
digilab_KITA Medienbildung_Info-&Toolkit
In Online-Spielen und Apps, hinter Werbeanzeigen und Verlinkungen zu Online-Shops lauern Kostenfallen für Kinder. Durch einfache Bezahlverfahren sind Online-Käufe mit wenigen Klicks getätigt – auch ohne das Wissen und die Zustimmung der Eltern. Das große Angebot im Internet ist für Kinder und Jugendliche verführerisch und oft noch nicht leicht zu durchschauen. Käufe in Games sind schnell getätigt, weil sie etwa für den Spielverlauf wichtig sind. Besonders in Spiele-Apps funktionieren Kaufmöglichkeiten häufig nach einem Gewinnspielprinzip, das junge NutzerInnen noch nicht verstehen. Auch kleinere Beträge häufen sich über die Zeit zu großen Summen an. Über One-Click-Verfahren oder Werbeanzeigen kaufen Kinder aus Versehen im Internet ein oder schließen kostenpflichtige Abos ab. Für Eltern sind die hohen Kosten eine böse Überraschung, wenn sie erst nach einer gewissen Zeit zum Beispiel auf der monatlichen Handyrechnung oder Kreditkartenabrechnung darauf stoßen.
Welche Rechte gelten für Online-Käufe durch Minderjährige? Wie können Eltern sich und ihre Kinder vor ungewollten Kosten schützen? Worauf sollten Eltern mit jüngeren Kindern achten und welche Möglichkeiten gibt es für ältere Kinder? In unserem Digitalen Elternabend informiert SCHAU HIN!-Mediencoach Dr. Iren Schulz Eltern und Erziehende über die Kostenfalle Online-Käufe.
Kinder und Jugendliche nutzen Smartphones, Tablets und Computer meist vor allem zum passiven Konsumieren von Medien. Diese Geräte können jedoch auch als vielfältige Werkzeuge zur kreativen Gestaltung von eigenen Inhalten genutzt werden. Es wird die Fähigkeit gefördert, etwas Neues zu schaffen und dabei so originell wie möglich zu sein. In diesem Online-Workshop erhalten Sie Tipps, wie Sie zuhause mit wenigen Mitteln kreative Medienprojekte mit Ihren Kindern umsetzen können. Im Fokus stehen dabei unter anderem folgende Inhalte: – Stop Motion-Filme – Programmieren – Hörspiele – sowie weitere kreative Anregungen
Kinder und Jugendliche nutzen Smartphones, Tablets und Computer meist vor allem zum passiven Konsumieren von Medien. Diese Geräte können jedoch auch als vielfältige Werkzeuge zur kreativen Gestaltung von eigenen Inhalten genutzt werden. Es wird die Fähigkeit gefördert, etwas Neues zu schaffen und dabei so originell wie möglich zu sein. In diesem Online-Workshop erhalten Sie Tipps, wie Sie zuhause mit wenigen Mitteln kreative Medienprojekte mit Ihren Kindern umsetzen können. Im Fokus stehen dabei unter anderem folgende Inhalte: – Stop Motion-Filme – Programmieren – Hörspiele – sowie weitere kreative Anregungen
Einer der wichtigsten Sätze in der Pädagogik lautet: "Spielen ist die Haupttätigkeit des Kindes." Lassen wir Kinder also spielen. Wenn sie ihre Lernwelt erkunden, nutzen sie all ihre Fähigkeiten und Fertigkeit sowie Kompetenzen, die sie bisher entwickelt haben. Das kindliche Spiel dient nicht nur dem Spielen selbst, sondern fördert Sprache, soziale Interaktionen und das Selbstbewusstsein. Besonders Kinder im Alter von 0-3 Jahren durchleben die ersten wichtigen Spielphasen.
Ich bin Professor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Medienpädagogik und Leiter der Abt. Medienpädagogik an der PH Ludwigsburg; außerdem Wiss. Direktor des FTzM in Frankfurt/Main und Honorarprofessor für Bildungsinformatik am FB Informatik & Ing.wissenschaften der Frankfurt UAS; zuvor habe ich u. a. als Universitätsprofessor für Allg. Erziehungswissenschaft in Erlangen-Nürnberg; in Neuseeland und Australien sowie an der Universität Wien als Visiting Professor gearbeitet; meine Forschungsschwerpunkte sind der digitale Wandel in Bildungseinrichtungen, Bildungsinformatik/Educational Technololgy und die wissenschaftstheoretische und methodologische Fundierung der Medienpädagogik.
Ich bin Professor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Medienpädagogik und Leiter der Abt. Medienpädagogik an der PH Ludwigsburg; außerdem Wiss. Direktor des FTzM in Frankfurt/Main und Honorarprofessor für Bildungsinformatik am FB Informatik & Ing.wissenschaften der Frankfurt UAS; zuvor habe ich u. a. als Universitätsprofessor für Allg. Erziehungswissenschaft in Erlangen-Nürnberg; in Neuseeland und Australien sowie an der Universität Wien als Visiting Professor gearbeitet; meine Forschungsschwerpunkte sind der digitale Wandel in Bildungseinrichtungen, Bildungsinformatik/Educational Technololgy und die wissenschaftstheoretische und methodologische Fundierung der Medienpädagogik.
Kanalinfo In diesem YouTube-Kanal finden Sie ausgewählte Mitschnitte aus meinen Vorlesungen und weitere Vortragsvideos sowie Interviews.
Ich bin Professor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Medienpädagogik und Leiter der Abt. Medienpädagogik an der PH Ludwigsburg; außerdem Wiss. Direktor des FTzM in Frankfurt/Main und Honorarprofessor für Bildungsinformatik am FB Informatik & Ing.wissenschaften der Frankfurt UAS; zuvor habe ich u. a. als Universitätsprofessor für Allg. Erziehungswissenschaft in Erlangen-Nürnberg; in Neuseeland und Australien sowie an der Universität Wien als Visiting Professor gearbeitet; meine Forschungsschwerpunkte sind der digitale Wandel in Bildungseinrichtungen, Bildungsinformatik/Educational Technololgy und die wissenschaftstheoretische und methodologische Fundierung der Medienpädagogik.
Mediengestaltung im (digitalen) Wandel – eine medienethnografische Studie im Makerspace
In diesem halbstündigen Vortrag spreche ich über eine aktuelle Forschungsarbeit aus unserer Abteilung an der PH Ludwigsburg. Wir haben uns einer der vier Dimensionen von Dieter Baackes bekanntem Medienkompetenzkonzept gewidmet. Eine Dimension, die gerade mit Blick auf die aktuellen gesellschaftlichen Transformationsprozesse – den als "Digitalisierung" bezeichneten digtalen Wandel – wertvolle, praktische pädagogische Ansätze für Schule und Unterricht anbietet. Ansätze, die m. E. bisher in der schulischen Praxis noch etwas kurz kommen. Es geht um die Mediengestaltung. Und um die Frage, wie sich die Mediengestaltung im Zuge des digitalen Wandels entwickelt hat bzw. entwickeln könnte.
Videoreihe mobil & safe: Smartphones - aber sicher Zuletzt am 14.08.2020 aktualisiert
Auch jüngere Kinder sind heute schon mobil mit dem Smartphone unterwegs, nutzen zum Teil ganz unabhängig von bestimmten Altersfreigaben unterschiedliche Spiele- und Social Media Apps, sowie Messenger-Dienste wie beispielsweise WhatsApp. Für Eltern stellt sich dabei die Frage, welchen Schutz Kinder brauchen, wenn sie mit dem Smartphone spielen oder kommunizieren und welche allgemeinen Einstellungen und Jugendschutzeinstellungen vorgenommen werden sollten.
Vorbereitung für den Vortrag vom 6.6.2024, St. Anton Luzern 19.30 - 21.00
Das Kind redet, doch die Eltern hören nicht zu. Das Smartphone rangiert in der Aufmerksamkeit ganz oben. Hier erfährst du, wie sehr dein Kind darunter leidet!
Nach einer Studie sei jedes dritte Kind regelrecht eifersüchtig auf das Smartphone seiner Eltern. Auch kleine Kinder bemerken schon, wie viel Aufmerksamkeit dem handlichen Bildschirm gewidmet wird und fühlen sich nicht selten zurückgesetzt. Dies ist schädlich für die Entwicklung des Kindes und die familiären Bindungen.
Wichtig für Kinder: Augenkontakt und Nähe
Kinder wollen von ihren Eltern gesehen werden, insbesondere dann, wenn sie etwas Neues gelernt haben. Die Erlebnisse des Tages sollen gehört und aufgenommen werden. Für jedes Kind sind Aufmerksamkeit, Anerkennung und Lob wichtig für die Bindung zu den Eltern und die eigene Entwicklung. Wenn die Aufmerksamkeit hauptsächlich dem Handy gilt, zeigen Kinder typisches Verhalten wie Weinen, Schmollen, Ruhelosigkeit sowie verbale und körperliche Wutausbrüche.
Du bist das grosse Vorbild für dein Kind: Das solltest du über deine bewussten und unbewussten Rollen als Mami oder Papi wissen.
Die Vorbildfunktion von Mutter und Vater
Die Familie ist das soziale Umfeld, welches am stärksten als Vorbild dient. Das Kleinkind erfährt Charakteristika und Stimmungen schon, bevor Worte überhaupt einen Sinn ergeben. So manches Kleinkind ahmt schnell den mürrischen Blick des Vaters oder den heiteren Gesichtsausdruck der Mutter nach. Die Rolle der unterbewussten Handlungen ist gross. Individuelle Eigenarten wie die Haltung beim Essen, oder Reaktion auf Stress und auf Nähe wird von den Eltern kopiert. Auch das weitere soziale Umfeld spielt eine Rolle. Die Auswirkungen in der Entwicklung zeigen sich unter anderem bei der späteren Partnersuche.