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5 Dinge, die Sie über Cambridge Analytica wissen sollten
5 Dinge, die Sie über Cambridge Analytica wissen sollten
Persönlichkeitsprofile, die es möglich machen sollen, Werbung sehr genau auf die Menschen zuzuschneiden und eine personalisierte, passende Ansprache zu finden.
Bekannt wurde die Firma durch ihre Rolle im US-Wahlkampf. Ihre Tätigkeit soll dazu beigetragen haben, <a href="/netzwelt/netzpolitik/donald-trump-und-die-daten-ingenieure-endlich-eine-erklaerung-mit-der-alles-sinn-ergibt-a-1124439.html" title="US-Wahl&nbsp;und Daten-Ingenieure: Ich ganz allein habe Trump ins Amt gebracht">Donald Trump ins Amt zu hieven</a>. Zuvor war sie für den texanischen Senator Ted Cruz tätig und bei dessen Kandidatur behilflich.
Kritiker allerdings halten die Darstellung der eigenen Erfolge für übertrieben. Wie gut das sogenannte Mikrotargeting und die Auswertung von Psychogrammen funktionieren und wie viel Einfluss die Datenanalysefirma wirklich hatte und hat, ist unklar.
Dass die Firma Daten von Facebook besaß und nutzte, geht aus - allerdings älteren - Rechnungen, Quittungen, E-Mails und Anwaltspost hervor, die der ehemalige Cambridge-Analytica-Mitarbeiter Christopher Wylie den Journalisten vorlegte.
Zumal die Firma politisch dem rechten Spektrum zugeordnet wird:
·spiegel.de·
5 Dinge, die Sie über Cambridge Analytica wissen sollten
Nudge – Wikipedia
Nudge – Wikipedia
Dies sind die wirksamsten Nudges für die Politik. Bereits voreingestelltes Drucken zum Beispiel, so dass die Konsumenten doppelseitig drucken können. Dadurch wird Druckerpapier gespart.
einfach und übersichtlich gehalten werden
Sie basieren darauf, dass eine Mehrheit in der Gesellschaft bereits dem gewünschten Verhalten nachgeht.
Zugang zu gesundem Essen zu erleichtern und die Verfügbarkeit von gesundem Essen zu erhöhen
die Offenlegung der Energienutzung an den Verbraucher.
Z.B. sollen durch Warnhinweise auf Zigarettenschachteln die Verbraucher weniger rauchen.
Aus diesem Grund sollten sie ihre Ziele offenlegen, um besser an das Ziel zu gelangen (durch eine Wette mit Freunden und Bekannten).
Erinnerungen per E-Mail bei verzögerten Zahlungen oder vor Terminen.
·de.wikipedia.org·
Nudge – Wikipedia
YouTube: Die Großen werden kontrolliert, die Kleinen aussortiert | ZEIT ONLINE
YouTube: Die Großen werden kontrolliert, die Kleinen aussortiert | ZEIT ONLINE
Nutzer, die ihren Kanal erst noch aufbauen, werden es zunächst schwerer haben, damit Geld zu verdienen.
Wir wissen, dass ein Ausrutscher eines bekannten Kanals Auswirkungen auf die gesamte Community und die Vermarkter haben kann
Das Bunter-wilder-lauter-Credo der YouTube-Stars, belohnt durch Werbeeinblendungen und einen ausufernden Empfehlungsalgorithmus, stellt YouTube vor Probleme.
Deshalb werden die Clips der Preferred Partner ab sofort überprüft. Bis Ende März sollen Moderatoren alle bereits erschienenen Inhalte auf Kanälen des Premium-Programms noch einmal sichten.
YouTube führt also ein, wenn auch in einem begrenzten Rahmen, was Kritiker schon länger fordern: eine Überprüfung der Inhalte, noch bevor sie online erscheinen
YouTube nimmt also wieder ein Stück weit die Verantwortung auf sich.
·zeit.de·
YouTube: Die Großen werden kontrolliert, die Kleinen aussortiert | ZEIT ONLINE
Gronkh, LeFloid und Co.: Wie YouTuber mit der Bundestagswahl umgehen - SPIEGEL ONLINE
Gronkh, LeFloid und Co.: Wie YouTuber mit der Bundestagswahl umgehen - SPIEGEL ONLINE
Und einen anderen interessiert vor allem, ob Merkel einen Account bei der <a href="https://s3.amazonaws.com/fotostrecke/fotostrecke-139807.html" title="Spieleplattform Steam" class="text-link-int lp-text-link-int">Spieleplattform Steam</a> hat, "wie jeder Mensch".
Influencer, also Meinungsmacher, die öffentlich meistens über Dinge wie Games, Schminke oder ihren Alltag sprechen und für die Klicks eine zentrale Währung sind. Auf der anderen Seite stehen Menschen, die Themen wie Flüchtlinge oder Steuergesetze umtreiben, Zukunftsmacher also, die letztlich aber auch auf Zählbares angewiesen sind: auf Wählerstimmen.
Vermutlich kann man Deutschlands Erstwähler auf keinem anderen Kanal besser erreichen.
Denn YouTube-Deutschland ist, was die erste Liga der Stars geht, vor allem eins: unpolitisch.
Könnten sich die Wahlkämpfer ein Testimonial frei aussuchen, würden sie wohl bei Leuten wie LeFloid oder Gronkh landen.
Gerade zählt Mundt, 29, zur Jury eines Wettbewerbs namens "<a href="https://gnbk.de/" target="_blank" title="" class="spTextlinkExt text-link-ext lp-text-link-ext">Germanys Next Bundeskanzler/in</a>" und will <a href="https://www.faz.net/80prozen" target="_blank" title="" class="spTextlinkExt text-link-ext lp-text-link-ext">mit der "FAZ" die Wahlbeteiligung steigern</a>.
Ich möchte mich ungern instrumentalisieren lassen", sagt er, der sich politisch "relativ links von der Mitte" verortet
Leute wie <a href="https://www.youtube.com/user/Nfes2005" target="_blank" title="" class="spTextlinkExt text-link-ext lp-text-link-ext">Tilo Jung</a>, der weiter Spitzenpolitiker interviewt. <a href="https://www.youtube.com/user/MrTrashpack" target="_blank" title="" class="spTextlinkExt text-link-ext lp-text-link-ext">MrTrashpack</a>, der mit Unterstützung der Bundeszentrale für politische Bildung über Fake News aufklärt. <a href="https://www.youtube.com/user/MrWissen2go" target="_blank" title="" class="spTextlinkExt text-link-ext lp-text-link-ext">MrWissen2Go</a> - auch er ist einer der vier Merkel-Befrager -, der gemeinsam mit dem Kanal <a href="https://www.youtube.com/channel/UCKGMHVipEvuZudhHD05FOYA" target="_blank" title="" class="spTextlinkExt text-link-ext lp-text-link-ext">Simplicissimus</a> die Parteien vorstellt.
So wollen etwa am 17. September 15 YouTuber wie <a href="https://www.youtube.com/user/RobBubble" target="_blank" title="" class="spTextlinkExt text-link-ext lp-text-link-ext">RobBubble</a> in einem mehrstündigen "Community Live Stream" mit ihren Fans über die Wahlen sprechen.
Und am Wahltag, dem 24. September, soll es sogar eine Art Wahlnacht-Livesendung auf YouTube geben. Hinter dem Projekt steht das Künstlernetzwerk Studio71, das die Abendshow für Funk produziert, und das auch das Merkel-Interview mit den vier YouTubern auf den Weg gebracht hat.
·m.spiegel.de·
Gronkh, LeFloid und Co.: Wie YouTuber mit der Bundestagswahl umgehen - SPIEGEL ONLINE
Bundestagswahl - Wie Facebook die Wahl beeinflusst
Bundestagswahl - Wie Facebook die Wahl beeinflusst
Facebook ist Marktplatz, Werbefläche, Durchlauferhitzer für Unterhaltung und Information.
Facebook ist eine der wichtigsten Arenen im Kampf um politische Deutungshoheit geworden.
Traditionelle Institutionen verlieren die Kontrolle über Debatten. Neugegründete, auf Viralität spezialisierte Nachrichtenseiten mischen mit; neue <i>Influencer</i> tauchen auf, die keine Partei brauchen; Bots - automatisierte Software, getarnt als Accounts echter Menschen - verbreiten Nachrichten ebenso wie Desinformation.
Dicht versiegelte Filterblasen, in denen Nutzer ausschließlich mit zur eigenen Einstellung passenden Informationen konfrontiert werden, gibt es auf politischer Ebene im deutschen Facebook praktisch nicht.
Die AfD verharrt eher in einer Echokammer, wie sie fürs Radio genutzt wird, um einen Halleffekt zu erzeugen. Auf das Internet übertragen: in einem abgegrenzten Resonanzraum, in dem Äußerungen im Inneren bleiben und dort verstärkt werden.
Was einen Industriezweig nach dem anderen ereilt hat, trifft nun die repräsentative Demokratie, wie wir sie kennen: Disruption, ausgehend vom Silicon Valley - täglich befeuert von Millionen Nutzern.
Sie profitiert digital umso mehr von der populistischen Grundierung ihrer Slogans, die auf Facebook wie ein Brandbeschleuniger wirkt.
Umstritten ist, wie undurchdringlich diese Wände sind, wie sehr sie unsere Wahrnehmung prägen, unsere Meinungsbildung beeinflussen, wie stark sie uns womöglich von (für uns) unbequemen Informationen und Haltungen abschotten. Denn das Phänomen der Filterblasen und Echokammern gab es schon immer - allerdings wächst im Netz die Gefahr, sich in ihnen einzurichten.
Auch “Fake News” sind nicht der Untergang der Demokratie. Nachrichten lassen sich überprüfen, Fälschungen nachweisen, Bots aufspüren. Der politische Diskurs und der Wahlkampf haben den Schritt ins Digitale vollzogen. Willkommen in der Facebook-Demokratie.
·gfx.sueddeutsche.de·
Bundestagswahl - Wie Facebook die Wahl beeinflusst
Facebook: Zehn Sekunden für eine Entscheidung
Facebook: Zehn Sekunden für eine Entscheidung
Ein Foto eines Hundes, der mit einer Leine am Hals gezerrt wird und offensichtlich keine Luft bekommt, ist in Ordnung. Ein Video davon nicht. Ein Erwachsener packt wiederholt ein Kind am Arm und schleudert es umher – kein Problem. Auch Bilder von Menschen mit Essstörungen sind erlaubt, solange sie niemand anfeuert. "Ich bring dich um, John!" ist eine akzeptable Aussage. "Ich bring dich um, John, ich hab das perfekte Messer!" nicht. <a class="" href="http://www.zeit.de/wissen/2017-05/stillen-geburt-baby-flaschenmilch-muttermilch-stillzeit-hebamme-schwangerschaft" target="_blank">Stillende</a> Mütter? Generell okay. Sex? Wenn dann nur gemalt, bitte. Aber nicht am Computer.
Wird es verabschiedet, verpflichten sich Plattformbetreiber, gemeldete rechtswidrige Inhalte binnen 24 Stunden zu löschen.
Das gilt auch <a href="https://www.theguardian.com/news/gallery/2017/may/21/facebooks-manual-on-credible-threats-of-violence" target="_blank">für "glaubwürdige Gewaltandrohungen"</a>. Gelöscht werden nur Inhalte, die zuvor gemeldet wurden und die wirkliche Gewalt nach sich ziehen könnten.
·zeit.de·
Facebook: Zehn Sekunden für eine Entscheidung
Wirkung sozialer Medien: Die Filterblase sind wir selbst
Wirkung sozialer Medien: Die Filterblase sind wir selbst
Es gibt mehrere Definitionen von Filterblase. Dahinter stehen unterschiedliche Phänomene.
Zudem zielt er weniger auf Meinungskonformität als auf Engagement, also die intensive Beschäftigung mit Facebook-Inhalten. Und dieses Ziel kann je nach Persönlichkeit des Nutzers auch ganz anders erreicht werden als mit selbstähnlicher Meinung.
eine eher positive Deutung, nämlich ein persönlicher Schutzraum.
Die Wirkmacht besteht vielmehr aus der Einordnung und Ausdeutung von Inhalten in der Gruppe: Nachrichten als soziale Dynamik. Oft lässt sich beobachten, dass in eindeutig rechten Gruppen eher linke Artikel geteilt werden. Sie funktionieren dann zur Abgrenzung oder als Beweis für die Verlogenheit der Medien.
Die Leute ahnen häufig, dass eine geteilte Merkel-News so kaum stimmen kann - aber es ist nicht so wichtig, weil die Verbreitung eine soziale Funktion erfüllt: ein Symbol der Gruppenzugehörigkeit.
Er stellt sich damit selbst einen Freibrief für selektive Wahrnehmung aus: Ich glaube nur Artikel, die mir in den Kram passen.
Die <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Best%C3%A4tigungsfehler" target="_blank" title="" class="spTextlinkExt text-link-ext lp-text-link-ext">kognitive Verzerrung namens "Bestätigungsfehler"</a> - Informationen so auszusuchen und zu interpretieren, dass sie das eigene Weltbild stützen -, sie spielt links wie rechts.
Die sozialen Medien sind viel stärker Indikator und vielleicht Katalysator als Motor einer gesellschaftlichen Veränderung, die sich ergibt, weil die Welt im Detail doch anders ist, als wir - die eher Liberalen, Vernetzten, global Denkenden - dachte
·spiegel.de·
Wirkung sozialer Medien: Die Filterblase sind wir selbst
Facebook: Geheimdienste nutzen das soziale Netzwerk zur Desinformation
Facebook: Geheimdienste nutzen das soziale Netzwerk zur Desinformation
Laut dem Sicherheitschef des Konzerns, Alex Stamos, manipulieren Geheimdienste und andere Interessengruppen per Facebook insbesondere Wahlkämpfe mit hohem Aufwand und detaillierter Vorbereitung - mittels Tarnprofilen, dem verschleierten Lancieren von Informationen und strategischem Gepöbel.
Und sie platzt in den anlaufenden Bundestagswahlkampf - in dessen Zug sich die politische Meinungsbildung so stark wie nie in den sozialen Netzwerken, allen voran Facebook, vollziehen wird
Dabei spielt laut dem Report die Gründung von Seiten von Tarnorganisationen eine große Rolle.
Auch Tarnprofile seien ein beliebtes Mittel. Sie unterscheiden sich von Social Bots, also als Menschen getarnten Programmen, weil sie eben von Menschen betriebene Fake-Profile sind - ein Phänomen, das man <a href="http://www.tagesspiegel.de/medien/datenjournalismus/twitter-datenanalyse-groesster-afd-twitter-account-ist-ein-scheinriese/19691492.html" target="_self" title="" class="text-link-ext lp-text-link-ext">auch hierzulande beobachten kann</a>.
Die Ideologie, die sie transportieren, erscheint anderen Nutzern dank den koordinierten Aktionen verbreiteter und mehrheitsfähiger, als sie tatsächlich ist.
Es gehe längerfristig auch darum, in sozialen Netzwerken Misstrauen in politische Institutionen zu säen und Verwirrung durch widersprüchliche Informationen zu stiften.
Erstmals hat Facebook einen Bericht erstellt, der belegt, wie die Plattform etwa bei Wahlen in den USA oder Frankreich zum zentralen Schauplatz für Desinformationskampagnen von Geheimdiensten geworden ist. Diese setzen Tarnprofile ein oder lancieren verschleiert Informationen. Der Bericht weist Russlands Geheimdiensten, wenn auch indirekt, die Urheberschaft zu. Als Gegenmaßname nennt Facebook den Einsatz von künstlicher Intelligenz, macht aber auch deutlich: Die Dimension des Problems ist riesig.
·m.spiegel.de·
Facebook: Geheimdienste nutzen das soziale Netzwerk zur Desinformation
Corporate surveillance, digital tracking, big data & privacy (33c3) - deutsche Übersetzung - YouTube
Corporate surveillance, digital tracking, big data & privacy (33c3) - deutsche Übersetzung - YouTube

Datensammlungsunternehmen

  • Oracle und Datalogix
  • Oracle Identity Graph
  • Oracle Cloud
  • Infogroup
  • Neustar
  • TransUnion
  • IXI/Equifax
  • Verizon Precision
  • Experian AdTruth
  • Acxiom Corp
  • LexisNexis
  • Cambridge Analytica
  • TellApart von Twitter für 500 Mio gekauft
  • DMP
  • Salesforce
  • Adobe Audience Manager
  • Rocket Fuel
  • Lotame
  • VisualDNA
·youtube.com·
Corporate surveillance, digital tracking, big data & privacy (33c3) - deutsche Übersetzung - YouTube
US-Wahl: Big Data allein entscheidet keine Wahl | ZEIT ONLINE
US-Wahl: Big Data allein entscheidet keine Wahl | ZEIT ONLINE
<a href="http://www.pnas.org/content/110/15/5802.full" target="_blank">Hier</a> ist seine zentrale Studie dazu
Ein ehemaliger Kollege von Michal Kosinski bezahlte Zehntausende <a class="" href="http://www.zeit.de/digital/internet/2013-10/clickworking-microtasking-deutschland" target="_blank">Clickworker von Amazons Mikrojob-Vermittlungsplattform Mechanical Turk</a> dafür, dass sie seine Persönlichkeitstests ausfüllten und ihm dabei Zugriff auf ihre Facebook-Profile gewährten – mitsamt aller Informationen über ihre jeweiligen Freunde. Diese wussten wiederum nichts davon, aber auch ihre Likes landeten in einer Datenbank
In Miamis Stadtteil Little Haiti versorgte Cambridge Analytica Einwohner mit Nachrichten über das Versagen der Clinton-Stiftung nach dem Erdbeben in Haiti – um sie davon abzuhalten, Clinton zu wählen
·zeit.de·
US-Wahl: Big Data allein entscheidet keine Wahl | ZEIT ONLINE
Die Meinungsroboter kommen – die nächste Eskalationsstufe im Propagandakrieg um unsere Köpfe ist erreicht
Die Meinungsroboter kommen – die nächste Eskalationsstufe im Propagandakrieg um unsere Köpfe ist erreicht
Wussten Sie eigentlich, dass ein großer Teil der fremdenfeindlichen Beiträge in den Sozialen Netzwerken während der Flüchtlingskrise von sogenannten Social Bots kam?
Und
Wieder ein Behauptung, die bewiesen werden muss
zunächst posteten sie frauen- und fremdenfeindliche Sprüche, um erst einmal in die „<a href="http://www.nachdenkseiten.de/?p=28235">Filterblase</a>“ der Trump-Sympathisanten vorzudringen, nur um dann Trump zu kritisieren und zur Wahl seiner Konkurrenten aufzurufen.
ELIZA war vielmehr die erste Software, die – wenn auch rudimentär – auf Basis künstlicher Intelligenz mit einem echten Menschen kommunizieren konnte.
Heute werden Chatbots vor allem bei Hotlines und Kundendialogsystemen eingesetzt.
Die Accounts müssen zunächst einmal registriert, miteinander vernetzt und über längere Zeit gepflegt werden, bevor sie einsatzbereit sind. Ansonsten fliegen derlei „Trollereien“ nämlich ziemlich schnell auf.
Die Königsklasse – zumindest unter den Bots, die bislang entdeckt wurden – versteht sich sogar meisterhaft in der Kunst der Täuschung und postet über lange Strecken erst einmal normale Beiträge, bevor sie zwischendurch politisch wird.
Beispiele für solche Bots finden!
In der Fachsprache werden solche virtuellen Identitäten „Personas“ genann
Wir können also davon ausgehen, dass die amerikanischen Dienste in Besitz einer sehr hochentwickelten Technik sind, mit der sie virtuelle Meinungsroboter einsetzen kann, ohne dabei Spuren zu hinterlassen, die auf den ersten Blick erkennbar sind.
·nachdenkseiten.de·
Die Meinungsroboter kommen – die nächste Eskalationsstufe im Propagandakrieg um unsere Köpfe ist erreicht
Fachgespräch im Bundestag: Experten halten Einfluss von Social Bots für überschätzt
Fachgespräch im Bundestag: Experten halten Einfluss von Social Bots für überschätzt
Über die Wirkungen und Effekte von Fake News und Social Bots auf die politische Meinungs- und Willensbildung gibt es bislang weder in den USA noch in Deutschland ausreichende und ergiebige Studien, weswegen eine Regulierung zum jetzigen Zeitpunkt ohne eine empirische Grundlage passieren würde.
Nicht Bots seien das Problem, sondern der Vertrauensverlust der Bürger in Politik und Medien.
Zwar könnten Bots fremdenfeindliche Tendenzen verstärken, dies sei aber aufgrund der geringen Nutzerzahlen von Twitter in Deutschland zu vernachlässigen.
·netzpolitik.org·
Fachgespräch im Bundestag: Experten halten Einfluss von Social Bots für überschätzt
„Fake News kann Propaganda sein, Facebook kann Lügen sein“ – die Social-Bots-Debatte bei CDU/CSU
„Fake News kann Propaganda sein, Facebook kann Lügen sein“ – die Social-Bots-Debatte bei CDU/CSU
warum Facebook nackte Brüste zensiert, aber Hass und Hetze stehen lässt“.
Eva-Maria Kirschsieper, Cheflobbyistin von Facebook-Deutschland erklärte, dass man bei Facebook selbstverständlich für die 29 Millionen Nutzer in Deutschland Verantwortung trage, das sei eine „ungeheure Verantwortung“ und man nähme diese „sehr ernst“. Aber die ganze Gesellschaft sei für die Phänomene verantwortlich
Axel Wallrabenstein, als Chef der Lobbyagentur MSL auch Google-Lobbyist, sah ebenso wie Kirschsieper kein Problem bei den sozialen Medien, sondern alles als „gesamtgesellschaftliches Phänomen“.
Google-Lobbyist Wallrabenstein sah dann auch die Anonymität als das „große Problem“.
Social-Bots seien zudem kein Problem für Facebook, weil es dort über die Fan-Pages viele öffentliche Räume nebeneinander gäbe, während es bei Twitter ja nur einen gäbe
das Telemediengesetz erklären, das&nbsp;eindeutig gegen eine Klarnamenspflicht is
·netzpolitik.org·
„Fake News kann Propaganda sein, Facebook kann Lügen sein“ – die Social-Bots-Debatte bei CDU/CSU
Ich habe nur gezeigt, dass es die Bombe gibt - Das Magazin - Das Magazin
Ich habe nur gezeigt, dass es die Bombe gibt - Das Magazin - Das Magazin
Ein anderer grosser Gewinner heisst Cambridge Analytica. Ihr Vorstandsmitglied Steve Bannon, Herausgeber der ultrarechten Onlinezeitung «Breitbart News», ist gerade zu Donald Trumps Chefstrategen ernannt worden.
Facebook erwies sich als die ultimative Waffe und der beste Wahlhelfer, wie ein Trump-Mitarbeiter twitterte. Das dürfte beispielsweise in Deutschland der AfD gefallen, die mehr Facebook-Freunde hat als CDU und SPD zusammen.
Auch der Umstand, dass Trump so wenig Geld ausgab, könnte sich mit der Effektivität persönlichkeitsbasierter Werbung erklären.
Die Firma unterteilt die US-Bevölkerung in 32 Persönlichkeitstypen, man konzentriert sich nur auf 17 Staaten.
Die Reaktion wiederum geben die Wahlhelfer in die App ein – und die neuen Daten fliessen zurück in den Kontrollraum von Cambridge Analytica.
Ab Juli 2016 wird für Trump-Wahlhelfer eine App bereitgestellt, mit der sie erkennen können, welche politische Einstellung und welchen Persönlichkeitstyp die Bewohner eines Hauses haben
Am Tag der dritten Präsidentschaftsdebatte zwischen Trump und Clinton versendet Trumps Team 175 000 verschiedene Variationen seiner Argumente, vor allem via Facebook.
Nix zeigt die Logos global tätiger Datenhändler wie Acxiom und Experian – in den USA sind quasi alle persönlichen Daten käuflich zu erwerben.
Nix erklärt freimütig, wie seine Firma das macht (der Vortrag ist auf Youtube frei einsehbar).
Brad Parscale, einem Marketingunternehmer und gescheiterten Start-up-Gründer, der Trump für 1500 Dollar eine rudimentäre Website aufgebaut hatte.
Der 70-jährige Trump ist kein Digitaltyp, auf seinem Arbeitstisch steht nicht einmal ein Computer.
Sie selber habe ihn zum Smartphone überredet – von dem aus er seither unkontrolliert twittert.
Cambridge Analytica
<p><span>Ein Jahr lang ist es ziemlich ruhig, dann, im November 2015, verkündet die radikalere der beiden Brexit-Kampagnen, «leave.eu», getragen von Nigel Farage, sie habe eine Big-Data-Firma beauftragt, ihren Wahlkampf online zu unterstützen: Cambridge Analytica. Kernkompetenz der Firma: neuartiges Politmarketing, sogenanntes Mikrotargeting – auf Basis des psychologischen Ocean-Modells. </span></p> <p></p>
SCL – Strategic Communications Laboratories. Kosinski googelt die Firma: «Wir sind eine weltweit agierende Wahl-Management-Agentur»,
Oder auch: alle unentschlossenen Demokraten. Was Kosinski genau genommen erfunden hat, ist eine Menschensuchmaschine
Daten hat und sich selbst anhand seiner Likes auf Facebook einschätzen lassen will, kann das auf Kosinskis Seite<span>&nbsp; </span><i>applymagicsauce.com</i> machen und anschliessend seine Ergebnisse mit denen eines «klassischen» Ocean-Fragebogens vergleichen:
Kosinski und sein Team verfeinern die Modelle unablässig. 2012 erbringt Kosinski den Nachweis, dass man aus durchschnittlich 68 Facebook-Likes eines Users vorhersagen kann, welche Hautfarbe er hat (95-prozentige Treffsicherheit), ob er homosexuell ist (88-prozentige Wahrscheinlichkeit), ob Demokrat oder Republikaner (85 Prozent).
<p><span>Plötzlich verfügten die beiden Doktoranden über den grössten jemals erhobenen psychologischen Datensatz.</span></p> <p></p>
Zwei Psychologen war in den 1980ern der Nachweis gelungen, dass jeder Charakterzug eines Menschen sich anhand von fünf Persönlichkeitsdimensionen messen lässt, den <i>Big Five</i>: Offenheit (Wie aufgeschlossen sind Sie gegenüber Neuem?), Gewissenhaftigkeit (Wie perfektionistisch sind Sie?), Extraversion (Wie gesellig sind Sie?), Verträglichkeit (Wie rücksichtsvoll und kooperativ sind Sie?) und Neurotizismus (Sind Sie leicht verletzlich?).
Denn hinter Trumps Onlinewahlkampf und auch hinter der Brexit-Kampagne steckt ein und dieselbe Big-Data-Firma: Cambridge Analytica mit ihrem CEO Alexander Nix.
·dasmagazin.ch·
Ich habe nur gezeigt, dass es die Bombe gibt - Das Magazin - Das Magazin
Google verteilt erneut Millionen an europäische Medienprojekte
Google verteilt erneut Millionen an europäische Medienprojekte
Im Rahmen der zweiten Runde seiner Digital News Initiative fördert Google auch 22 Medien aus Deutschland. Darunter befinden sich auch zahlreiche große Medienunternehmen.
Google will in einer zweiten Runde 24 Millionen Euro aus seinem <a href="https://digitalnewsinitiative.com/">Innovationsfonds</a> an 124 journalistische Projekte aus ganz Europa verteilen
<p>Diesmal widmet sich das Unternehmen laut Eigenaussage insbesondere Projekten mit „kollaborativen Ansätzen“, denen 43 der 124 <a href="https://digitalnewsinitiative.com/fund/">geförderten Projekte</a> entsprechen. In Deutschland erhalten fünf Projekte jeweils über 300.000 Euro:</p><ul> <li>Correctiv – Recherchen für die Gesellschaft</li> <li>RP Digital der Rheinischen Post</li> <li>Spiegel Online</li> <li>Schwäbischer Verlag</li> <li>Der Tagesspiegel</li></ul>
<p>An folgende Projekte gehen mittlere und kleinere Förderungen:</p><ul> <li>iRights.Lab</li> <li>Hamburg Media School</li> <li>Wirtschaftswoche</li> <li>Berliner Morgenpost</li> <li>medien holding:nord</li> <li>VRagments</li> <li>taz</li> <li>Digital Media Hub von RTL</li> <li>WAN-IFRA</li> <li>Heilbronner Stimme</li> <li>Followistic UG</li> <li>Victoria Schneider</li> <li>Mittelbayerischer Verlag</li> <li>Nicolas Kayser-Bril &amp; Mario Tedeschini Lalli</li> <li>Deutsche Welle &amp; LETA</li> <li>Golem.de</li> <li>Frank Westphal</li></ul>
·netzpolitik.org·
Google verteilt erneut Millionen an europäische Medienprojekte
Nach dem Trump-Sieg: Wie soziale Medien Wahlen beeinflussen
Nach dem Trump-Sieg: Wie soziale Medien Wahlen beeinflussen
in sozialen Medien wie Facebook ist die Darreichungsform für alle Medien gleich.
Ein von 15 Factcheckern geprüfter Artikel der "New York Times" kommt (zunächst) in der gleichen Anmutung <a href="https://www.buzzfeed.com/craigsilverman/how-macedonia-became-a-global-hub-for-pro-trump-misinfo?utm_term=.yrVVZp8Yz#.leA2Zr3eo" target="_blank" title="" class="spTextlinkExt text-link-ext lp-text-link-ext">daher wie ein von mazedonischen Teenagern</a> ausgedachter Quatschtext.
<a href="http://www.nytimes.com/2012/09/13/us/politics/social-networks-affect-voter-turnout-study-finds.html" target="_blank" title="" class="spTextlinkExt text-link-ext lp-text-link-ext">Die Forschung deutet auch darauf hin</a>, dass erfundene Informationen in sozialen Medien meinungsbildend wirken
Es geht weniger um Informationsverbreitung als um Gemeinschaftsbildung.
Einschlag in Richtung "gefühlte Wahrheit".
Aber man kann auf Filterblasen leicht hereinfallen, denn Menschen neigen zur Überhöhung ihres Nahbereichs.
werden Nutzern eher Informationen präsentiert, auf die sie reagieren
Und hier ergibt sich eine unterbeachtete Dimension von Social Bots: ihre PR-Funktion.
dass also durch die schiere Masse automatisierter Beiträge auf Twitter und auch der Reaktion darauf bestimmte Themen erst Beachtung finden.
Und mit der Funktion des Automated Agenda Setting ergibt sich ein Ansatzpunkt für indirekten politischen Einfluss.
Wenn es vermeintlich "keine Wahrheit" gibt, steht die Propagandalüge gleichberechtigt neben der aufklärenden Nachricht.
Politische Erregung wird zum Normalzustand, Zwischentöne, Einordnungen und Relativierungen fallen zurück oder weg.
·spiegel.de·
Nach dem Trump-Sieg: Wie soziale Medien Wahlen beeinflussen
Die Globale Klasse – Eine andere Welt ist möglich. Aber als Drohung.
Die Globale Klasse – Eine andere Welt ist möglich. Aber als Drohung.
Es gibt gerade im Bürgertum das Gefühl des Kontrollverlusts. Gemeint damit ist der Verlust der kulturellen Hegemonie, der als nationale “Souveränität” erinnert wird. Englische Standards wurden in England bestimmt, Deutsche in Deutschland, amerikanische in den USA. Die globale Klasse bringt alles durcheinander!
Es ist eine kulturelle Gentrifizierung.
Sie kontrolliert den Diskurs, sie kontrolliert die Moral.
<p>sie ist zum Beispiel in Deutschland fast im gesamten Parteienspektrum zu finden, in der CDU, SPD, LINKE, GRÜNE, FDP. Diese Klasse entspringt dem Bürgertum, aber hat sich von ihm emanzipiert.</p><p></p>
Diese neue globalisierte Klasse sitzt in den Medien, in den StartUps und NGOs, in den Parteien und weil sie die Informationen kontrolliert (liberal Media, Lügenspresse), gibt sie überall kulturell und politisch den Takt vor.
Es gibt heute eine globalisierte Klasse der Informationsarbeiter, der die meisten von uns angehören und die viel homogener und mächtiger ist, als sie denkt.
Die „globale Klasse“ ist es, die für sich die Chancen der Globalisierung entdeckt und sie zu ihrer Produktivkraft gemacht hat: den Unterschied.
Wir vergessen, dass politische Verortung eine Frage der Perspektive ist
Yanis Varoufakis in pathetischen Ton verkündet, er wolle den Kapitalismus retten. Als genuin linkes Projekt
Ist es nicht erschreckend, dass man sich als Linker in so vielen politischen Fragen auf einmal an der Seite von Angela Merkel wähnt.
Da ist zunächst die Erzählung einer Verschwörung, über alle Parteigrenzen hinweg.
Heinz Bude spricht schon von einer strategischen Allianz aus Arbeiterschaft und frustriertem Bürgertum
Das seien alles Globalisierungsverlierer, vom kapitalistischen System abgehängte, die hier ihre politische Stimme finden.
Abgrund, der sich zwischen besorgten Bürgern und der Restgesellschaft auftut, mehr von kulturellen, denn von sozioökomischen Faktoren getrieben ist.
·mspr0.de·
Die Globale Klasse – Eine andere Welt ist möglich. Aber als Drohung.
Facebooks Medienmacht: Acht Fragen zum „Kampf gegen Clickbait“
Facebooks Medienmacht: Acht Fragen zum „Kampf gegen Clickbait“
dass <a href="http://www.zeit.de/digital/internet/2016-08/clickbait-facebook-algorithmus-aenderung" rel="nofollow">Facebook auf seiner Plattform zukünftig bewusst irreführende Überschriften und Verlinkungen aktiv unterbinden will</a>.
will Facebook „authentische“ Inhalte sichtbarer machen.
welche Inhalte wie relevant für einzelne Nutzer sind und dementsprechend priorisiert
Seiten, von denen man schneller wieder zurückkehrt, sind vermutlich eher mit einer irreführenden Köderüberschrift versehen, als solche, auf denen Nutzer längere Zeit verbringen.
Beiträge, die von vielen angeklickt, aber von wenigen geteilt, geliket oder kommentiert werden, wertet Facebook als weniger wertvoll.
Hierfür wurden laut Facebook zunächst offenbar händisch zehntausende Überschriften als Clickbait kategorisiert.
Links, die von Seiten gepostet werden, welche häufig solche als Clickbait kategorisierten Überschriften verwenden, werden im Newsfeed nun niedriger eingereiht.
Wie definiert Facebook eigentlich Authentizität?
Welche Verweildauer auf einer angeklickten Seite wertet Facebook als „normal“?
Was ist eigentlich mit Menschen, die gerne Clickbait-Texte (z.B. auf <a href="http://i.imgur.com/bJW46Ac.png" rel="nofollow">Buzzfeed</a> oder <a href="http://dradiowissen.de/beitrag/social-media-focus-online-hat-erfolg-mit-polemischem-clickbait" rel="nofollow">Focus Online</a>) lesen?
Wie verträgt sich diese aufmerksamkeitsökonomische Diskriminierung mit den Grundrechten auf Meinungs- und Informationsfreiheit, von denen in den meisten Fällen auch Auslassungen und Übertreibungen gedeckt sind?
Wem gibt das Unternehmen Rechenschaft über Quantität und Qualität der diskriminierten Inhalte?
Wer überprüft die Treffsicherheit und die Einhaltung der von Facebook selbst gesetzten Kriterien?
Wie) Werden Seitenbetreiber darüber informiert, wenn der Algorithmus zuschlägt und die Plattform ihnen gezielt Reichweite entzieht?
Gibt es ein transparentes Verfahren für Seitenbetreiber, um sich gegen die Diskriminierung zu wehren und z.&nbsp;B. die Berücksichtigung kontextueller Faktoren zu verlangen?
·netzpolitik.org·
Facebooks Medienmacht: Acht Fragen zum „Kampf gegen Clickbait“