Games sind schnell getätigt, weil sie etwa für den Spielverlauf wichtig sind. Besonders in Spiele-Apps funktionieren Kaufmöglichkeiten häufig nach einem Gewinnspielprinzip, das junge NutzerInnen noch nicht verstehen. Auch kleinere Beträge häufen sich über die Zeit zu großen Summen an. Über One-Click-Verfahren oder Werbeanzeigen kaufen Kinder aus Versehen im Internet ein oder schließen kostenpflichtige Abos ab. Für Eltern sind die hohen Kosten eine böse Überraschung, wenn sie erst nach einer gewissen Zeit zum Beispiel auf der monatlichen Handyrechnung oder Kreditkartenabrechnung darauf stoßen.
Welche Rechte gelten für Online-Käufe durch Minderjährige? Wie können Eltern sich und ihre Kinder vor ungewollten Kosten schützen? Worauf sollten Eltern mit jüngeren Kindern achten und welche Möglichkeiten gibt es für ältere Kinder? In unserem Digitalen Elternabend informiert SCHAU HIN!-Mediencoach Dr. Iren Schulz Eltern und Erziehende über die Kostenfalle Online-Käufe.